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nebenjob finden schwer

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Gast

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wielang habt ihr nach nem nebenjob gesucht?? ich bewerb mich immer auf stellen aus der zeitung, aber beim supermarkt wenn man da anruft werden nur die daten aufgenommen und die melden sich sobald vorstellungsgespräche sind und bei allem anderen zieht es sich aus. wohne aber in som kaff und hier ist einfach nich soviel.
frustet irgendwie.
und son job als servicekraft was oft gesucht wird oder an der kasse sitzen kann ich mir wieder nich vorstellen, was mich auch ankotzt, aber da würd ich mich einfach sehr unwohl fühlen.
kennt ihr das? wie ist das bei euch?
 
Habe bei meinen Nebenjobs nie lange gesucht. Habe meine Bewerbung genommen und bin direkt hin.
Habe 1x eine Absage bekommen (die Bewerbung lief übers Arbeitsamt), aber überall wo ich persönlich hin bin, hatte ich Glück und innerhlab 1-2 Wochen habe ich da angefangen, wo ich hinwollte.

Schau mal bei der Arbeitsagentur online.
 
Hallo, ich schließe mich einfach mal an diesen Thread an, da ich ein ähnliches Problem habe. Ich habe im Oktober ein Studium begonnen und bewerbe mich seit Mitte September für Nebenjobs zur Studienfinanzierung - ohne Erfolg. Habt ihr irgendwelche Tipps, wie man sich besser verkaufen kann?

Mir ist bekannt, dass man in Bewerbungen....
- keine Rechtschreibfehler machen darf
- nie die Adresse falsch schreiben darf
- sich angemessen ausdrücken sollte
- auf die Stellenanzeige eingehen soll
- wichtige Schlüsselqualifikation erwähnen sollte (diese müssten auch plausibel sein und in irgendeiner Form belegt werden)
- alle beruflichten Tätigkeiten im Lebenslauf angeben sollte
- bereits erfolgreich absolvierte Tätigkeiten einen Bonus bringen
- keine reinen Behauptungen ohne Belege auflisten sollte

Und genau das ist mein Problem. Ein Führerschein habe ich nicht, sodass sich die potentiellen Stellen nochmals einschränken. Vor dem Studium habe ich das Abitur gemacht.
Ich hatte noch nie einen Nebenjob, ein Praktikum, eine Zivildienststellung, Ausbildungssstellung oder ähnliches.
Die Officekenntnisse beschränken sich auch nur auf das Nötigste, was man halt so im Alltag braucht fürs Studium.
Auch in Parteien, Verbände, Organisation etc. habe ich mich bisher nie eingebracht, mangels Mobilität, Finanzen und konkreten Vorstellung, was es überhaupt so für Vereine gibt.

Nun frage ich mich, was ich in die Bewerbung schreiben soll.
Es werden häufig Erfahrung im Einzelhandel, Erfahrung an der Kasse, Erfahrung in der Gastronomie, Routine im Umgang mit Kunden, Kundenorientierung, SAP-Kenntnisse, Flexibilität, Teamfähigkeit etc. gefordert.

Ich weiß nicht, wie ich das belegen soll.
Wie belege ich Kundenorientierung ohne konkrete Tätigkeiten?
Wie belege ich Teamfähigkeit, wenn ich bisher nur ein einziges mal im Studium mit einen Kommilitonen ein Referat vorbereitet habe? Und eine Referat, dass man irgendwie mit einen Kommilitonen erstellt hat, ist ja noch nichts besonderes und mehr oder weniger Standard?
- Wie belege ich Organisationsfähigkeiten, wenn ich bisher noch nie etwas organisiert habe in meinem Leben?
- Erfahrung in der Gastronomie haben ich nicht
- SAP ist mir nicht bekannt
- Die Flexibilität ist eher auf Randzeiten beschränkt.
- Erfahrung im Einzelhandel habe ich auch nicht


Natürlich würde ich keine Selbstanklage in der Bewerbung führen und die oben gennanten fehlende Eigenschaften erwähnen. Worum es mir bei diesen Gedanken geht: Welche Eigenschaft habe ich, die ich erwähnen und belgen könnte?
 
Ich habe für meine Nebenjobs noch nie eine Bewerbung geschrieben. *feix*

Ich bin endweder zu den Jobs wie vom Regen in die Traufe geraten (wollte Essen holen und kam mit einem Nebenjob wieder nach Hause) oder habe einfach nur nachgefragt ob sie ab und zu mal eine Aushilfe brauchen und ich meine Daten dalassen soll.

Regaleinräumer werden gern mit Nebenjoblern besetzt. Es ist eine schwere Arbeit, denn sie erfordert körperliche Kraft und einen gesunden Rücken, aber man kann sich die Zeit meistens gut einteilen. Auch als Verkäufer auf Wochen- oder Weihnachtsmarkt wird gern mal eine Aushilfe genommen, da friert man sich aber den Hintern ab und sollte resistent gegen Erkältungen sein. Als Zähler bei der Inventur oder beim Abladen von Waren (vom LKW ins Lager) wird man auch gern genommen. Als Datenerfasser habe ich auch schon gearbeitet, das waren aber Beziehungen, ich glaube kaum dass man sowas als spontanen Nebenjob bekommt.

Besteht aber unbedingt bei einer Meldung beim Arbeitsamt als Nebenjob, ansonsten kann es schnell sein dass der AG es nirgens angibt und du schwarz arbeitest ohne es zu wollen! Das ist mir einmal passiert und da hängt ein Rattenschwanz an Problemen dran.

Kanja
 
wielang habt ihr nach nem nebenjob gesucht?? ich bewerb mich immer auf stellen aus der zeitung, aber beim supermarkt wenn man da anruft werden nur die daten aufgenommen und die melden sich sobald vorstellungsgespräche sind und bei allem anderen zieht es sich aus. wohne aber in som kaff und hier ist einfach nich soviel.
frustet irgendwie.
und son job als servicekraft was oft gesucht wird oder an der kasse sitzen kann ich mir wieder nich vorstellen, was mich auch ankotzt, aber da würd ich mich einfach sehr unwohl fühlen.
kennt ihr das? wie ist das bei euch?

Ist es nicht eher wichtig, dass du überhaupt irgendwas hast?
Was ist an "an der Kasse sitzen" so schlimm??? 🙄
 
Ein Führerschein habe ich nicht, sodass sich die potentiellen Stellen nochmals einschränken. Vor dem Studium habe ich das Abitur gemacht.
Ich hatte noch nie einen Nebenjob, ein Praktikum, eine Zivildienststellung, Ausbildungssstellung oder ähnliches.
Die Officekenntnisse beschränken sich auch nur auf das Nötigste, was man halt so im Alltag braucht fürs Studium.
Auch in Parteien, Verbände, Organisation etc. habe ich mich bisher nie eingebracht, mangels Mobilität, Finanzen und konkreten Vorstellung, was es überhaupt so für Vereine gibt.

Nun frage ich mich, was ich in die Bewerbung schreiben soll.
Es werden häufig Erfahrung im Einzelhandel, Erfahrung an der Kasse, Erfahrung in der Gastronomie, Routine im Umgang mit Kunden, Kundenorientierung, SAP-Kenntnisse, Flexibilität, Teamfähigkeit etc. gefordert.

Ich weiß nicht, wie ich das belegen soll.
Wie belege ich Kundenorientierung ohne konkrete Tätigkeiten?
Wie belege ich Teamfähigkeit, wenn ich bisher nur ein einziges mal im Studium mit einen Kommilitonen ein Referat vorbereitet habe? Und eine Referat, dass man irgendwie mit einen Kommilitonen erstellt hat, ist ja noch nichts besonderes und mehr oder weniger Standard?
- Wie belege ich Organisationsfähigkeiten, wenn ich bisher noch nie etwas organisiert habe in meinem Leben?
- Erfahrung in der Gastronomie haben ich nicht
- SAP ist mir nicht bekannt
- Die Flexibilität ist eher auf Randzeiten beschränkt.
- Erfahrung im Einzelhandel habe ich auch nicht


Natürlich würde ich keine Selbstanklage in der Bewerbung führen und die oben gennanten fehlende Eigenschaften erwähnen. Worum es mir bei diesen Gedanken geht: Welche Eigenschaft habe ich, die ich erwähnen und belgen könnte?

Hallo!

Als ich früher Bewerbungen geschrieben hatte und noch nicht so viel an Erfahrung vorweisen konnte, habe ich mir aus dem Wenigen, was da war, etwas Positivklingendes gebastelt. Wenn man also irgendwo mal irgendwie etwas mitorganisiert hat und es nicht gerade nur die eigene Geburtstagsparty war 😉 -dann kann man das schreiben. Ich habe z.B. mal bei Lesungen an der Theke gestanden und Getränke verkauft. Das hab ich dann auch bißchen als "Organisation des Abends/der Lesung" ausgelegt.... stimmt auch insofern, weil wir uns die Getränkesorten, die wir verkaufen sollten, z.T. auch selber aussuchen konnten etc., aber trotzdem hab ich das ganze etwas toller und wichtiger klingen lassen als es war.

Wichtig ist nur, dass man nicht lügt und etwas erfindet oder so tut, als könnte man etwas ganz gut und später will der Arbeitgeber genau darauf zurückgreifen. Z.B. hab ich eine Freundin, die hat zwar einen Führerschein, fährt aber sehr sehr ungern Auto und hat da eigentlich auch Angst vor - dass sie das nicht deutlich genug am Anfang gesagt hat, hat ihr schon einige unangenehme Situationen bei diversen Arbeitgebern beschert........

Für die meisten Nebenjobs braucht man noch nicht diese ganzen Fähigkeiten, die Du da so hineininterpretierst - viele Studienabsolventen haben diese sogar noch nicht mal!! D.h. ich habe die Erfahrung gemacht (und auch ich durfte schon mal einstellen), dass es bei Nebenjobs/Aushilfen darauf ankommt, dass sie möglichst flexibel sind (als Student z.B. nur 1x die Woche arbeiten zu können wäre für viele Arbeitgeber inakzeptabel), dass sie sich gut einarbeiten können: wenn jemand ganz unsicher vor mir erscheint und noch dazu leise und undeutlich spricht und dann auch noch sagt, dass er in dem Arbeitsbereich noch keinerlei Erfahrung hat, weiß ich nicht, ob ich dem was zutrauen würde...... und am allerwichtigsten ist tatsächlich eine vollständige und korrekte Bewerbung, die einen sympathischen und echten Eindruck macht!

In welchem Bereich würdest Du denn am liebsten jobben, vielleicht kann ich Dir noch genauere Tipps geben.......?
 
was an kasse schlimm ist? naja ich habe das noch nie gemacht und fühle mich sehr unsicher und bin der schüchterne typ so dass ich es mir nicht so wirklich zutraue dort zu sitzen und jeder starrt mich an dann ängste was falsch zu machen
es ärgert mich selber
 
Gast,

du musst dich etwas überwinden, sonst wird das nichts.
Gerade jetzt zum Weihnachtsgeschäft werden immer wieder Nebenjobber gesucht.
 
was an kasse schlimm ist? naja ich habe das noch nie gemacht und fühle mich sehr unsicher und bin der schüchterne typ so dass ich es mir nicht so wirklich zutraue dort zu sitzen und jeder starrt mich an dann ängste was falsch zu machen
es ärgert mich selber

Es kommt natürlich darauf an, WO Du an der Kasse arbeitest!

Aldi, Lidl, Schlecker und Co. wären z.B. nichts für mich! Aber hier in meiner Stadt gibt es genügend interessante Arbeitgeber, wo man an der Kasse arbeiten kann und auch ein gerechtes Gehalt bekommt! Wir reden hier ja von einem Nebenjob. Und als Kassierer zu arbeiten ist nicht so schlimm, wie Du es Dir vielleicht vorstellst. Wenn man "schüchtern" ist, kann man trotzdem mit Menschen zusammenarbeiten und auch an der Kasse sitzen, außer man hat vielleicht Angststörungen oder so, dann wohl besser nicht.

Ansonsten kann ich aus eigener Erfahrung berichten, dass Arbeit an der Kasse grundsätzlich Spaß machen kann. Natürlich gibt es auch unfreundliche, ungeduldige Kunden (oder Kollegen........), aber so der Job an sich ist schon okay. Ich hatte sehr viele schöne und nette Momente mit Kunden. Und als Kunde bin ich meistens auch nett zu Kassierern, einer Kassiererin habe ich letztens Buttons von einem Kinofilm geschenkt.

Der Mitarbeiterrabatt ist auch ganz nett. Trinkgeld gibt es je nach Job auch. Mit Kunden (= Menschen! 😉 ) kann man sich unterhalten und scherzen, je nach Situation und Mensch.

Ein Kollege hat mal auf die Frage einer Kundin, ob er ihr einen 50-Euro-Schein "kleinmachen" könnte mit "Ja!" geantwortet und ihr den Schein in zwei Teile zerrissen! Im ersten Moment war "geschockte" Stille, dann Gelächter. DAS geht natürlich nur in ganz speziellen Situationen, dennoch.

Eine Kundin sagte mal zu mir "Hat Ihnen schon mal jemand gesagt, dass Sie sehr nett bedienen...?" Mein Tag war dann natürlich versüßt. etc.etc.

Es gibt wesentlich schlimmere Jobs als Kassierer! Probier es mal aus!

Die eigenen Stärken haben durchaus auch ihre Schattenseiten, aber auch die eigenen vermeintlichen Schwächen lassen sich durchaus ins überraschend Positive umwandeln! Manchmal ist das, wovor man "Angst" hat, meistens das, was einen weiterbringt und einem überraschenderweise gefällt.
 
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