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Neuen Partner Papa nennen?

Katzenmaeulchen

Neues Mitglied
Hallo

Ok der Titel meiner Frage ist glaub ich dezent verwirrend 🙂

Ich würde gerne einfach mal verschiedene Meinungen zu einem Thema hören das mich im Moment sehr beschäftigt und ich mir unsicher bin ,wie ich damit umgehen kann/soll !

Momentan lebe ich in Scheidung (das hat seine gründe und ich möchte das hier nicht näher erörtern) und habe eine mittlerweile 2 jährige Tochter.
Seit letztem Jahr April habe ich einen neuen Partner der ungefähr die Hälfte der Woche bei uns lebt.
Er ist Oberfeldwebel bei der Luftwaffe und ist je nachdem wie er arbeiten muss bei uns oder an seinem Standort.

Soweit so gut

Meine Tochter sieht ihren Vater einmal in der Woche in der Regel jeden Samstag,jedesmal wird es schwieriger sie zum mitgehen zu überzeugen aber ich denke das es wichtig ist.

Nun wie es kommen musste nennt die kleine meinen Partner seit einiger Zeit Papa,wir haben das nie gefördert..im Gegenteil wir haben jedesmal wenn sie Papa sagte seinen Vornamen eingeworfen.
Das Mäuschen verweigert diesen Namen aber komplett und bleibt bei Papa.
Man kann es ihr auch nicht verübeln er ist schliesslich der jenige der "immer" da ist.

Natürlich müssen wir unseren eigenen weg finden aber mich interessiert doch die Meinung wie andere dies empfinden,sollten wir sie ihn Papa nennen lassen...also es dabei belassen oder ihr immer wieder erklären das,dass nicht der Papa ist ???

Hat da vielleicht jemand von euch schon erfahrungen mit?

Danke jetzt schon mal für Antworten
 
huhu ich hab damit keine erfahrung weil ich erst 15 bin würde aber troztem gerne dazu was schreiben. wie du schreibst is deine tochter 2 jahre und ich denke die kann es noch nicht so unterscheiden. ich finde es nicht schlimm wenn deine tochter zu deinen partner papa sagt. aber ich würde in der weiteren erziehung doch versuchen ihr beizubringen das es zwar sozusagen einen papa ist aber nicht der richtige. und ich denke das sie mit den jahren dan lernen wird ich hab einen richtigen papa und einen der sich auch noch um mich kümmert.
 
Kinder haben eine Mama und einen Papa. Leider ist es heute so, das die Partner des Öfteren wechseln. Wie viele Väter und Mütter sollen Kinder dann bekommen bis sie erwachsen sind? Mein Enkel musste den damaligen Mann seiner Mutter Papa nennen. Seit der Scheidung redet er von ihm überhaupt nicht oder sagt der "A...." . Jetzt lebt der Junge bei seinem richtigen Vater und nennt die Ehefrau des Vaters beim Vornamen. Das finde ich auch gut so.
 
Für ein Kind in dem Alter ist es schwer zu begreifen, dass der Mann der permantent da ist, nicht der Papa ist.
Vllt bekommt sie diese "Rollenverteilung" auch bei anderen Kindern mit. (Vater, Mutter, Kind)

Vllt kannst Du ihr beibringen, dass sie ihn "Papa ->Name<-" nennt, damit sie auch im Laufe der Zeit den Unterschied lernt und erkennt.
Den richtigen Papa nennt sie ohne Vornamen Papa und deinen neuen Partner eben mit.
 
Vielleicht solltest du diese Angelegenheit mal mit dem Vater deiner Tochter besprechen und sehen wie er dazu steht?
 
"...Meine Tochter sieht ihren Vater einmal in der Woche in der Regel jeden Samstag,jedesmal wird es schwieriger sie zum mitgehen zu überzeugen aber ich denke das es wichtig ist."

Zitat Ende.

Warum wird das jedesmal schwieriger?
 
Darüber bin ich auch gefallen...

Wenn Du schreibst, "daß es sicherlich das Beste" sei, wenn die Kleine ihren Vater sieht, denkst Du, dass das wirklich so ist? Offenbar zeigt das Kind ja schon recht deutlich seine Abneigung gegen diesen "Pflichtbesuch", zumindest lese ich das aus Deinen Worten so raus. Die Kleine zeigt ja wirklich deutlich, wen sie als "Papa" ansieht.

Ist nun die Frage, wie man es selbst sieht. Dass der Kontakt zum Erzeuger besteht, ist ja erstmal gut. Solange das Kind nicht leidet. Für mich ist "Papa" derjenige, den ich als Kind lieb habe. Der mir abends eine Geschichte vorliest, dem ich von meinen Sorgen erzähle, der einfach für mich da ist.
 
Dann ist es umso unverständlicher, dass sie JEDEN Samstag dort hin muss.

Naja, wenn er ein schlechter Vater ist, stehen die Chancen doch gut, dass er Fehler macht und den Umgang verspielt.

Dann kann der neue Freund dann guten Gewissens "Papa" genannt werden.
 
@Monarose
nun ja das ist nicht so schnell zu erklären und ein anderes Thema...sagen wir einfach mal er ist nicht der Beste Vater und hinter allem steckt ein Gerichtsurteil

Alles klaro. Dann isset doch jut, wenn deine Kleine deinen Neuen Papa nennen darf, besonders wenn ihr eigentlicher Vater nicht so richtig ein toller Papa ist, oder?
 

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