B
Betty_Gast
Gast
Hallo,
mein Problem ist, daß ich ein wenig verunsichert und auch etwas enttäuscht bin über die Einstellung meines Freundes. Wir sind beide 28 und seit 3 Jahren zusammen. Irgendwie war er in letzter Zeit mir gegenüber ziemlich verschlossen und auch desinteressiert und hat mir ständig Treffen abgesagt, weil er sich lieber mit Freunden verabreden wollte. Ich habe mir das eine Weile lang angesehen und ihn dann als es mir zuviel wurde, darauf angesprochen.
Wir hatten dann ein längeres Gespräch, in dem ich ihm klarmachen wollte, daß die Person, die ich liebe, für mich an erster Stelle steht und auch immer stehen wird, solange man zusammen ist (womit ich natürlich nicht gemeint habe, er "darf" seine Freunde nicht treffen oder mir dafür mal absagen!). Er meinte daraufhin, daß ihm seine Freunde und seine Familie ebenso wichtig wären wie ich, wenn nicht wichtiger, da Familie nunmal Familie ist und Freunde ja eh "für immer" bleiben, während dies bei Partnerschaften nicht der fall sei.
Ich muss ehrlich sagen, daß diese Aussage mich sehr traurig und unsicher macht. Ich möchte doch nur, dass ich jemandem genauso wichtig bin wie er mir. Klar kann ich nicht "erwarten", daß ich sage "Hey, du bist meine Priorität, also muss ich auch deine sein!", aber sollte sowas in einer Partnerschaft nicht irgendwo selbstverständlich sein, daß die Person, die man liebt, mit der man lebt und alles teilt, das wichtigste ist? Wie seht ihr das und wie geht ihr damit um, wenn dies nicht auf Gegenseitigkeit beruht?
Danke im Voraus.
mein Problem ist, daß ich ein wenig verunsichert und auch etwas enttäuscht bin über die Einstellung meines Freundes. Wir sind beide 28 und seit 3 Jahren zusammen. Irgendwie war er in letzter Zeit mir gegenüber ziemlich verschlossen und auch desinteressiert und hat mir ständig Treffen abgesagt, weil er sich lieber mit Freunden verabreden wollte. Ich habe mir das eine Weile lang angesehen und ihn dann als es mir zuviel wurde, darauf angesprochen.
Wir hatten dann ein längeres Gespräch, in dem ich ihm klarmachen wollte, daß die Person, die ich liebe, für mich an erster Stelle steht und auch immer stehen wird, solange man zusammen ist (womit ich natürlich nicht gemeint habe, er "darf" seine Freunde nicht treffen oder mir dafür mal absagen!). Er meinte daraufhin, daß ihm seine Freunde und seine Familie ebenso wichtig wären wie ich, wenn nicht wichtiger, da Familie nunmal Familie ist und Freunde ja eh "für immer" bleiben, während dies bei Partnerschaften nicht der fall sei.
Ich muss ehrlich sagen, daß diese Aussage mich sehr traurig und unsicher macht. Ich möchte doch nur, dass ich jemandem genauso wichtig bin wie er mir. Klar kann ich nicht "erwarten", daß ich sage "Hey, du bist meine Priorität, also muss ich auch deine sein!", aber sollte sowas in einer Partnerschaft nicht irgendwo selbstverständlich sein, daß die Person, die man liebt, mit der man lebt und alles teilt, das wichtigste ist? Wie seht ihr das und wie geht ihr damit um, wenn dies nicht auf Gegenseitigkeit beruht?
Danke im Voraus.