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Chip Chip

Gast
Hallo,

ich erzähle einfach mal was mich plagt und hoffe hier ein par nützliche Tips oder Meinungen zu hören.

Die Situation ist folgende,
ich bin 25 Jahre alt und werde nächstes jahr meine Ausbildung beenden. Wie es aussieht werde ich aber nicht übernommen, weil ich nach Ansicht meiner Ausbilder mich überhaupt nicht für den Beruf eigene. Es handelt sich um eine berufstätigkeit in der öffentlichen Verwaltung. Auch wenn ich selbst so darüber nachdenke war es vielleicht der falsche Beruf für mich. Von meinen Fähigkeiten her würde ich eher sagen dass ich künstlerisch veranlagt bin, also das komplette Gegenteil. Meine Interessen liegen im Bereich Kunst abet auch sehr stark in Politik, Soziologie.

Mein Problem ist dass ich trotz meiner Interessen keine Ahnung habe was ich kann und was nicht, wofür ich geeignet bin und wofür eben nicht. Ich weiß nur dass ich extreme Probleme habe Informationen nur durch hören und selbst ausprobieren aufzunehmen. Wenn ich dagegen etwas lese fällt mir dies sehr viel einfacher. Vllt ist auch deswegen die Ausbildung das falsche für mich gewesen. Mein plan war es dies nach der Ausbildung heraus zu finden in dem ich Praktika mache und mich auf verschiedene Studiengänge bewerbe. (Industriedesign, kunst/Politik auf Lehramt und sozialwissenschaften. Für das Studium kam ich weil es eigentlich schon immer mein Traum war und das Abi habe ich auch aber habe es mir irgendwie nie zugetraut. Und auch Jetzt habe ich große zweifel erst ein Jahr nur Praktika zu machen um dann wieder was völlig neues zu beginnen.
Was wenn ich wieder das falsche auszusuche? Was wenn ich nicht aufgenommen werde? Und lohnt es sich überhaupt wenn ich mit dem Studium erst mit 30-31 fertig werde?

wie ihr seht habe ich große bedenken. Was würde ihr mir raten? Es wagen oder eher gucken dass ich nach der Ausbildung irgendwo einen job finde?
Bin für jeden Rat sehr dankbar!
 
Hallo,

ich erzähle einfach mal was mich plagt und hoffe hier ein par nützliche Tips oder Meinungen zu hören.

Die Situation ist folgende,
ich bin 25 Jahre alt und werde nächstes jahr meine Ausbildung beenden. Wie es aussieht werde ich aber nicht übernommen, weil ich nach Ansicht meiner Ausbilder mich überhaupt nicht für den Beruf eigene. Es handelt sich um eine berufstätigkeit in der öffentlichen Verwaltung. Auch wenn ich selbst so darüber nachdenke war es vielleicht der falsche Beruf für mich. Von meinen Fähigkeiten her würde ich eher sagen dass ich künstlerisch veranlagt bin, also das komplette Gegenteil. Meine Interessen liegen im Bereich Kunst abet auch sehr stark in Politik, Soziologie.

Mein Problem ist dass ich trotz meiner Interessen keine Ahnung habe was ich kann und was nicht, wofür ich geeignet bin und wofür eben nicht. Ich weiß nur dass ich extreme Probleme habe Informationen nur durch hören und selbst ausprobieren aufzunehmen. Wenn ich dagegen etwas lese fällt mir dies sehr viel einfacher. Vllt ist auch deswegen die Ausbildung das falsche für mich gewesen. Mein plan war es dies nach der Ausbildung heraus zu finden in dem ich Praktika mache und mich auf verschiedene Studiengänge bewerbe. (Industriedesign, kunst/Politik auf Lehramt und sozialwissenschaften. Für das Studium kam ich weil es eigentlich schon immer mein Traum war und das Abi habe ich auch aber habe es mir irgendwie nie zugetraut. Und auch Jetzt habe ich große zweifel erst ein Jahr nur Praktika zu machen um dann wieder was völlig neues zu beginnen.
Was wenn ich wieder das falsche auszusuche? Was wenn ich nicht aufgenommen werde? Und lohnt es sich überhaupt wenn ich mit dem Studium erst mit 30-31 fertig werde?

wie ihr seht habe ich große bedenken. Was würde ihr mir raten? Es wagen oder eher gucken dass ich nach der Ausbildung irgendwo einen job finde?
Bin für jeden Rat sehr dankbar!

Praktika sind aber die einzigsten Möglichkeiten Deine Skills dazu herauszufinden.

Verpflichte Dich dazu nur wenige Tage jeweils,weil man schnell weiß , ob ja oder nein !
Verrate aber nicht,dass Du nur wenige Tage bleibst und dränge nicht zu putzen , sondern das Praktikum in Deinem Bereich machen zu dürfen .

Desweiteren bekommst da wenig bis keinen Lohn und wirst nur ausgebeutet-

Damit aber kein Leerlauf im Lebenslauf entsteht, solltest irgendwie eine Fachhochschule besuchen!

Studenten sind oft erst mit 30 fertig !
 
Hallo,

ich erzähle einfach mal was mich plagt und hoffe hier ein par nützliche Tips oder Meinungen zu hören.

Ich weiß nur dass ich extreme Probleme habe Informationen nur durch hören und selbst ausprobi aufzunehmen. Wenn ich dagegen etwas lese fällt mir dies sehr viel einfacher. Vllt ist auch deswegen die Ausbildung das falsche für mich gewesen. Mein plan war es dies nach der Ausbildung heraus zu finden in dem ich Praktika mache und mich auf verschiedene Studiengänge bewerbe. (Industriedesign, kunst/Politik auf Lehramt und sozialwissenschaften. Für das Studium kam ich weil es eigentlich schon immer mein Traum war und das Abi habe ich auch aber habe es mir irgendwie nie zugetraut. Und auch Jetzt habe ich große zweifel erst ein Jahr nur Praktika zu machen um dann wieder was völlig neues zu beginnen.

Bin für jeden Rat sehr dankbar!

Hallo Chip Chip,
das klingt für mich sehr nach Studium. Vielen Studenten fällt es schwer, nach einer Lernpause wieder den Lernrhythmus zu finden. Je länger die Lernpause ist, um so länger könnte auch der Anlauf dauern, das Lernen wieder zu lernen. Aber das Lernen lernen wirst Du schon schaffen, da es Dir liegt. Ich denke, Du solltest Dir ein berufliches Ziel setzen und es konsequent anstreben und verfolgen. Dies solltest Du trotz aller Unsicherheit tun. Es hat folgende Vorteile: Du wirst Dein Wissen bereichern und Deine Lebenserfahrungen werden qualitätsmäßig zunehmen. Deine Fragen für das Danach (z.B. „werde ich mit dem Studium einen Job finden der mir gefällt?“) sind nicht hilfreich, denn niemand kann Dir diese Fragen jetzt schon beantworten. Du machst Dich selbst verrückt, wenn Du versuchst eine definitive Antwort zu finden auf solche Fragen, die sich erst „morgen“ beantworten lassen. Bleibe praktisch. Setze einen Fuß vor den anderen. Oft macht man im Leben zwei Schritte nach vorne um dann einen Rückschritt machen zu müssen. Und wenn schon. Danach geht es wieder vorwärts.
Mir fällt ein Gebet ein, was hier passt. „Gott, hilf mir zu erkennen, was ich heute tun kann und zeige mir auf, was ich nicht tun kann und hilf mir, das Eine vom Anderen zu unterscheiden.“ Also Selbstvertrauen ist schon wichtig. Unsicherheit, was „morgen“ kommt, ist unser Wegbegleiter. Entscheidung unter Unsicherheit ist üblich. Hinterher sind wir alle schlauer. Und solltest Du Dich jetzt für das Studium gemäß Deinen Interessen entscheiden und hinterher keinen Arbeitsplatz finden, so wird es wieder einen neuen Weg geben.
In einem Punkt möchte ich dem vorherigen Beitrag widersprechen: Bleibe ehrlich zu Dir selbst und auch zu anderen.
Wenn Du – wie hier – weiter so offen bleibst und mit Deinen Mitmenschen über Deine Ziele oder Wünsche und Interessen oder Unsicherheiten sprichst, so bindest Du indirekt andere Menschen mit ein und es kann Dir passieren, dass sich irgendwo Türen auftuen, wo Du es nicht erwartet hast.
 
@Nordrheiner: ...voriger Beitrag...
Lieber Nordrheiner,

Du hast vöjlig Recht, mit Deinem ganzen Beitrag !

Ich wollte Chip Chip nicht per se zu Unehrlichkeiten auffordern und das wird so glaube auch nicht verstanden.

Gut, wenn ich aber mit Nachdruck nochmal diesen Eindruck entschärfe!

Viele junge Menschen wehren sich nicht, sind enttäuscht, demotiviert, wenn sie sich voller Motivation in das Praktikum einbringen und ahnungslos praktikumsfremde Tätigkeiten aufgebrummt bekommen,unbezahlt !

Ich informiere da einfach gerne vorher. Mich warnte nie jemand und dadurch ging mir viel Lebensqualität verloren !

Früher musste der Azubi 2 Drittel ausbildungsfremde, niedrige Tätigkeiten nach Feierabend und auch unbezahlt erledigen.

Hätten sich Eltern nicht beklagt, wäre das heute noch so !

Doch welche Lobby hat ein junger Mensch ohne Eltern ?

Redlichkeit zahlt sich im restlichen Leben genug aus und auch den guten Willen zeigen beim Chef oder weil es die Karriere antreibt ., ist vorteilhaft!

Sowie unbezahlte Überstunden in Maßen ! Für gutes Arbeitsklima sorgen, dazu beitragen , ist auch wichtig !

Ehrlichkeit genauso! Diese Tugend bestätigt jeder !

Doch zweifelhaften Chefs richtig zu begegnen , ohne benachteiligt zu sein , muss ein junger Mensch erst lernen !
 

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