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Niedriger Ferritinwert..... und plötzlich keine Behandlung mehr nötig?

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Hallo in die Runde,
im Februar war ich im Krankenhaus und dort ist bei mir ein niedriger Ferritinwert aufgefallen. Der Wert lag bei 7. Der Eisenwert lag bei 11,5. In der Klinik sagte man mir, dass man diesen Ferritin-Wert unbedingt beobachten muss, weil der deutlich zu niedrig ist und dass ich Eisentabletten nehmen soll.
Sollte der Wert weiter fallen, dann müsse man zwingend nach den Ursachen schauen.
Nach der Klinik war ich bei meiner Hausärztin mit allen Befunden und die teilte bezüglich des Ferritin-Wertes die Einschätzung der Klinik.
Soweit so gut. Ich habe jetzt 2 Monate lang Eisentabletten genommen und letzte Woche hat meine Hausärztin die Werte nochmal kontrolliert. Der Eisenwert liegt auch weiterhin im ganz guten Bereich (11,5), aber der Ferritinwert ist noch weiter gefallen und liegt jetzt bei 3.
Die Schilddrüsenwerte sind einwandfrei.
Die Sprechstundenhilfe hat mich nun am Telefon abgekanzelt und meinte: "Da muss man nichts machen". Trinken sie roten Traubensaft, dann wird das schon, denn der Eisenwert ist ja gut. In der Klinik sagte man übrigens auch, dass der Ferritinwert VIEL aussagekräftiger ist als der Eisenwert und dass der Ferritinwert der viel wichtigere Wert sei...
Was stimmt denn nun?

Hm..... warum geraten bei einem Wert von 7 alle in Unruhe und wenn der Wert weiter fällt (ohne Grund und trotz Eisentabletten!), dann ist das plötzlich kein Problem mehr?!?

Ich verstehe es nicht. Leider konnte ich mit meiner Hausärztin nicht sprechen, aber so mag ich das nicht stehen lassen.
Wenn der Wert weiter fällt, dann ist der bald gar nicht mehr messbar...... (sehr überspitzt gesagt).

Was würdet ihr nun tun?
Kennt das hier jemand?
 
Hallo Gast,

die Eisentabs zu nehmen ist nur die halbe Miete, vielleicht kannst du das angebotene Eisen nicht „verstoffwechseln“.

So sollte man immer zu den Eisentabs Vitamin C-haltige Nahrung zu sich nehmen. Also Paprika, Annanas, Zitronensaft oder Zitronensäure verdünnt, sogar ein guter Essig wirkt Wunder.

Das sind so Wechselspiele des Stoffwechsels. So sollte man Vitamin D oder alle fettlöslichen Vitamine immer mit etwas Öl oder Fett zu sich nehmen. Eisen, Zink usw., mit einer Form von Oxidantigen, also wie ich oben schrieb, Fruchtsäure usw.

Und ansonsten:
Sprich nicht mit Hänschen, wenn du mit Hans sprechen kannst!
Nichts gegen Sprechstundenhilfen, doch deine Ärztin muss dir schon Gehör schenken!

Viel Erfolg.
 
Hallo,

das mit den Vitamin C haltigen Lebensmitteln habe ich berücksichtigt.

Aber Danke für den Hinweis.
Werde dran bleiben.
 
Klingt genau wie bei mir!! Hab nach 3 OPs einen Ferritinwert von 5,5 der HB-Wert ist zwar auch zu niedrig, aber mit 11,3 noch erträglich. Die Arzthelferin meinte dann am Telefon zu mir, ich sollte doch einfach Kirschsaft trinken...

Nach 2 weiteren Anrufen und einem Termin wurden mir nun Eisentabletten verschrieben (mal wieder), wobei ich den Arzt gleich darauf hingewiesen habe, dass ich diese nicht vertrage. Auf meine Frage hin, ob ich evtl. eine Infusion bekommen könnte, hieß es nur, das würde die Venen reizen und öfters Allergien auslösen.

Jetzt sitz ich hier schon seit 3 Wochen mit den Tabletten, die außer Bauchkrämpfen wenig Wirkung zeigen... wie es weiter gehen soll weiß ich auch nicht :-(
 

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