Ich denke, dass das Sozialsystem das auffangen wird, Bürgergeld , Wohngeld , etc. das schaffen die nicht in den nächsten Jahren ab und genauso wenig die Rente .
Aber was hast Du bisher privat an Vorsorge für das Alter getroffen ?
Früher war klar die Familie versorgt einen.
Was aber wenn keine Familie da ist?
Dann gibt es die Pflegeeinrichtungen entweder privat oder kassentechnisch bezahlt.
Am besten ist Du wirst im Schoß der Familie alt, wenn Du ne korrekte Familie hast.
Leider gibt es immer mehr Menschen, die alte Menschen nicht respektieren ,sondern deren Hilflosigkeit auszunutzen versuchen, Geld regiert die Welt sozusagen , aber wenn Du keines hast, dann kann Dir auch keiner Geld wegnehmen und ich weiß nicht was bedrohlicher ist , alleine ne Million auf der Bank in der ständigen Angst einer nimmt sie Dir weg - und was ist - wenn Du dement wirst ???? Ich denke da macht man sich als Alter ständig Sorgen .......wenn man sich danach ausrichtet .....
Was ist aber wenn Du arm bist , im staatlichen Pflegeheim sitzt Du morgens mit der Kacke in der Windel beim Frühstück, muss man sich auch erst mal dran gewöhnen, aber was soll man Dir klauen , wenn Du nix hast - eine Sorge weniger - blöd wenn Du mal raus willst und auf das Gutdünken netter Menschen angewiesen bist , aber Dir nix leisten kannst .....
mein Ziel - egal wie möglichst mit vielen elektrischen Helferlein, wenn es irgendwann körperlich nicht mehr geht, das Leben alleine zu regeln , wenn ich bis dahin keine nette Gesellschaft gefunden habe, was ich toll finde ist zum Beispiel das Mehrgenerationenmodell in den Niederlanden, es gibt da so Dörfer extra angelegt , mit alten und jungen Menschen die jungen helfen den alten und umgekehrt super Sache ....keiner muss alleine sein.
Hab aber auch schon davon gehört das sich einige Senioren zu einer Gemeinschaft zusammenfinden und sich dann in einem Haus den Lebensabend korrekt gestalten, oft ist dann der Hausbesitzer auch der Anstrenger , alle zahlen Miete , nach Abzug der Fixkosten bleibt was übrig ......
aber der Hausbesitzer muss bspw. nicht ins Heim ....sondern kann Zuhause in Ruhe sterben.
Ein Heimplatz kostet so um die 7000 im Monat , hier zwischen D-Dorf und Köln ist aber auch Ballungsgebiet, wer soll sich das denn leisten ?
Also zahlt der Staat - oder zahlt wenn die Kohle alle ist oder die Kids werden zur Kasse gebeten.
Da ist es schon möglich bei sagen wir mal mit 4000 Mieteinnahmen 5 Ehepaaren ein Zuhause zu bieten , die sich dann auch um Dich kümmern, im Gegenzug ( so ist es in vielen Modellen ) nimmst Du als Vermieter dann das Geld nicht ein und versteuerst es , sondern investierst einen bestimmten Teil wieder , das kommt ja dann wiederum allen zugute , oft werden so auch Arbeiten verteilt , der eine körperlich fit geht halt einkaufen, der andere körperlich eher unfit - kocht dafür das Essen....da findet man Lösungen , wenn man möchte .
Mehrgenerationenhaus – Wikipedia