Guten Morgen
ich bin in der Probezeit und habe beim Probezeitgespräch gestern eine negative Rückmeldung erhalten. Ich bin jetzt zwei Monate dort, und die Probezeit dauert drei Monate. Da meine Chefin gestern wenig Zeit hatte, wollen wir uns am Freitag noch einmal sprechen. Gestern hat sie mir einfach die Rückmeldung gegeben. Diese war negativ. Es gibt zwei Kritikpunkte auf der Liste, die ich nachvollziehen kann. Aber von den grossen Kritikpunkten fühle ich mich etwas vor den Kopf gestossen. Es geht eigentlich alles in die Richtung "fehlende Selbstinitiative".
Ich versuche mich, auf das Gespräch am Freitag vorzubereiten, und wäre deshalb sehr dankbar für Inputs. Ich bin mir gar nicht sicher, ob ich da weiter arbeiten möchte, aber ich muss mir erst überlegen, wie weiterfahren.
ich bin in der Probezeit und habe beim Probezeitgespräch gestern eine negative Rückmeldung erhalten. Ich bin jetzt zwei Monate dort, und die Probezeit dauert drei Monate. Da meine Chefin gestern wenig Zeit hatte, wollen wir uns am Freitag noch einmal sprechen. Gestern hat sie mir einfach die Rückmeldung gegeben. Diese war negativ. Es gibt zwei Kritikpunkte auf der Liste, die ich nachvollziehen kann. Aber von den grossen Kritikpunkten fühle ich mich etwas vor den Kopf gestossen. Es geht eigentlich alles in die Richtung "fehlende Selbstinitiative".
- Arbeitsplanung: Das Team erstellt den Arbeitsplan für den nächsten Monat selber in Absprache miteinander. Das klappt im Team recht gut. Als ich angefangen habe, wurde mir mitgeteilt, dass ich mich die ersten drei Monate noch nicht selber einplane, sondern immer vorgegebene Schichten arbeite. Mit der Idee, dass ich jede Schicht mehrfach gemacht habe nach der Probezeit. Deswegen habe ich mich auch letzte Woche, als der September geplant wurde, zurück gehalten. Dies kritisiert sie jetzt. Ich habe nur am Schluss, als der Plan stand, im teamchat quittiert, dass er für mich i.O. ist. Ich hätte mich laut der Chefin trotzdem schon einbringen sollen, da ich alle Schichten mittlerweile kenne. Ich hätte aus Eigenenitiative heraus spüren sollen, dass jetzt der Zeitpunkt ist, mich aktiv in die Planung einzubringen.
- Bestellungen: Wir bestellen wöchentlich Ware nach. Meine Chefin kritisiert, dass ich bisher nie Eigeninitiative ergriffen habe und einfach mal das Excel mit einem Entwurf der Bestellungen für die Woche erstellt habe. Ich habe entgegnet, dass ich noch nicht weiss, wie viel von was wir bestellen. Deswegen habe ich lieber erfahrenen Kolleginnen über die Schulter geschaut anstatt eine Stunde lang an einer Liste zu arbeiten, die dann unbrauchbar ist. Die Chefin besteht aber darauf, dass sie trial and error erwartet, dass ich unaufgefordert einfach mal probiere.
- Schichtplanung: Das Team plant die Schicht gemeinsam, und jemand übernimmt immer den Lead. Hier kritisiert sie, dass ich noch nie den Lead ergriffen habe. Ich habe mich da auch immer bewusst zurück gehalten, da ich die Kompetenzen und Dynmiken der Kolleginnen und Kollegen noch zu wenig kenne. Ausserdem kann man bei sowas meiner Erfahrung nach heftigst auf die Nase fallen, wenn man sich als Neue zu sehr "aufspielt".
Ich versuche mich, auf das Gespräch am Freitag vorzubereiten, und wäre deshalb sehr dankbar für Inputs. Ich bin mir gar nicht sicher, ob ich da weiter arbeiten möchte, aber ich muss mir erst überlegen, wie weiterfahren.