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Panikattacken, was tun in diesem Fall

amarita

Neues Mitglied
Hallo Community,
ich hoffe das ich hier richtig bin. Es geht um meine Schwester, sie leidet seit längerem unter Panikattacken. Ich weiß einfach nicht weiter wie ich ihr helfen kann? Wodurch werden die Attacken hervorgerufen, und was kann ich tun um Ihr zu helfen. Gibt es Methoden die sich als gut erwiesen haben? Ich habe versucht sie darauf anzusprechen, um mit ihr eventuell eine Therapie zu machen, aber ohne Erfolg. Sie blockt immer ab. Ich hoffe Ihr könnt mir einige ratsame Tipps geben, wie und was ich unternehmen kann.

lg
 

bird on the wire

Aktives Mitglied
Panikattacken können viele verschiedene Ursachen und Auslöser haben. Hier zu spekulieren ist müßig.

Wann treten die Attacken auf und wie äußern sie sich?

Wie groß ist der Leidensdruck Deiner Schwester?

Warum blockt sie bei Thema Therapie ab? Scham? Angst? Kein Leidensdruck?

Es gibt Methoden, wie man sich selbst helfen kann. Aber das ist von Mensch zu Mensch unterschiedlich. Da hilft nur ausprobieren.

Mir hilft - neben der Therapie - Meditation, Entspannung, Visualisieren, Selbstwahrnehmung.

Außerdem hilft mir größtmögliche Offenheit und Ehrlichkeit mir selbst und anderen gegenüber. Jeder in meinem beruflichen und privaten Umfeld und auch sonst jeder, der näher mit mir zu tun hat, weiß Bescheid. Ich informiere Menschen, in deren Gegenwart das passieren kann. Ich habe die Panikattacken als - noch - zu mir gehörend angenommen. Das hat mir ein großes Stück Selbstbestimmtheit zurückgegeben. Das Gefühl, der Attacke hilflos ausgeliefert zu sein, reduziert und die damit verbunden Scham komplett entfernt.


Du kannst Deiner Schwester liebevoll signalisieren, daß Du sie auch mit Panikattacken unverändert annimmst und nicht abwertest. Sie weder für schwach noch verrückt hälst. Und daß Du bereit bist, sie zu stützen und zu begleiten, wenn sie es wünscht.

Aber alles andere ist Sache Deiner Schwester. Wenn sie keine Unterstützung wünscht, mußt Du das respektieren. Du hast nicht das Recht sie zu bevormunden oder zu bedrängen.

Vielleicht braucht sie einfach Zeit, bis sie bereit ist, sich dem Thema zuzuwenden. Es ist ihr Leben und ihr Rhythmus, in dem sie ihren Weg geht.
 
T

tennessean

Gast
Das mit den Panikattacken ist so eine Sache ... als vor 14 Jahren mein Vater starb hatte ich einige davon. Nur - ich wußte nicht, dass es Panikattacken waren (mein Vater starb an einem geplatzten Aneurysma im Gehirn) und die Gefühle/Emotionen während einer Panikattacke wirken sich durchaus auf das "Kopfgefühl" aus. Vielleicht geht es Deiner Schwester ähnlich ...
 

mikica

Neues Mitglied
Hallo,

eine Panikattacke ist ein Zustand intensiver Angst.
Die Panikattacke beginnt abrupt und völlig unerwartet und erreicht innerhalb weniger Minuten ihren Höhepunkt. Sie dauert einige Minuten an, nur selten aber länger als 30 Minuten.

Ich kenne das Problem, schaumal hier vorbei Panikattacken was tun - Panikattacken loswerden.

Aber alles andere ist Sache Deiner Schwester.
Wenn sie keine Unterstützung wünscht, musst Du das respektieren. Du hast nicht recht Sie zu bevormunden oder zu bedrängen.
Ich bin derselben Meinung es kann kontraproduktiv sein, wenn du Sie bedrängst. Da es um Ihre Schwester geht, kann ich Ihre Reaktion auch verstehen. Ich denke, wir alle würden uns genau so Verhalten.

Die Ursachen können verschieden sein wie z.B. Stresssituation, Persönlichkeitsmerkmale, körperliche Erkrankungen, Psychische Erkrankungen und gar durch Medikamente ausgelöst, oder auch Panikattacken, die durch Verlust Angehöriger verursacht werden, wie im Fall tennessean.

lg
 

amarita

Neues Mitglied
Wann treten die Attacken auf und wie äußern sie sich?
Wir waren gemeinsam auf einem Open Air Festival, und standen ganz vorne in der ersten Reihe.:) Bis Ende des Festival war er ganz ok, und bis dahin wusste ich nicht Mal das sie an Panikattacken überhaupt leidet. Als sich Festival dem Ende neigte und wir losziehen wollten, hatte sie die Pankiattacken Anfall. Die Panikattacken treten dann immer auf wenn eine größere Menschen Masse um sie herum ist.

Wie groß ist der Leidensdruck Deiner Schwester?
Sie flüchtete durch die Menschen Menge, so das ich sie kaum einholen konnte. Um sich freien Weg zu verschaffen schob sie alles vor sich weg. Die Panikattacken waren noch mit Atemnot, Schweis Ausbrüchen und dem Herz rasen begleitet, und dass ganze hielt ca. fünf Minuten solange haben wir bis zum Auto gebraucht. Man hat es ihr das angemerkt, wie ihr Körper richtig gezittert hat, und das sie blass im Gesicht war.

Woher kommt es, das die Attacken plötzlich eintreten. War es ihr vorher nicht bewusst wo sie sich befindet?

@cucaracha
Es kann gut möglich sein das es ein psychisches Problem ist, sie spricht nicht darüber. Das einzige was ich erfahren habe, ist dass die Panikattacken seit längerem in unregelmäßigen Abständen eintretten.


eine Panikattacke ist ein Zustand intensiver Angst.
Die Panikattacke beginnt abrupt und völlig unerwartet und erreicht innerhalb weniger Minuten ihren Höhepunkt. Sie dauert einige Minuten an, nur selten aber länger als 30 Minuten.

Ich kenne das Problem, schaumal hier vorbei Panikattacken was tun - Panikattacken loswerden.


Aber alles andere ist Sache Deiner Schwester.



Wenn sie keine Unterstützung wünscht, musst Du das respektieren. Du hast nicht recht Sie zu bevormunden oder zu bedrängen.


Ich bin derselben Meinung es kann kontraproduktiv sein, wenn du Sie bedrängst. Da es um Ihre Schwester geht, kann ich Ihre Reaktion auch verstehen. Ich denke, wir alle würden uns genau so Verhalten.

Die Ursachen können verschieden sein wie z.B. Stresssituation, Persönlichkeitsmerkmale, körperliche Erkrankungen, Psychische Erkrankungen und gar durch Medikamente ausgelöst, oder auch Panikattacken, die durch Verlust Angehöriger verursacht werden, wie im Fall tennessean.
Danke für den Link ich werde mich ein wenig über das Thema informieren, damit ich zumindest weis was mich noch in Zukunft erwartet.
 

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