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[QUOTE="Ausnahmsweise, post: 4781554, member: 126508"]

Hier noch zwei interessante Artikel; das Thema beschäftigt auch die Wissenschaft.


https://www.quarks.de/podcast/ciao-monogamie-machen-offene-beziehungen-gluecklicher-quarks-daily-spezial/



ZITATE

"Jede dritte Person geht fremd, jede dritte Ehe wird geschieden und auch die Zahl der Kuckuckskinder liegt bei über einem Prozent."



"Für Menschen, die dieses Bedürfnis intrinsisch verspüren, kann es sehr schwierig sein, eine monogame Beziehung zu führen – und treu zu bleiben. Möglicherweise ist das auch ein Grund, weshalb so viele Menschen fremdgehen."



"Der bisherige Stand der Forschung kommt eher zu dem Schluss, dass in der Geschichte der Menschheit immer schon mehrere Beziehungsformen parallel existiert haben. So wie heute auch."


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https://www.unibas.ch/de/Aktuell/News/Uni-Research/Zwischen-Freiheit-und-Eifersucht-Das-Phaenomen-offener-Beziehungen.html



ZITAT

"Um Ihre Frage zu beantworten, würde ich sagen, dass die Monogamie in erster Linie kulturell bedingt ist. Zum Beispiel war es eine weit verbreitete Meinung, dass Frauen «von Natur aus» eher zur Monogamie neigen als Männer, aber diese Meinung wurde von der Wissenschaft weitgehend in Frage gestellt. Wäre Monogamie natürlich bedingt, könnte dies auch nicht die hohe Fremdgehquote erklären. Aus philosophischer Sicht gibt es einige Erklärungen dafür, warum die Menschen irgendwann in der Geschichte begannen, ihre Gesellschaften monogam zu gestalten. Friedrich Engels zufolge hängt dies beispielsweise eng mit dem Konzept des Privateigentums und der Vererbung zusammen: Die Menschen wollten sicher sein, dass die Kinder, die ihren Reichtum erben, biologisch ihre Kinder sind, und die Monogamie, insbesondere die der Frauen, war der einfachste Weg, dies zu erreichen. Natürlich gibt es viele gegensätzliche Theorien zu diesem Thema, aber das Beispiel soll zeigen, wie umstritten eine Behauptung wie «Monogamie ist natürlich» ist."


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Ich bim der Ansicht, dass es sich lohnt, viele unserer Selbstverständlichkeiten kritisch zu hinterfragen, so auch die Monogamie.

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