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Orientierungslos nach dem Erreichen meines Ziels.

G

Gelöscht 125502

Gast
Hey,
ich habs gepackt. Wer meine vorherigen Fragen hier im Forum gesehen hat wird wissen, dass ich große Probleme mit meiner Ausbildung zum Logopäden hatte. Nun habe ich es aber geschafft und die Examen sind bestanden.
Ich bin also Logopäde aber um ehrlich zu sein. Ich habe 700 Hospitationsstunden und eigene Therapieeinheiten hinter mir in verschiedenen Praxen und mal abgesehen von meiner emotionalen Instabilität bin ich inzwischen echt davon überzeugt, dass das der falsche Beruf für mich ist.
Jetzt weiß ich aber nicht wie es weiter gehen soll deshalb schreib ich ein paar meiner Probleme einfach Stichpunktartig auf und vielleicht (Wenn ihr möchtet) könnt ihr mir ein paar Ratschläge zu dem Umgang mit diesen Problemen geben.
  1. Ich weiß nicht was ich beruflich machen soll. Ich habe ein paar Ideen aber jede davon würde natürlich bedeuten, dass ich erneut eine Ausbildung machen muss. Ich bin fast 27.
  2. Ich habe gerade so genug Geld auf dem Konto um 3 Mieten zu bezahlen und die Krankenkasse. Wobei ich vermutlich Arbeitslosengeld bekomme. Da ist dann nur die Frage ob das reicht.
  3. Ich lebe in einer WG und würde unglaublich gerne ausziehen weil ich hier sehr viel Stress und Unruhe ausgesetzt bin. Ich möchte aber auf keinen Fall zu meinen Eltern zurück ziehen da ich dort noch viel größeren Stress hätte. Außerdem müsste ich dann meine Psychotherapie abbrechen
Meine Ideen hier im Forum waren bereits sowas wie Bäcker oder Informatiker für Anwendungsentwicklung. Vielleicht ist es sinnvoll in die Informatik zu gehen, da ich mir gerne den Wunsch ein Videospiel selbst zu bauen und zu verkaufen erfüllen würde. Ich bin um ehrlich zu sein nämlich absolut verwirrt woran ich mich bei der Berufswahl orientieren soll.
 
G

Gelöscht 125502

Gast
Im Grunde sind Videospiele ja Kunst. Und die kann, je nach gesetztem Ziel, einen größeren oder weniger großen Aufwand bedeuten. Spiele wie Stardey Valley oder Undertale wurden in vielen Jahren und mit Sicherheit auch mit viel Arbeit von Einzelpersonen erschaffen.
Als Informatiker würde ich die Programmierung erlernen und Skripte zu schreiben ist ein Hauptbestandteil des Berufs des Spielentwicklers. Dazu kommen noch viele Andere Dinge aber ich kann so meiner Kreativität freien lauf lassen. Im Grunde will ich ja auch genau aus den von dir genannten Gründen nicht für große Firmen Spiele entwickeln. Meine Idee war, dass ich mir über den Berufsweg Fähigkeiten aneigne, die ich nutzen kann um ein Spiel zu entwickeln. Aber wie gesagt, das ist nur ne Idee.
Das mit dem Bäcker ist auch nicht unbedingt mein Favorit unter den Ideen. Ich backe einfach gerne aber wenn natürlich alles heutzutage Industriel gemacht wird ist das vermutlich eher nix für mich.
Diese Berufe mit dem hohen Gehalt sind mir alle zu Hoch um ehrlich zu sein. Arzt werde ich in diesem Leben nicht mehr-. :D
 

Werwiewas

Sehr aktives Mitglied
Ich bin also Logopäde aber um ehrlich zu sein. Ich habe 700 Hospitationsstunden und eigene Therapieeinheiten hinter mir in verschiedenen Praxen und mal abgesehen von meiner emotionalen Instabilität bin ich inzwischen echt davon überzeugt, dass das der falsche Beruf für mich ist.
Wieso versuchst du denn nicht erstmal, als Logopäde zu arbeiten? Vielleicht findest du es toll, Menschen zu helfen.

Und wieso bist du jetzt so überzeugt davon, dass es falsch für dich ist?
 

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