Hallo. Da ich schon immer einen Traumberuf vor den Augen habe, ihn aber leider nach der Pflichtschule mit 14/15 Jahren nicht erlernt habe, sondern eine andere Richtung eingeschlagen habe, möchte ich eine Frage stellen, ob es jemanden ähnlich ergangen ist. Aber ich muss zugeben, mit 14 oder 15 Jahren nach der Pflichtschule über sein zukünftiges Leben bestimmen zu müssen, ist eben sehr schwer, zumindest mir ist es schwer gefallen, da man ja noch nicht wirklich viel Ahnung von der Welt hat. Ist es peinlich, wenn man sich mit 21 bzw. 22 Jahren noch einmal neu orientiert und seinen ursprünglichen Traumberuf erlent? Ist eine vierjährige Lehre mit 21 Jahren noch drinnen, oder ist der Zug schon abgefahren? Was denkt eigentlich ein Ausbildungsbetrieb, wenn man nach der Pflichtschule eine ganz andere Richtung (Fachschule ohne Matura; also eine Facharbeiterausbildung in einem anderen Bereich) eingeschlagen hat, und jetzt erst mit 21 zu seinen Wunschberuf zurückkehrt und ihn noch unbedingt erlernen möchte. Da ich ja schon eine abgeschlossene Facharbeiterausbildung und auch schon den Zivildienst abgeschlossen habe, bin ich natürlich schon ein paar Jährchen älter als ein Pflichtschulabgänger. Ich meine, dass ein Ausbildungsbetrieb dann die Pflichtschulabgänger bevorzugen könnte, und ich dastehen könnte, als einer, der nicht weiß was er will. Aber so ist das überhaupt nicht. Jetzt mit 20 bzw. 21 Jahren ist man doch schon viel selbstbewusster und reifer als mit 14 oder 15. Jetzt habe ich ein klares Ziel vor Augen und einen Beruf gefunden, den ich ein Leben lang machen möchte. Vielelicht ist es jemandem ähnlich ergangen, der seine Berufung auch erst ein bißchen später (mit 20 oder 21) gefunden hat. Ist das wirklich ein Problem?
PS: Ich bin ein hoch anständiger und motivierter Mensch.
Mit freundlichen Grüßen und Danke für Antworten!
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