Hallo, ich habe am 11.9. meinen Papa verloren, er hatte Kehlkopfkrebs im Endstadium mit Metastasen in Lunge und Lymphknoten. Seit dem steht die Welt still für mich. Meine Eltern sind schon seit über 20 Jahren getrennt und meine Geschwister wohnen überall verstreut. Das bedeutet für mich, das ich alles alleine machen musste, was auf einen so zu kommt. Ich habe mich beim Bestatter so verloren gefühlt, es kommt mir alles so absurd vor, wie soll ich die Beerdigung meines eigenen Vaters planen. Habe diese Woche soweit alles geregelt und habe jetzt endlich Zeit durchzuatmen und zu mir zukommen. Mein Arzt hat mich krankgeschrieben, Arbeit in dem Zustand wäre nicht möglich. Mein Mann und meine Kinder haben viel Verständnis für mich und lassen mir meine Launen so durchgehen. Bin auch froh über die Ablenkung die sie mir geben. Bis zur Beerdigung sind es noch zwei Wochen und sobald die Sterbeurkunde da ist, geht der Stress weiter, aber einer muss es ja machen. Habe durch das alles einen leichten Tinnitus bekommen, Schlafstörungen, Magenprobleme und kann mich kaum konzentrieren.
Am meisten macht mir diese Entgültigkeit zu schaffen, ihn nie wieder zu sehen, sein Lachen, seine liebevolle Art, seine Sicht auf die Welt. Er war ein toller Mensch und er fehlt mir so sehr.
Habe Angst vor der Beerdigung, ob ich das aushalten kann?
Ich bin in dieses Forum gekommen um mit Menschen in Kontakt zu kommen, denen es geht wie mir, die verstehen wie sich das anfühlt...
LG Tamaja
Am meisten macht mir diese Entgültigkeit zu schaffen, ihn nie wieder zu sehen, sein Lachen, seine liebevolle Art, seine Sicht auf die Welt. Er war ein toller Mensch und er fehlt mir so sehr.
Habe Angst vor der Beerdigung, ob ich das aushalten kann?
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LG Tamaja