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Auf Thema antworten

[QUOTE="Polux, post: 1046313, member: 12277"]

Hallo liebermann,

danke für deine Antwort. Falls es dich interessiert, einige Anmerkungen:



  Lies Berichte aus z.B. Konzentrationslagern, wo viele Menschen unter Einsatz ihres Lebens gerade dann geholfen haben, ja ich denke, dass gerade dann ‚menschliche’ Grundsätze greifen, wenn Menschen ‚aus sich heraus’ helfen.



  ist mir nichts ‚wert’ – dieses ‚Korrektiv’ von dem du sprichst ist die Androhung von Strafe: ‚Wenn du nicht….., dann ….’

 

  genau hier setzt meine Kritik an.  Gläubigen postulieren–  Christen haben nicht das Monopol –  die ‚grundsätzlichen Dinge - dafür sind wir zu blöd, die ‚wirklichen Zusammenhänge’ darüber braucht man ja gar nicht nachzudenken – verstehen wir ja doch nicht – dafür brauchen wir einen Gott.

  Das nenne ich ‚Selbstzensur’. Hier bauen Menschen in ihrem Denken einen ‚Bretterzaun’ wo Ende ist – hier darf, soll, kann nicht weiter gedacht werden. Gläubige nehmen es als ‚Beweis’, wenn wir (die Menschen) etwas noch nicht wissen, da nicht weiter zu denken, anstatt es als Ansporn zu sehen. Hätten sich alle danach gerichtet – die Erde wäre wohl noch immer flach und Zentrum vom Universum!

  A. Einstein – von dem ja gerne behauptet wird er wäre ‚gläubig’ gewesen (er war es nicht) hat einmal gesagt:

  „Um ein tadelloses Mitglied einer Schafherde sein zu können, muß man vor allem ein Schaf sein.“

 

  Ich muss an die Naturgesetze nicht ‚glauben’, du etwa?

 

  tja, mach nur, aber verlang nicht von anderen, dass sie es auch tun. (und noch eine Frage aus Neugier: wer bestimmt denn was ‚unveränderbar, unbeeinflußbar und für alle Zeiten gültig’ ist?)



  Also, zum einen ‚liebst’ du wirklich jeden wie dich selbst? (rhetorische Frage! :) ), zum zweiten – ich sage ja nicht, dass alle ethischen Werte die die Religionen verbreiten ‚schlecht’ sind. Ich behaupte nur, die Religionen haben vorhandene Anlagen im ‚Tier Mensch’ auf ihre Fahnen geschrieben. Vergleichbar mit der Christlichen Kirche die all ihre Feste auf heidnische Feste gelegt hat, da es nun mal wesentlich einfacher ist die Bedeutung einer Gewohnheit zu ändern als die Gewohnheit selbst. Die Priesterkaste war und ist ja nicht blöd.

  

   :)

 

  Was hätte man heute an der Wand, wenn Jesus gehängt worden wäre?

 

  hmm, na ja, da hab ich in der Bibel aber anders gelesen.



  hier liegt doch genau das Problem. Jeder Gläubige ist von seinem Weg absolut überzeugt. Du ‚weißt’ genauso ‚sicher’, wie es ein Moslem ‚weiß’. Da kannst du hundertmal behaupten er wäre auf dem ‚falschen Weg’. Er wird das gleiche von dir sagen. Du sagst es sogar von anderen Christen – die werden von dir sagen, dass du sie nicht mehr alle an der Waffel hast usw. Wie langweilig!


  Wenn sich jemand diese Langeweile wählt – nur zu. Nur – warum sollte ich sie wählen? 

'Götter' sind meiner Ansicht nach eine Sammlung unbefriedigender Antworten auf nicht gestellte Fragen.


Ich denke mal, du glaubst wirklich an deine Toleranz - bist du aber nach meinem Empfinden auch nicht - zur Toleranz gehört imo 'die Möglichkeit in Betracht zu ziehen, dass die Auffassung des anderen richtig sein könnte.' Ein Grund warum ich mich mit Glauben auseinander setze. Und immer wieder mal überprüfe - gibt es neue Argumente - bis jetzt nicht.

Z.B. konnte mir noch niemand die Frage beantworten - wozu ich einen Gott brauchen könnte oder wozu es dienlich sein sollte an sowas 'zu glauben'.

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