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Gelöscht 67501
Gast
Hallo zusammen,
ich bin schon länger im Forum unterwegs und habe auch schon einiges gesucht, aber keine richtige Lösung gefunden.
Evtl. hat jemand ein paar (sinnvolle) Tipps übrig.
Ich bin Mitte 30 und beruflich sehr erfolgreich. Der Job macht Spaß und ich habe tolle Vorgesetzte und Kollegen, manchmal ist etwas stressig, aber nicht übermäßig. Privat ist auch alles im Loot, sowohl was meine Freundin anbelangt (wir wohnen noch nicht zusammen), als auch meine Familie. Ich habe noch nie in meinem Leben geraucht, trinke kein Alkohol und ernähre mich ansonsten recht gesund.
Mit Anfang 30 hatte ich - ohne bisher bekannten Grund - eine schwere Lungenembolie. Im Jahr darauf bekam ich Tinnitus, gefolgt von einem Bandscheibenvorfall inkl. Lähmungserscheinung. Dieses Jahr bin ich dann auch noch zusammengeklappt, mit ähnlichen Anzeichen wie bei der Lungenembolie (Atemnot, Schwindel, Übelkeit, usw.).
Nach einem Krankenhausaufenthalt und der Diagnose das ich körperlich Gesund bin, wurde ich entlassen. Das sind jetzt etwa ein paar Wochen her.
Seitdem habe ich in unregelmäßigen Abständen das Gefühl von einer Enge in der Brust, teilweise Atemnot, manchmal mit einem Druck in der Brust verbunden und manchmal denke ich, ich klappe jeden Moment zusammen (Blutdruck und Puls sind aber normal). Hin und wieder nach stressigen Situationen und manchmal nach einer Woche Urlaub, wie aus dem Nichts. Trotz 24h EKG und weiteren Tests bin ich, zumindest was die Ärzte meinen, körperlich gesund.
Eventuell ist es auch nur die fehlende Belastbarkeit aufgrund der vielen Monate die ich immer wieder krank war und nicht in der Lage war, sinnvoll Sport zu betreiben.
Ich mache regelmäßig Entspannungsübungen wie autogenes Training, gehe wieder zum Sport (Ausdauersport mit leichtem Kraftaufbau), versuche mich abzulenken. Das klappt mal gut und dann wieder gar nicht. Ich glaube nicht, dass ich depressiv bin, da ich weder irgendwelche Gedanken in diese Richtung habe, noch fühle ich mich unglücklich.
An sich ist es eher eine Art von Angst, ob es nicht doch etwas körperliches ist oder "nur" psychisch bedingt, daher der Gedanke bezüglich der Panikattacken, evtl. steigert sich mein Unterbewusstsein in etwas hinwein?
Ich habe auch schon daran gedacht einen Psychologen aufzusuchen. Jetzt über die Feiertage haben alle geschlossen und man hört immer wieder, das Wartezeiten bis zu 6 Monaten normal sind. Ich werde es trotzdem nach den Feiertagen probieren.
Vielleicht hat jemand ähnliches durch und noch ein paar Tipps auf Lager, was man tun kann, wenn wieder so beklemmendes Gefühl auftritt?
Gruß
ich bin schon länger im Forum unterwegs und habe auch schon einiges gesucht, aber keine richtige Lösung gefunden.
Evtl. hat jemand ein paar (sinnvolle) Tipps übrig.
Ich bin Mitte 30 und beruflich sehr erfolgreich. Der Job macht Spaß und ich habe tolle Vorgesetzte und Kollegen, manchmal ist etwas stressig, aber nicht übermäßig. Privat ist auch alles im Loot, sowohl was meine Freundin anbelangt (wir wohnen noch nicht zusammen), als auch meine Familie. Ich habe noch nie in meinem Leben geraucht, trinke kein Alkohol und ernähre mich ansonsten recht gesund.
Mit Anfang 30 hatte ich - ohne bisher bekannten Grund - eine schwere Lungenembolie. Im Jahr darauf bekam ich Tinnitus, gefolgt von einem Bandscheibenvorfall inkl. Lähmungserscheinung. Dieses Jahr bin ich dann auch noch zusammengeklappt, mit ähnlichen Anzeichen wie bei der Lungenembolie (Atemnot, Schwindel, Übelkeit, usw.).
Nach einem Krankenhausaufenthalt und der Diagnose das ich körperlich Gesund bin, wurde ich entlassen. Das sind jetzt etwa ein paar Wochen her.
Seitdem habe ich in unregelmäßigen Abständen das Gefühl von einer Enge in der Brust, teilweise Atemnot, manchmal mit einem Druck in der Brust verbunden und manchmal denke ich, ich klappe jeden Moment zusammen (Blutdruck und Puls sind aber normal). Hin und wieder nach stressigen Situationen und manchmal nach einer Woche Urlaub, wie aus dem Nichts. Trotz 24h EKG und weiteren Tests bin ich, zumindest was die Ärzte meinen, körperlich gesund.
Eventuell ist es auch nur die fehlende Belastbarkeit aufgrund der vielen Monate die ich immer wieder krank war und nicht in der Lage war, sinnvoll Sport zu betreiben.
Ich mache regelmäßig Entspannungsübungen wie autogenes Training, gehe wieder zum Sport (Ausdauersport mit leichtem Kraftaufbau), versuche mich abzulenken. Das klappt mal gut und dann wieder gar nicht. Ich glaube nicht, dass ich depressiv bin, da ich weder irgendwelche Gedanken in diese Richtung habe, noch fühle ich mich unglücklich.
An sich ist es eher eine Art von Angst, ob es nicht doch etwas körperliches ist oder "nur" psychisch bedingt, daher der Gedanke bezüglich der Panikattacken, evtl. steigert sich mein Unterbewusstsein in etwas hinwein?
Ich habe auch schon daran gedacht einen Psychologen aufzusuchen. Jetzt über die Feiertage haben alle geschlossen und man hört immer wieder, das Wartezeiten bis zu 6 Monaten normal sind. Ich werde es trotzdem nach den Feiertagen probieren.
Vielleicht hat jemand ähnliches durch und noch ein paar Tipps auf Lager, was man tun kann, wenn wieder so beklemmendes Gefühl auftritt?
Gruß