Hey
Ich wollte heute mal über ein "Problem" sprechen, das mich schon länger begleitet und das ich eigentlich aus der Welt schaffen will. Es geht ums Alleine sein...
Zu meiner Situation: ich bin w20, vor zwei Jahren vom Land in eine Großstadt gezogen um mein Studium zu beginnen. Ich bin vom Typ her ein sehr offener und lebensfroher Mensch, der bei (fast) jeder Sache mitmacht. Bin sehr sportlich (laufen, Ski fahren, Rad fahren, Inline skaten, kajaken,...) und ein Fan von "Carpe diem, seize your day".
Obwohl mein Studium sehr intensiv und fordernd ist, ich es sehr ernst nehme und oftmals 10h/Tage lerne, möchte ich meine Freizeit genießen und etwas mit Freunden unternehmen. - das ist der Punkt: ich habe keine Freunde.
Bis vor zwei Jahren hatte ich meine Schulfreunde und meine Eltern, mit denen ich viele Dinge unternommen habe. Aber durch den Umzug in die Großstadt beschränkt sich nun mein Freundeskreis auf meine beste Freundin und meinen Bruder (die ebenfalls Beide in der Großstadt leben, aber natürlich auch ihr eigenes Leben führen und nicht 24/7 Zeit haben).
Ich würde gerne die Möglichkeite nutzen die sich in einer solchen Großstadt ergeben: Konzerte besuchen, Party machen, Workshops, Vernissagen, ... . All das habe ich bis jetzt alleine gemacht, aber es macht einfach viel mehr Spaß wenn man das mit anderen Leuten teilen kann.
Ich fühle mich nicht einsam aber schrecklich alleine. Selbst die alltäglichen Dinge, wie Frühstücken/Mittag essen/Abend essen, einkaufen, Fernsehen, Radio hören,... mache ich alles alleine. Ich wohne zwar in einer 3er WG, aber das ist nur eine Zweck-Gemeinschaft und die beiden Mitbewohner sind so mit sich selbst beschäftigt, dass man nicht mal auf die Frage "Wie geht's?" eine Antwort bekommt.
Ich habe einfach das Gefühl soviel Liebe/Energie/Positivismus/... geben zu können und oftmals an meinen eigenen Gedanken zu ersticken (hervorgerufen durch mangelnder Konversation und mangelnder sozialer Interaktion).
An manchen Tagen wechsle ich mit der Verkäuferin im Supermarkt die einzigen Worte - "Wünschen Sie noch etwas?"; "Nein Danke.". :wein:
Leider weiß ich mir selbst nicht zu helfen bzw. habe ich keine Ahnung, wo ich Menschen kennen lernen soll.
War bei einem Sportkurs, bei diversen Unikursen und Vorlesungen, bin regelmäßig in der Innenstadt unterwegs, mache ca. 3x/Woche Sport,....
Habe aber trotzdem nach zwei Jahren noch niemanden kennen gelernt...
War/ist irgendjemand in einer ähnlichen Situation oder hätte jemand eine Idee wie man seinen Weg aus dieser "Allein-sein-Blase" findet?
Ich wollte heute mal über ein "Problem" sprechen, das mich schon länger begleitet und das ich eigentlich aus der Welt schaffen will. Es geht ums Alleine sein...
Zu meiner Situation: ich bin w20, vor zwei Jahren vom Land in eine Großstadt gezogen um mein Studium zu beginnen. Ich bin vom Typ her ein sehr offener und lebensfroher Mensch, der bei (fast) jeder Sache mitmacht. Bin sehr sportlich (laufen, Ski fahren, Rad fahren, Inline skaten, kajaken,...) und ein Fan von "Carpe diem, seize your day".
Obwohl mein Studium sehr intensiv und fordernd ist, ich es sehr ernst nehme und oftmals 10h/Tage lerne, möchte ich meine Freizeit genießen und etwas mit Freunden unternehmen. - das ist der Punkt: ich habe keine Freunde.
Bis vor zwei Jahren hatte ich meine Schulfreunde und meine Eltern, mit denen ich viele Dinge unternommen habe. Aber durch den Umzug in die Großstadt beschränkt sich nun mein Freundeskreis auf meine beste Freundin und meinen Bruder (die ebenfalls Beide in der Großstadt leben, aber natürlich auch ihr eigenes Leben führen und nicht 24/7 Zeit haben).
Ich würde gerne die Möglichkeite nutzen die sich in einer solchen Großstadt ergeben: Konzerte besuchen, Party machen, Workshops, Vernissagen, ... . All das habe ich bis jetzt alleine gemacht, aber es macht einfach viel mehr Spaß wenn man das mit anderen Leuten teilen kann.
Ich fühle mich nicht einsam aber schrecklich alleine. Selbst die alltäglichen Dinge, wie Frühstücken/Mittag essen/Abend essen, einkaufen, Fernsehen, Radio hören,... mache ich alles alleine. Ich wohne zwar in einer 3er WG, aber das ist nur eine Zweck-Gemeinschaft und die beiden Mitbewohner sind so mit sich selbst beschäftigt, dass man nicht mal auf die Frage "Wie geht's?" eine Antwort bekommt.
Ich habe einfach das Gefühl soviel Liebe/Energie/Positivismus/... geben zu können und oftmals an meinen eigenen Gedanken zu ersticken (hervorgerufen durch mangelnder Konversation und mangelnder sozialer Interaktion).
An manchen Tagen wechsle ich mit der Verkäuferin im Supermarkt die einzigen Worte - "Wünschen Sie noch etwas?"; "Nein Danke.". :wein:
Leider weiß ich mir selbst nicht zu helfen bzw. habe ich keine Ahnung, wo ich Menschen kennen lernen soll.
War bei einem Sportkurs, bei diversen Unikursen und Vorlesungen, bin regelmäßig in der Innenstadt unterwegs, mache ca. 3x/Woche Sport,....
Habe aber trotzdem nach zwei Jahren noch niemanden kennen gelernt...
War/ist irgendjemand in einer ähnlichen Situation oder hätte jemand eine Idee wie man seinen Weg aus dieser "Allein-sein-Blase" findet?