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Obszöne Witze

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Regenschirmchen

Gast
Hallo zusammen.

Ich bin leider seit kurzem immer öfter mit extrem derben, obszönen und sexistischen Witzen auf der Arbeit konfrontiert.
Ich bin zwar nicht das direkte Ziel, aber eben Frauen im Allgemeinen, weshalb ich mich schon auch betroffen fühle.
Diese Witze sind derartig plastisch und grauslich, dass mir richtig schlecht wird, wenn ich da unfreiwillig mithören muss.
Bisher habe ich sie ignoriert, aber ich fühle mich absolut nicht gut dabei. Hat jemand einen Tipp, wie ich mit der Situation umgehen könnte/sollte?

Dazu sagen sollte ich vl noch, dass ich die einzige Frau dort bin.
Habe also insofern einen eher schlechten Stand und keinen Rückhalt.
 
Wenn die Herren der Schöpfung es nicht einsehen wollen, dann mach einfach ebenfalls mal einen richtien derben üblen Spruch. Nur so kommst du weiter bei ihnen.

Aber mal im Ernst: Du möchtest nicht wissen, wie versaut auch Frauen sein können.
 
Liebe FS,

Du fängst also als einzig Frau unter vielen Männern an, die schon länger zusammen arbeiten und einen derben Humor haben…..und erwartest nun, dass sie ihren Umgang und ihren Humor ändern? Da kann ich es verstehen, wenn man in solchen Männerrunden am Liebsten gar keine Frauen einstellen will……Ist es denn absehbar, dass noch mehr Frauen dort beginnen? Dann ändert es sich automatisch. Oder kannst Du Dir ein dickeres Fell wachsen lassen, weghören oder mal frech kontern?
 
Man hört nur das was man hören will...darf man noch Schwulenwitze erzählen?
Behindertenwitze: Darf man das, ohne das ich jemand Diskriminiert fühlt?
Darf man über so einen Witz lachen?
Ich sehe es mit einer eigen Behinderung als notwendig, auch über Minderheiten Witze zu machen.
Mache man über alle Menschen Witze, aber nicht über eine bestimmte Minderheit, weil die anders sei, dann wäre das – Diskriminierung.
Wenn ich Gleichstellung fordere gehört das auch dazu...für mich sind die Witze eine Art Integration von behinderten Menschen.
Jeder empfindet Leidensdruck anders, auf der Reise "zu sich selbst" stellt jeder Tag eine neue Herausforderung dar.
 
Mich würde solch ein Arbeitsumfeld auch sehr stören.
Nur weil man als einzige Frau unter Männern arbeitet, muss man nicht alles dulden.
Könntest du den Arbeitsplatz wechseln, wäre eine andere Abteilung in der Firma möglich?
Wenn nicht, dann tue so als ob du ihre blöden Witze nicht hörst, wenn sie erst bemerken dass es dich stört dann setzen solche Primitivlinge gern immer noch eins obendrauf und machen extra weiter.
Eine Beschwerde beim Vorgesetzten wäre daher wohl Kontraproduktiv.
Wenn sie jedoch immer weiter machen dann such dir einen anderen Arbeitsplatz.
 
Solche frauenfeindlichen Witze macht man heutzutage einfach nicht mehr. Es sei denn, man ist ein unterbelichteter Neandertaler.
Auch keine Behindertenwitze oder Schwulenwitze übrigens.
Wer sowas heute noch bringt, von dem sollte man sich tunlichst fernhalten und diszanzieren. Schrecklich solche Leute.
Regenschirmchen, was arbeitest du denn, dass du die einzige Frau bist und umgeben von solchen Dumpfbacken?
Bekommen die Vorgesetzten die Witze auch mit (oder beteiligen sich gar)?
 
Hallo zusammen.

Ich bin leider seit kurzem immer öfter mit extrem derben, obszönen und sexistischen Witzen auf der Arbeit konfrontiert.
Ich bin zwar nicht das direkte Ziel, aber eben Frauen im Allgemeinen, weshalb ich mich schon auch betroffen fühle.
Diese Witze sind derartig plastisch und grauslich, dass mir richtig schlecht wird, wenn ich da unfreiwillig mithören muss.
Bisher habe ich sie ignoriert, aber ich fühle mich absolut nicht gut dabei. Hat jemand einen Tipp, wie ich mit der Situation umgehen könnte/sollte?

Dazu sagen sollte ich vl noch, dass ich die einzige Frau dort bin.
Habe also insofern einen eher schlechten Stand und keinen Rückhalt.
Sag denen halt , dass sie sich ihre Witze erzählen sollen, wenn Du nicht dabei bist.
 
Ich habe (als Frau in einer männlich dominierten Arbeitswelt) irgendwann Spaß daran gefunden, einen draufzusetzen.
Damit zählte ich irgendwann nicht mehr "als Frau", aber das ist mir ganz recht.
Inzwischen ist der Respekt groß genug, dass man( n) sich gerne einmal etwas verkneift, um nicht einstecken zu müssen.

Erzieherische Ansätze auf Kollegenebene laufen in Leere, einen Gleichstellungsbeauftragten gibt es vermutlich nicht... und der Fisch stinkt da eh meistens vom Kopp. Heißt: Wenn der Chef es nicht anders vorlebt wird sich nicht viel ändern.

Bleibt nur, sich zu arrangieren, oder das Unternehmen zu verlassen.
 


Einen Seite habe ich noch, ist bestimmt etwas dabei:
 
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