Anzeige(1)

  • Liebe Forenteilnehmer,

    Im Sinne einer respektvollen Forenkultur, werden die Moderatoren künftig noch stärker darauf achten, dass ein freundlicher Umgangston untereinander eingehalten wird. Unpassende Off-Topic Beiträge, Verunglimpfungen oder subtile bzw. direkte Provokationen und Unterstellungen oder abwertende Aussagen gegenüber Nutzern haben hier keinen Platz und werden nicht toleriert.

Auf Thema antworten

[QUOTE="Polux, post: 1046285, member: 12277"]

Es geht in diesem Faden eigentlich darum, sich darüber zu unterhalten ob Moral und Ethik wirklich nur mit einem Gott (welchem dann auch immer) möglich ist  - oder ob es nicht vielleicht an der Zeit ist, eine neue Ethik - auf einer humanitären Basis zu entwickeln die den Anforderungen unserer globalisierten Welt besser entspricht.


Deine abfällige Wortwahl und deine (versuchte) Polemik - zeugen für mich nur von einem geschlossenen Geist und bestätigen mich in meiner Abkehr vom Christentum. Ich denke nicht, dass Christen, Moslems, Hindus sonstigen Gläubigen schlechtere Menschen sind - aber eben auch keine besseren.



So, so. peitschen, wertlos, Wahrheit der Bibel :)

Geschrieben hat den Artikel Gerhard Streminger, hier ein kurzer Abriss seiner Vita: Studium der Philosophie und Mathematik (Graz, Göttingen, Edinburgh und Oxford). Promotion. Visiting Professor an der University of Minnesota, Minneapolis. Habilitation, Professor Philosophie Universität Graz; 2006 der David Hume Preis der Kellmann Stiftung Humanismus und Aufklärung verliehen.

  

  Welche Ausbildung hast du, die deine Meinung ‘differenzierter’ machen würde?


Ich gehe auf einige deiner 'Entgegnungen' ein - nicht weil sie es wirklich wert wären - aber vielleicht regt es den ein oder anderen zum selber denken an.  


1. Viele Formen von Religiosität sind eine Gefahr für Moralität, und zwar aufgrund der mangelnden Moralität der Götter.



  

  Zum ersten muss man erstmal an einen ‚Satan’ glauben, zu zweiten geht es in diesem Artikel um Götter allgemein. Und zum dritten ist genau das der Punkt. Kann eine Moral von Göttern abgeleitet werden die Leute dauern 'prüfen' die 'Freiheit geben' aber sagen 'benutzen darfst du sie nicht'... usw?


'Aber das göttliche Wesen muss selbst moralisch sein, damit es moralisch wird, SEINE Gebote zu befolgen!'



ich verstehe nicht was die Forderung: „ein göttliches Wesen muss selbst moralisch sein damit es moralisch ist seine Gebote zu befolgen“. mit einem ‚Teufel zu tun hat.



  

  (Mt 11,23): "Und du, Kapernaum, wirst du bis zum Himmel erhoben werden? Du wirst bis in die Hölle hinuntergestoßen werden."

  (Mt 13,41-42): "Der Menschensohn wird seine Engel senden, und sie werden sammeln aus seinem Reich alles, was zum Abfall verführt, und die da Unrecht (früher hieß es an dieser Stelle: "das Gesetz Gottes nicht") tun, und werden sie in den Feuerofen werfen; da wird Heulen und Zähneklappern sein."

  (Mt 15,24): "Ich bin nur gesandt zu den verlorenen Schafen des Hauses Israel."

  (Mt 18,6): "daß ein Mühlstein an seinen Hals gehängt und er ersäuft würde im Meer, wo es am tiefsten ist."

  Jesus beschimpft die Schriftgelehrten als (Mt. 23,33) "Schlangen, Narrengezücht"

  (Mt 23,35): "... damit über euch komme all das gerechte Blut."

  (Mt 25,41): "Geht weg von mir, ihr Verfluchten, in das ewige Feuer, das bereitet ist dem Teufel."

  (Mk 9,43): "Wenn dich deine Hand zum Abfall (Vom Glauben abfallen) verführt, so haue sie ab! Es ist besser für dich, daß du verkrüppelt zum Leben eingehst (stirbst), als daß du zwei Hände hast und fährst in die Hölle."

  (Lk 11,23): "Wer nicht mit mir ist, der ist gegen mich."

  

  hier nur mal eine kleine, schnelle Auswahl. Das sind alles Stellen aus der Bibel – also doch wohl keinen ‚abgefallenen Christen’ – oder hab ich da was verpasst?



  :) so, so ein Skandal.

   

2. Vielen Formen des Theismus ist eine fromme Intoleranz eigen.


  In diesem Artikel werden allgemein Religionen besprochen. Ich sehe darin kein Zeichen von Schwäche. Wer natürlich einen Glauben über einen anderen stellt und sagt ‚Meiner ist der wahre Glaube und der andere ist der Irrglaube der wird hier ein Zeichen von Schwäche sehen.

 


  :) – ach ja, das ‚wahre Christentum’ gibt es denn auch ein ‚falsches’?


3. Viele Formen des Theismus enthalten fragwürdige moralische Forderungen.

..er bekennt offen seine Doppelzüngigkeit ..: ".... Ich bin den Juden wie ein Jude geworden, damit ich die Juden gewinne;

... Den Schwachen bin ich ein Schwacher geworden, damit ich die Schwachen gewinne.

...Ich bin allen alles geworden, damit ich auf alle Weise einige errette."(1 Kor 9.19 ff.)

… ohne große Gewissensbisse die Lüge als legitimes Mittel der Verkündigung rechtfertigte: "Wenn aber die Wahrheit Gottes sich durch meine Lüge als noch größer erweist und so Gott verherrlicht wird, warum werde ich dann als Sünder gerichtet?"(Röm 3.7)

  

 

  tja, ich sehe da nur Zitate die für sich selbst sprechen – und wer mal so mal so redet – wie es halt grad passt – also ich wollte so einen ‚Therapeuten’ nicht haben

[/QUOTE]

Anzeige (6)

Anzeige(8)

Regeln Hilfe Benutzer

Du bist keinem Raum beigetreten.


    Du hast keine Berechtigung mitzuchatten.

    Anzeige (2)

    Oben