MurphysLaw
Neues Mitglied
Durch einen dummen Zufall habe ich zum Thema OEG folgendes gefunden :
http://juris.bundessozialgericht.de/...4&pos=0&anz=39
Ich bin einfach geschockt, seitdem! Weiss garnicht wohin mit mir, weil das GENAU meine Ausgangslage widerspiegelt!
Damit wäre klar, dass ich (nach aktuellem Stand) NIEMALS die Chance auf Opferrente, Berufsschadensausgleich und anderes nach OEG haben werde
Die haben KEINE Ahnung, diese Schweine, was ein psychisches Trauma alles auslösen kann und welche Folgen!
Ich habe wirklich ALLES verloren, seit dem Tag, besser dem Abend, ist NIX mehr wie vorher!
Mein Studium musste ich abbrechen, nachdem ich auch nach 3 Jahren (mit Therapie und Medis), die Uni nicht betreten konnte!
Dadurch verlor ich meinen Wohnheimplatz und konnte aber in meine "Heimatstadt" (dort geschah der Überfall) auch nicht zurück, weil dort bis heute massive Flashbacks entstehen.
Ich musste, ganz unten, total neu anfangen, in 400km Entfernung!
Und auch dorthin nahm ich die PTBS, die Depris, die Angst, die Flashbacks etc mit hin:-(
Um ein Haar hätte ich sogar meine Familie verloren, da ich lange nicht mit Ihnen über das Geschehene sprechen konnte und deshalb, über Jahre, den Kontakt vermied (ja sogar Weihnachten lieber alleine in meiner Wohnung blieb, als "dorthin" zu fahren!!)
Ich war über Jahre (Intensität unterschiedlich, von anfallsweise bis hin zu massivst mit 24h-Einzelüberwachung in der Geschlossenen) Suizidgefährdet!
Ich bin seit 18 Jahren in ständiger psychiatrischer Behandlung, seit 12 Jahren nun beim Jetzigen.
Ich habe Angst vor (fremden) Männern, ich habe Angst, tagsüber, alleine raus zu gehen und sei es nur, um den Müll zu entsorgen!
Ich bin beziehungsunfähig, ich gehe abends seltenst raus und wenn dann nur in Begleitung, mit Auto!
An schlechten Tagen kann ich nichtmal meine Haustür öffnen, weil sie für mich (vom Kopf her) wie zugemauert ist und ich nichtmal dem Paketboten öffnen kann!
Und das alles nach 26(!!) verschiedenen Antidepressiva (bis das 26ste endlich Wirkung zeigte), dazu noch täglich 3 Sorten Neuroleptika und bei Bedarf Tavor!
Ich nahm, im Vergleich von meinem "Überfalls"-gewicht zum Höchststand 90(!!) Kilo an Gewicht zu (auch durch Essen, aber nicht alleine).
Mein Kommunikationsmittel zur Welt "da draussen" ist der PC und das Telefon.
Ich habe einen Schwebi GDB100, mit MZ B, g, aG und T, wurde rückwirkend zu 2000, auf DAUER, EU geschrieben und lebe nun von Grundsicherung, da keine Rentenanwartschaften ausreichend da waren :-(
Ich habe Pflegegrad 3 (vorher 1 mit EAK) mit Pflegedienst und Putzfee und betreutes Einzelwohnen.
Seit einem massiven Rückfall 2003 habe ich eine gesetzliche Betreuerin, die mich in all den Jahren, immer unterstützt hat, mit Rat und Tat zur Seite steht, aber selbst sie, kann mich, an ganz schlimmen Tagen, nicht (mental) erreichen!
Ich habe mehrere Therapien hinter mir, sowohl ambulant, alsauch stationär und dennoch .....
Doch nun weiss ich, dass das Alles garnicht soo schlimm ist.... :-(
Zumindest nicht, um eine Opferrente zu erhalten und damit sowas wie ein "Anerkenntnis". Ich weiss nichtmal, ob dieses meine Situation in irgendeiner positiven Weise verändern würde, aber ich fühle mich gerade echt scheisse, damit!
Und damit nicht genug fiel mir unter WIKI zu dem Thema dieser Link unter die Maus :
Schmerzensgeld für Magnus Gäfgen: Gericht entschädigt den Kindesmörder | STERN.de
Es mag vielleicht nicht vergleichbar sein, aber sein "3000€-Trauma" führte für ihn zum bestanden (1sten)-Staatsexamen in Jura und noch diverse andere Annehmlichkeiten! ( Kindermörder Magnus Gäfgen: Luxusleben hinter Gittern - News Inland - Bild.de )
Und ja, ich weiss, Bild und so, aber da wird nicht alles erfunden sein.
Eine geschockte,
MurphysLaw
http://juris.bundessozialgericht.de/...4&pos=0&anz=39
Ich bin einfach geschockt, seitdem! Weiss garnicht wohin mit mir, weil das GENAU meine Ausgangslage widerspiegelt!
Damit wäre klar, dass ich (nach aktuellem Stand) NIEMALS die Chance auf Opferrente, Berufsschadensausgleich und anderes nach OEG haben werde
Die haben KEINE Ahnung, diese Schweine, was ein psychisches Trauma alles auslösen kann und welche Folgen!
Ich habe wirklich ALLES verloren, seit dem Tag, besser dem Abend, ist NIX mehr wie vorher!
Mein Studium musste ich abbrechen, nachdem ich auch nach 3 Jahren (mit Therapie und Medis), die Uni nicht betreten konnte!
Dadurch verlor ich meinen Wohnheimplatz und konnte aber in meine "Heimatstadt" (dort geschah der Überfall) auch nicht zurück, weil dort bis heute massive Flashbacks entstehen.
Ich musste, ganz unten, total neu anfangen, in 400km Entfernung!
Und auch dorthin nahm ich die PTBS, die Depris, die Angst, die Flashbacks etc mit hin:-(
Um ein Haar hätte ich sogar meine Familie verloren, da ich lange nicht mit Ihnen über das Geschehene sprechen konnte und deshalb, über Jahre, den Kontakt vermied (ja sogar Weihnachten lieber alleine in meiner Wohnung blieb, als "dorthin" zu fahren!!)
Ich war über Jahre (Intensität unterschiedlich, von anfallsweise bis hin zu massivst mit 24h-Einzelüberwachung in der Geschlossenen) Suizidgefährdet!
Ich bin seit 18 Jahren in ständiger psychiatrischer Behandlung, seit 12 Jahren nun beim Jetzigen.
Ich habe Angst vor (fremden) Männern, ich habe Angst, tagsüber, alleine raus zu gehen und sei es nur, um den Müll zu entsorgen!
Ich bin beziehungsunfähig, ich gehe abends seltenst raus und wenn dann nur in Begleitung, mit Auto!
An schlechten Tagen kann ich nichtmal meine Haustür öffnen, weil sie für mich (vom Kopf her) wie zugemauert ist und ich nichtmal dem Paketboten öffnen kann!
Und das alles nach 26(!!) verschiedenen Antidepressiva (bis das 26ste endlich Wirkung zeigte), dazu noch täglich 3 Sorten Neuroleptika und bei Bedarf Tavor!
Ich nahm, im Vergleich von meinem "Überfalls"-gewicht zum Höchststand 90(!!) Kilo an Gewicht zu (auch durch Essen, aber nicht alleine).
Mein Kommunikationsmittel zur Welt "da draussen" ist der PC und das Telefon.
Ich habe einen Schwebi GDB100, mit MZ B, g, aG und T, wurde rückwirkend zu 2000, auf DAUER, EU geschrieben und lebe nun von Grundsicherung, da keine Rentenanwartschaften ausreichend da waren :-(
Ich habe Pflegegrad 3 (vorher 1 mit EAK) mit Pflegedienst und Putzfee und betreutes Einzelwohnen.
Seit einem massiven Rückfall 2003 habe ich eine gesetzliche Betreuerin, die mich in all den Jahren, immer unterstützt hat, mit Rat und Tat zur Seite steht, aber selbst sie, kann mich, an ganz schlimmen Tagen, nicht (mental) erreichen!
Ich habe mehrere Therapien hinter mir, sowohl ambulant, alsauch stationär und dennoch .....
Doch nun weiss ich, dass das Alles garnicht soo schlimm ist.... :-(
Zumindest nicht, um eine Opferrente zu erhalten und damit sowas wie ein "Anerkenntnis". Ich weiss nichtmal, ob dieses meine Situation in irgendeiner positiven Weise verändern würde, aber ich fühle mich gerade echt scheisse, damit!
Und damit nicht genug fiel mir unter WIKI zu dem Thema dieser Link unter die Maus :
Schmerzensgeld für Magnus Gäfgen: Gericht entschädigt den Kindesmörder | STERN.de
Es mag vielleicht nicht vergleichbar sein, aber sein "3000€-Trauma" führte für ihn zum bestanden (1sten)-Staatsexamen in Jura und noch diverse andere Annehmlichkeiten! ( Kindermörder Magnus Gäfgen: Luxusleben hinter Gittern - News Inland - Bild.de )
Und ja, ich weiss, Bild und so, aber da wird nicht alles erfunden sein.
Eine geschockte,
MurphysLaw
