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Neue Arbeit, Schikane nach Krankheit

wildfang

Neues Mitglied
Hallo Leute,

Meine Freundin steckt gerade in einer echt beschissenen Situation in ihrem Beruf und ich weiß nicht, wie ich ihr helfen kann. Sie war jetzt knapp 2 Wochen aufgrund eines Magengeschwürs krank, nachdem sie kurz zuvor für eine Woche aufgrund einer Erkältung ausgefallen ist. Jetzt ist sie wieder auf der Arbeit und wird von ihren Kollegen hinter verschlossener Tür deswegen runtergemacht. Ihr werden so Kommentare gesteckt wie "Du weißt, dass Krankfeiern hier nicht geduldet wird?", obwohl sie das nie getan hat. Auch sonst wird sie ignoriert, wenn sie die Kollegen grüßt, etc. Ihr bleibt in dem Laden knapp ein Monat, von daher lohnt ein Vorgehen gegen Mobbing wohl nicht. Allerdings traut sie sich aufgrund ihrer Kollegen nicht mehr wirklich hin bzw. kommt sie mit erneuten Magenschmerzen äußerst nervös wieder nach Hause. Was kann ich für sie tun? Was kann sie überhaupt tun?
Vielen Dank schonmal für eure Antworten.
 
G

Gelöscht

Gast
Man muss dazu sagen, dass sie dort noch ihre Abschlussarbeit beenden muss.
Es kommt halt einfach nicht gut, wenn jemand 3 Wochen am Stück ausfällt wegen Krankheit, ob das jetzt krankgefeiert ist oder nicht.

Wie lange hat sie dann insgesamt da gearbeitet? Ich würde jetzt auch nicht gegen das Mobbing vorgehen, aber versuchen, da Gerede zu ignorieren, nicht, dass sie tatsächlich wieder ein Magengeschwür bekommt durch den Ärger.
 

wildfang

Neues Mitglied
Leider war es lediglich ein Vertrag für ein halbes Jahr. Dass es nicht gut kommt, ist klar aber sie hat es sich ja nicht ausgesucht. Und es ist gerade das Problem, dass sich das Gerede und gehässige Kommentare nur schwer ignorieren lassen.
 

Waldluft

Mitglied
"Es kommt halt einfach nicht gut" - ja, bei Kollegen, die scheinbar unzufrieden mit ihrem eigenen Leben sind und sich gern aufspielen und einen Sündenbock haben, denn normal ist es meiner Ansicht nach nicht, einer Person, die drei Wochen krankgeschrieben war, so abweisend zu begegnen. Außerdem ist es äußerst kindisch, jemanden dann so zu ignorieren und runterzuputzen. Da sie aber nur noch kurze Zeit dort sein wird, ist es in dem Fall aber womöglich tatsächlich am klügsten, es einfach mit der Devise "Augen zu und durch" zu versuchen. In ein paar Wochen muss sie diese Lästerbacken hoffentlich nie mehr wieder sehen. Ein schwacher Trost, wenn man schon Angst davor hat, morgens ins Büro zu kommen aber ich bin sicher, sie steht das durch und danach kann es ja nur bergauf gehen.
 

Sisandra

Aktiver Nutzer
Ich weiß nicht, ob deine Freundin der Typ dafür ist, aber manchmal macht es Sinn, nicht einfach zu ignorieren wie mit einem umgegangen wird, sondern auf den Putz zu hauen und deutlich zu machen, dass man sich so ein Verhalten nicht bieten lässt. Es ist zwar nicht gesagt, dass sich das Verhalten der Kollegen danach ändern wird, aber so könnte sich deine Freundin mal Luft verschaffen und auch klarstellen, dass sie eben NICHT krankgefeiert hat, sondern einfach krank war. Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Kollegen niemals krank werden.
 

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