E
Empathy
Gast
Hallo zusammen,
es ist jetzt schon einige Zeit, dass ich mich hier mal angemeldet habe um einen Weg aus meiner depressiven Welt zu finden. Hat sich viel geändert seit dem. Ich weiß nicht, warum ich das hier jetzt schreibe, da es eigentlich keinen Grund für mich gibt, aber vielleicht kann ich so andere Leute ein wenig animieren, sich nicht hängen zu lassen und immer weiterzukämpfen. Ich bin noch längst nicht am Ende meiner Reise und ich habe meine Ziele auch noch längst nicht alle erreicht. Ich steh noch am Anfang meines Weges, aber mir ist es auch garnicht mehr so wichtig meine Ziele um jeden Preis zu erreichen. Allein, dass ich es endlich geschafft, diesen Weg einzuschlagen ist für mich schon ein großer Erfolg. Auch wenn ich noch oft stolper und hinfalle,.. es geht immer weiter vorwärts da ich stets wieder aufstehe, auch wenns schwer ist. Ich habe immer noch meine Phasen, wo alles zum Verzweifeln ist und mir bewusst wird, wie tief ich doch eigentlich da drin stecke und das ich da eigentlich nie wieder richtig rauskommen werde,.. zumindest denke ich das in diesen Momenten. Das kennen wahrscheinlich viele. Aber es kommen auch immer wieder Zeiten, wo ich mich einfach nur gut fühle und alles super ist. Die Zeiten werden immer häufiger und die depressiven Zeiten werden immer seltener. Wenn sie kommen, dann lasse ich mich auch nicht mehr so drauf ein. Ich habe schon die ganzen Gefühle, die ich früher hatte, allerdings habe ich weiterhin meine Ziele klar vor Augen und ich weiß einfach, dass das nur eine Phase ist und egal wie hoffnungslos es mir erscheint in dem Moment und alle Worte mir nicht helfen können, so weiß ich doch, dass es mir wieder gut gehen wird und ich die Welt dann wieder ganz anders sehe. Auch wenn ich meine Gefühle immer noch nicht kontrollieren kann und es vielleicht auch nie wirklich können werde, so lasse ich mich immerhin nicht von meinem Weg abbringen und habe meine Ziele weiterhin klar vor Augen. Man muss halt weiterkämpfen und immer wieder aufstehen. Es ist alles eine Einstellungssache. Wenn der Wille stark genug ist, dann kann man alles schaffen. Man muss nur bereit dazu sein, sich immer wieder aufzurappeln und sich nicht fallen und von den Gefühlen überwältigen zu lassen (sich ritzen oder ähnliches). Ich habe das alles schon durchgemacht, aber jetzt kämpfe ich dagegen an und das sollte jeder tun, der aus diesem Teufelskreis raus will. Ich weiß, wie unglaublich schwer der Anfang ist. Je länger man schon in diesem Loch steckt, desto schwieriger ist es, dort rauszukommen, weil es einfach zur Gewohnheit geworden ist. Aber wer den Anfang schafft und einmal aus seinen Gewohnheiten ausbricht, der wird merken, wie viel leichter das alles ist, wenn nur die Einstellung stimmt. Ich erzähl euch mal ein bisschen, wie es bei mir war...
Ich war ganz unten. Ich habe mich gehasst wegen meinem Aussehen und meiner Art und noch ein paar anderen Defiziten, die ich jetzt nicht nennen werde. Ich hatte nur Druck von allen Seiten. Kein Selstwertgefühl, kein Selstvertrauen. Kam mit dem Job nicht klar, mit meinem Umfeld und generell mit dem ganzen Leben. Mich haben starke Einsamkeitsgefühle geplagt. Sehnsucht nach Liebe, krankhafte Eifersucht, Panikattacken, extreme Stimmungsschwankungen und starke Sensibilität (empflichlich auf Lärm, Menschen, Musik, Worte, Aktionen etc.). Also schon eine ganze Menge Probleme. Resultat waren Selbstmordgedanken und SVV. Ich hatte mich in diesem Forum angemeldet und Hilfe zu finden auf meine Probleme. Habe aber nie so wirklich alles angesprochen und irgendwann wurde ich auch inaktiv, weil ich stets auf der Suche war nach der Universallösung und die konnte mir hier keiner geben. Ich wollte und hab nicht kapiert, dass es von mir selbst kommen muss. Das ich selbst den Weg gehen und den ersten Schritt machen muss. Den berühmten ersten Schritt...
Irgendwann war ich dann soweit, dass ich vor der Entscheidung stand mich umzubringen oder zum Arzt zu gehen. Mein Selbsterhaltungstrieb war zum Glück stärker und außerdem wollte ich noch unbedingt etwas kennenlernen, was mir bis dato unbekannt blieb. Nämlich richtige Liebe. Also dachte ich mir: "Hey, gehste mal zum Arzt. Wenn das nix wird, dann kannste dich immer noch umbringen. Einmal probier ichs noch.." Hört sich jetzt etwas hart an, aber so habe ich damals gedacht. Kurz um, ich hab AD verschrieben bekommen und sollte Therapie machen (hab dem Arzt nur von meinen Panikattacken erzählt, nichts von dem anderen Kram). Das war ungefähr Anfang Mai. Die AD waren erst mein größter Fluch, da sie mir sämtliche Gefühle genommen haben und ich mich sowas von leer gefühlt habe. Suizidgedanken und SVV nahmen da sogar erst noch zu. Allerdings nach einem Monat und Dosiserhöhung haben die dann endlich gewirkt. Der erste Schritt war also getan. Ich hatte nun zumindest ein bisschen Kraft, mein Leben etwas anzupacken und umzukrämpeln.
Ich will jetzt nicht großartig erzählen, was alles passiert ist in den letzten 3 Monaten. Nur so viel: Ich habe mit Sport angefangen, viel Sport. Das gab mir mehr Selbstwertgefühl. Ich habe im Internet Leute kennengelernt, die mir einen neuen Weg gezeigt haben, Menschen mit denen ich reden konnte und die mich nicht bemitleidet haben sondern mich aufgebaut, motiviert und mir endlich klar gemacht haben, dass alles von mir kommen muss und das es lediglich eine Einstellungssache ist. Das man mit einem starken Willen alles erreichen kann, egal wie schwer es ist. Im Grunde ist es ja nur schwer, wenn wir es zu etwas schwerem machen. Ich hab nämlich auch erst immer alles mit einem "Aber.." abgeblockt, nur wenn wir mal ehrlich sind, das öffnet doch uns nur ein Hintertürchen, damit wir wieder eine Entschuldigung haben, wenn wir uns wieder fallen lassen, oder? Das wurde mir irgendwann klar. Was hatte ich zu verlieren außer meinem alten Ich und den ganzen Problemen? NICHTS. Ich konnte nur gewinnen. Ich habe also von da an alles angepackt. Therapietermin vereinbart (die überrings erst seit dieser Woche läuft), Sport und Ernährungsplan erstellt, einfach Sachen gemacht, die ich früher nicht gemacht hätte. Klar, man fühlt sich erst komisch, fällt in alte Verhaltensmuster zurück und würde sich am liebsten wieder nur zurückziehen. Aber ich sag mir dann immer: "Nur auf das Hier und Jetzt konzentrieren und einfach machen! Nicht wieder in alte Gewohnheiten zurückfallen. Ausbrechen!" Das ist erst ziemlich schwer, weil sich der ganze Körper sträubt, aber wenn man das immer wieder macht und sich dazu zwingt, dann wird das mit der Zeit immer leichter und man ist wirklich überzeugt davon. Nur halt das durchzuziehen, das erfordert einen starken Willen. Man muss standhaft bleiben, egal was passiert! Ich hatte einige Rückschläge. Zu viel Sport und Verletzungspech. Hat mich ziemlich zurückgeworfen. Aber ich dachte mir dann: "Hey, so ist das nunmal, akzeptier das und mach das beste drauß. Entweder ich lass mich jetzt wieder hängen oder ich mach einfach weiter." Ich habe weitergemacht, bin weiter meinen Weg gegangen und stets wieder aufgestanden. Man muss stark sein. Man darf der Vergangenheit nicht hinterhertrauern. Das tun viele. Sie machen sich Vorurteile, was sie alles falsch gemacht haben in der Vergangenheit, regen sich ständig drüber auf und leben dann mit den Konsequenzen. Aber Vergangenheit ist nunmal Vergangenheit und man kann sie nicht mehr ändern. Auf sowas wie Zeitmaschine kann man lange warten. Also, zieht EINMAL eure Lehren drauß, dann hackt sie ab und schaut nach vorne. Akzeptiert sie. Akzeptiert euch. Es ist NIE zu spät, etwas zu ändern und seine Probleme anzupacken. Kein Aber mehr, einfach machen! Es kann nur besser werden.
Ich habe immer noch größtenteil all die Probleme, die ich oben aufgezählt habe. Z.B. gerade eben noch hatte ich wieder einen depressiven Anfall wegen so einer eigentlich total sinnlosen Bermerkung einer Freundin. Ich sag nur: Krankhafte Eifersucht! Aber hey, was solls, diese ganzen Probleme gehören zu mir und ich weiß, dass ich täglich an ihnen arbeite. Es ist nur eine Frage der Zeit, bis ich sie in den Griff bekomme. Ich schaff alles. Ich bin stark. Ich werde das hinkriegen und ich lass mich nicht mehr unterkriegen von diesen Gefühlen. Ich kämpf sofort dagegen an. Gegen meine Gewohnheiten. Es kann ja nur besser werden, wenn ich stets weiterkämpfe. Jetzt, wo der Anfang gemacht ist, ist es auch viel leichter für mich. Es ist eigentlich nur der erste Schritt, einmal aus den Gewohnheiten ausbrechen und dann daran festhalten. Also, wenn ihr das jetzt hier lest und ihr euch in einer ähnlichen Lage befindet, dann ist vielleicht genau jetzt der Zeitpunkt gekommen zu sagen: "Ich pack mein Leben an und zwar direkt morgen! Egal was kommt, ich denk nicht drüber nach, ich machs einfach! Schritt für Schritt, bis ich der bin, der ich immer sein wollte!" Erwartet keine Universallösung. Es liegt bei euch. Jeder ist seines Glückes Schmied. Jeder, der daraus will, der schafft das auch. Auch alleine. Es liegt ganz allein bei euch. Es steckt alles in euch drin! "Keine Kraft", gibts nicht. Mit der richtigen Einstellung und dem Willen hat man unendlich viel Kraft.
So, ich denke, ich bin am Ende. Jetzt kennt ihr mich ein bisschen mehr, obwohl ihr mich doch nicht wirklich kennt Aber ist auch gut so. Ich genieße hier die Anonymität und das soll auch so bleiben. Aber wer ein paar weiter Infos möchte, der kann mich gerne per PN kontaktieren.
Also, ich wünsch euch noch was, was genau, das könnt ihr euch selbst aussuchen denn nur ihr seit in der Lage, eure Wünsche zu erfüllen
Einen ganz lieben Gruß...
... der Empathy
PS: Ich habe den Text nicht nochmal gelesen. Wer Rechtschreib- oder Satzbaufehler findet, darf sie gerne behalten
es ist jetzt schon einige Zeit, dass ich mich hier mal angemeldet habe um einen Weg aus meiner depressiven Welt zu finden. Hat sich viel geändert seit dem. Ich weiß nicht, warum ich das hier jetzt schreibe, da es eigentlich keinen Grund für mich gibt, aber vielleicht kann ich so andere Leute ein wenig animieren, sich nicht hängen zu lassen und immer weiterzukämpfen. Ich bin noch längst nicht am Ende meiner Reise und ich habe meine Ziele auch noch längst nicht alle erreicht. Ich steh noch am Anfang meines Weges, aber mir ist es auch garnicht mehr so wichtig meine Ziele um jeden Preis zu erreichen. Allein, dass ich es endlich geschafft, diesen Weg einzuschlagen ist für mich schon ein großer Erfolg. Auch wenn ich noch oft stolper und hinfalle,.. es geht immer weiter vorwärts da ich stets wieder aufstehe, auch wenns schwer ist. Ich habe immer noch meine Phasen, wo alles zum Verzweifeln ist und mir bewusst wird, wie tief ich doch eigentlich da drin stecke und das ich da eigentlich nie wieder richtig rauskommen werde,.. zumindest denke ich das in diesen Momenten. Das kennen wahrscheinlich viele. Aber es kommen auch immer wieder Zeiten, wo ich mich einfach nur gut fühle und alles super ist. Die Zeiten werden immer häufiger und die depressiven Zeiten werden immer seltener. Wenn sie kommen, dann lasse ich mich auch nicht mehr so drauf ein. Ich habe schon die ganzen Gefühle, die ich früher hatte, allerdings habe ich weiterhin meine Ziele klar vor Augen und ich weiß einfach, dass das nur eine Phase ist und egal wie hoffnungslos es mir erscheint in dem Moment und alle Worte mir nicht helfen können, so weiß ich doch, dass es mir wieder gut gehen wird und ich die Welt dann wieder ganz anders sehe. Auch wenn ich meine Gefühle immer noch nicht kontrollieren kann und es vielleicht auch nie wirklich können werde, so lasse ich mich immerhin nicht von meinem Weg abbringen und habe meine Ziele weiterhin klar vor Augen. Man muss halt weiterkämpfen und immer wieder aufstehen. Es ist alles eine Einstellungssache. Wenn der Wille stark genug ist, dann kann man alles schaffen. Man muss nur bereit dazu sein, sich immer wieder aufzurappeln und sich nicht fallen und von den Gefühlen überwältigen zu lassen (sich ritzen oder ähnliches). Ich habe das alles schon durchgemacht, aber jetzt kämpfe ich dagegen an und das sollte jeder tun, der aus diesem Teufelskreis raus will. Ich weiß, wie unglaublich schwer der Anfang ist. Je länger man schon in diesem Loch steckt, desto schwieriger ist es, dort rauszukommen, weil es einfach zur Gewohnheit geworden ist. Aber wer den Anfang schafft und einmal aus seinen Gewohnheiten ausbricht, der wird merken, wie viel leichter das alles ist, wenn nur die Einstellung stimmt. Ich erzähl euch mal ein bisschen, wie es bei mir war...
Ich war ganz unten. Ich habe mich gehasst wegen meinem Aussehen und meiner Art und noch ein paar anderen Defiziten, die ich jetzt nicht nennen werde. Ich hatte nur Druck von allen Seiten. Kein Selstwertgefühl, kein Selstvertrauen. Kam mit dem Job nicht klar, mit meinem Umfeld und generell mit dem ganzen Leben. Mich haben starke Einsamkeitsgefühle geplagt. Sehnsucht nach Liebe, krankhafte Eifersucht, Panikattacken, extreme Stimmungsschwankungen und starke Sensibilität (empflichlich auf Lärm, Menschen, Musik, Worte, Aktionen etc.). Also schon eine ganze Menge Probleme. Resultat waren Selbstmordgedanken und SVV. Ich hatte mich in diesem Forum angemeldet und Hilfe zu finden auf meine Probleme. Habe aber nie so wirklich alles angesprochen und irgendwann wurde ich auch inaktiv, weil ich stets auf der Suche war nach der Universallösung und die konnte mir hier keiner geben. Ich wollte und hab nicht kapiert, dass es von mir selbst kommen muss. Das ich selbst den Weg gehen und den ersten Schritt machen muss. Den berühmten ersten Schritt...
Irgendwann war ich dann soweit, dass ich vor der Entscheidung stand mich umzubringen oder zum Arzt zu gehen. Mein Selbsterhaltungstrieb war zum Glück stärker und außerdem wollte ich noch unbedingt etwas kennenlernen, was mir bis dato unbekannt blieb. Nämlich richtige Liebe. Also dachte ich mir: "Hey, gehste mal zum Arzt. Wenn das nix wird, dann kannste dich immer noch umbringen. Einmal probier ichs noch.." Hört sich jetzt etwas hart an, aber so habe ich damals gedacht. Kurz um, ich hab AD verschrieben bekommen und sollte Therapie machen (hab dem Arzt nur von meinen Panikattacken erzählt, nichts von dem anderen Kram). Das war ungefähr Anfang Mai. Die AD waren erst mein größter Fluch, da sie mir sämtliche Gefühle genommen haben und ich mich sowas von leer gefühlt habe. Suizidgedanken und SVV nahmen da sogar erst noch zu. Allerdings nach einem Monat und Dosiserhöhung haben die dann endlich gewirkt. Der erste Schritt war also getan. Ich hatte nun zumindest ein bisschen Kraft, mein Leben etwas anzupacken und umzukrämpeln.
Ich will jetzt nicht großartig erzählen, was alles passiert ist in den letzten 3 Monaten. Nur so viel: Ich habe mit Sport angefangen, viel Sport. Das gab mir mehr Selbstwertgefühl. Ich habe im Internet Leute kennengelernt, die mir einen neuen Weg gezeigt haben, Menschen mit denen ich reden konnte und die mich nicht bemitleidet haben sondern mich aufgebaut, motiviert und mir endlich klar gemacht haben, dass alles von mir kommen muss und das es lediglich eine Einstellungssache ist. Das man mit einem starken Willen alles erreichen kann, egal wie schwer es ist. Im Grunde ist es ja nur schwer, wenn wir es zu etwas schwerem machen. Ich hab nämlich auch erst immer alles mit einem "Aber.." abgeblockt, nur wenn wir mal ehrlich sind, das öffnet doch uns nur ein Hintertürchen, damit wir wieder eine Entschuldigung haben, wenn wir uns wieder fallen lassen, oder? Das wurde mir irgendwann klar. Was hatte ich zu verlieren außer meinem alten Ich und den ganzen Problemen? NICHTS. Ich konnte nur gewinnen. Ich habe also von da an alles angepackt. Therapietermin vereinbart (die überrings erst seit dieser Woche läuft), Sport und Ernährungsplan erstellt, einfach Sachen gemacht, die ich früher nicht gemacht hätte. Klar, man fühlt sich erst komisch, fällt in alte Verhaltensmuster zurück und würde sich am liebsten wieder nur zurückziehen. Aber ich sag mir dann immer: "Nur auf das Hier und Jetzt konzentrieren und einfach machen! Nicht wieder in alte Gewohnheiten zurückfallen. Ausbrechen!" Das ist erst ziemlich schwer, weil sich der ganze Körper sträubt, aber wenn man das immer wieder macht und sich dazu zwingt, dann wird das mit der Zeit immer leichter und man ist wirklich überzeugt davon. Nur halt das durchzuziehen, das erfordert einen starken Willen. Man muss standhaft bleiben, egal was passiert! Ich hatte einige Rückschläge. Zu viel Sport und Verletzungspech. Hat mich ziemlich zurückgeworfen. Aber ich dachte mir dann: "Hey, so ist das nunmal, akzeptier das und mach das beste drauß. Entweder ich lass mich jetzt wieder hängen oder ich mach einfach weiter." Ich habe weitergemacht, bin weiter meinen Weg gegangen und stets wieder aufgestanden. Man muss stark sein. Man darf der Vergangenheit nicht hinterhertrauern. Das tun viele. Sie machen sich Vorurteile, was sie alles falsch gemacht haben in der Vergangenheit, regen sich ständig drüber auf und leben dann mit den Konsequenzen. Aber Vergangenheit ist nunmal Vergangenheit und man kann sie nicht mehr ändern. Auf sowas wie Zeitmaschine kann man lange warten. Also, zieht EINMAL eure Lehren drauß, dann hackt sie ab und schaut nach vorne. Akzeptiert sie. Akzeptiert euch. Es ist NIE zu spät, etwas zu ändern und seine Probleme anzupacken. Kein Aber mehr, einfach machen! Es kann nur besser werden.
Ich habe immer noch größtenteil all die Probleme, die ich oben aufgezählt habe. Z.B. gerade eben noch hatte ich wieder einen depressiven Anfall wegen so einer eigentlich total sinnlosen Bermerkung einer Freundin. Ich sag nur: Krankhafte Eifersucht! Aber hey, was solls, diese ganzen Probleme gehören zu mir und ich weiß, dass ich täglich an ihnen arbeite. Es ist nur eine Frage der Zeit, bis ich sie in den Griff bekomme. Ich schaff alles. Ich bin stark. Ich werde das hinkriegen und ich lass mich nicht mehr unterkriegen von diesen Gefühlen. Ich kämpf sofort dagegen an. Gegen meine Gewohnheiten. Es kann ja nur besser werden, wenn ich stets weiterkämpfe. Jetzt, wo der Anfang gemacht ist, ist es auch viel leichter für mich. Es ist eigentlich nur der erste Schritt, einmal aus den Gewohnheiten ausbrechen und dann daran festhalten. Also, wenn ihr das jetzt hier lest und ihr euch in einer ähnlichen Lage befindet, dann ist vielleicht genau jetzt der Zeitpunkt gekommen zu sagen: "Ich pack mein Leben an und zwar direkt morgen! Egal was kommt, ich denk nicht drüber nach, ich machs einfach! Schritt für Schritt, bis ich der bin, der ich immer sein wollte!" Erwartet keine Universallösung. Es liegt bei euch. Jeder ist seines Glückes Schmied. Jeder, der daraus will, der schafft das auch. Auch alleine. Es liegt ganz allein bei euch. Es steckt alles in euch drin! "Keine Kraft", gibts nicht. Mit der richtigen Einstellung und dem Willen hat man unendlich viel Kraft.
So, ich denke, ich bin am Ende. Jetzt kennt ihr mich ein bisschen mehr, obwohl ihr mich doch nicht wirklich kennt Aber ist auch gut so. Ich genieße hier die Anonymität und das soll auch so bleiben. Aber wer ein paar weiter Infos möchte, der kann mich gerne per PN kontaktieren.
Also, ich wünsch euch noch was, was genau, das könnt ihr euch selbst aussuchen denn nur ihr seit in der Lage, eure Wünsche zu erfüllen
Einen ganz lieben Gruß...
... der Empathy
PS: Ich habe den Text nicht nochmal gelesen. Wer Rechtschreib- oder Satzbaufehler findet, darf sie gerne behalten