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Partner ist ständig bei den Eltern, fehlende Ablösung?

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advocatusdiaboli

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Hallo zusammen,

ich (31 Jahre) habe ein Thema, dass mich seit einigen Jahren beschäftigt und benötige eure Hilfe. Ich bin nun seit 4 Jahren verheiratet und habe massive Probleme mit meinen Schwiegereltern. Sie vereinnahmen meine Frau (28 Jahre) tagtäglich, die sich vom Elternhaus wohl noch nicht gelöst hat, sodass ihr das nicht mal besonders negativ auffällt. Ihre gesamte Herkunftsfamilie (Eltern, Geschwister, Onkel, Tanten) haben eine gemeinsame WhatsApp-Gruppe, in der sie sich regelmäßig austauschen. Seit jeher pflege diese Familien untereinander ein sehr enges Verhältnis zueinander. Kein Tag vergeht, ohne dass sie sich sehen. Besuche untereinander erfolgen oft ohne Ankündigung.

Zu Beginn unserer Ehe wohnten wir noch rd. 300 km von ihren Eltern entfernt. Diese waren dennoch jeden Tag präsent durch Anrufe, WhatsApp oder Gesprächen wegen des Kummers meiner Frau. Bereits damals interessierte sich meine Frau eher für die Probleme der Eltern und der beiden jüngeren Geschwister. Ich kam mir sehr oft benachteiligt vor, da ich die gesamte Verantwortung, die ein Eheleben mit sich bringt übernahm, während sie sich um ihre Herkunftsfamilie und deren Probleme kümmerte und für diese Seelsorger spielte. Nun wohnen wir seit einigen Monaten vorübergehend berufsbedingt in 20 km Entfernung zu meinen Schwiegereltern. Seitdem sind mir einige Dinge aufgefallen, die mir derartig negativ aufstoßen, dass ich sie hier schildern möchte. Ich möchte einfach eure Meinung dazu erfahren und wie ihr damit umgehen würdet:

1. Es war ein Sonntag. Ihr Großvater wollte uns besuchen, der im Ausland wohnt und unsere neue Wohnung noch nicht gesehen hat. Meine Schwiegereltern wollten ihn zu uns fahren. Aufgrund von Missverständnissen kam es dazu, dass unser Besuch 20 Minuten vor verschlossener Tür wartete und wir erst nach ihnen eintrafen. Wir parkten unseren Wagen bei unserer Ankunft hinter dem Auto ihrer Eltern, in dem diese mit dem Großvater saßen, unmittelbar vor unserer Eingangstür. Der Großvater stieg aus, ich entschuldigte mich bei ihm (obwohl es eben ein Missverständnis war) für unsere "Verspätung" und begrüßte ihn herzlich. Meine Schwiegermutter stieg ebenfalls aus, würdigte mich und meine Frau jedoch keines Blickes. Als sie die Beifahrertür hinter sich zufallen ließ, fuhr der Vater - sichtlich wütend - einfach davon. Ich versuchte die Situation aufzulockern und bat alle, mit reinzukommen.
Wir saßen dann bei Kaffee und Tee im Wohnzimmer, ich scherzte mit dem Großvater herum. Meine neben ihm sitzende Schwiegermutter strafte meine Frau mit bösen Blicken ab, die einen Gefühlsausbruch bekam und die Flucht ins Badezimmer ergriff. Kurze Zeit darauf klingelte es. Meine Frau riss sich zusammen und öffnete die Eingangstür. Ihr Vater stand vor der Tür und lief ohne eines Wortes an ihr vorbei, durch den Flur ins Wohnzimmer, in dem ich ihm wiederum entgegenlief, um ihn zu begrüßen. Die Situation war angespannt. Es sah so aus, als würde er auch mich nicht ordentlich begrüßen wollen. Er saß sich hin, die Situation lockerte sich ein wenig. Ungefähr 15 Minuten später war unser Besuch bereits weg.

Seitdem ist mir bewusst, dass meine Frau und ihre Eltern eine komische Beziehung zueinander haben. Jedenfalls habe ich diese Situation als nicht gesund eingestuft und denke, dass ein solches Verhalten ziemlich unreif ist.

2. Ich und meine Frau stritten eines Abends heftig. Sie bekommt oft Migräne, wie auch dieses mal. Sie legte sich hin und verbrachte den gesamten nächsten Tag im Bett. Ich ließ sie sich ausruhen und wollte dann am Abend ein klärendes Gespräch mit ihr suchen. Doch dann klopfte es an der Tür. Es war ungefähr 18 Uhr, ich hatte niemanden erwartet. Als ich die Tür aufmachte stand sie vor mir. Aufgelöst und sichtlich voller Sorge, meine Schwiegermutter. Ich war bemüht, die Situation zu erfassen und hörte im Hintergrund einen laufenden Dieselmotor. Der Vater hatte ums Eck bei laufendem Motor im Auto gewartet. Ich versicherte ihr, dass es ihrer Tochter gut ginge und sie schlafe. Sie fragte, warum ich nicht ans Telefon ging. Tatsächlich habe ich nicht einmal auf mein Telefon geschaut. Nach kurzem Hin- und Her bat ich sie rein, da ich sie nicht einfach vor der Tür stehen lassen wollte. Ehe ich mich versah, stand sie im Flur, nicht wissend, welche Tür zum Schlafzimmer gehört. Als sie mit ihrem Finger auf diese zeigte und mich fragte, ob ihre Tochter da drin sei, nickte ich, nichtahnend, dass sie sich daraufhin einfach Zutritt zu unserem Schlafzimmer verschafft. Ich sah dann dabei zu, wie sie meine Frau am Bettrand stehend aufweckte und sich abermals vergewissern wollte, ob es ihr gut ginge. Meine Frau war etwas schockiert, und meinte, ihre Eltern sollten doch auf einen Kaffee reinkommen. Es sei alles in Ordnung. Ihre Mutter winkte ab, da sie noch einen wichtigen Termin habe und ihr Vater im Auto warte. Sie ging. Und damit auch meine Hoffnung, auf ein respektvollen Umgang miteinander.

Als meine Frau ihr mitteilte, dass sie das nicht in Ordnung fand, meinte ihre Mutter wohl lapidar, dass sie eben eine Mutter sei und fühle, wenn etwas nicht in Ordnung ist. Dass es sich dabei um unsere Wohnung handelt und sie nicht tun und lassen kann, was sie möchte, hat sie nicht angenommen.

3. Ich offenbarte meiner Frau wiederholt, dass ich mich benachteiligt fühle und es für mich illoyal ist, dass sie sich um die Probleme ihrer Herkunftsfamilie eher kümmert, als die unserer eigenen Familie. Ich sagte ihr, dass es einfach nicht in Ordnung sei, Seelsorger für andere Menschen zu spielen, wenn wir beide nicht weiterkommen. Das macht sie nämlich regelmäßig. Erst gestern lag ich erkältet auf dem Sofa. Als sie von der Arbeit kam, ging sie - weil sie mich angeblich nicht wecken wollte - zu ihren Eltern, um Abendessen abzuholen. Das teilte sie mir in WhatsApp mit, als sie das Haus wieder verließ. Das war um 18 Uhr. Sie kam wieder um 20:30. Ich verstehe sowas nicht. Natürlich kann und soll sie nichts für mich tun, nur weil ich krank bin. Aber nachdem ich ihr sage, wie sich das für mich anfühlt, wenn sie dauernd bei ihren Eltern oder Geschwistern ist und sich nicht um sich selbst oder um unsere Beziehung kümmert, hängt sie abermals bei ihnen rum. Und das, obwohl sie auch einen Abend zuvor dort war. Das klingt kleinlich, ich weiß. Aber es geht seit Jahren so, dass ihre Herkunftsfamilie gefühlt rund um die Uhr präsent ist und ich habe die Schnauze voll.

Wir haben noch keine Kinder und mein gesamtes Wesen sträubt sich gegen die Vorstellung, dass ihre Eltern unsere Kinder (mit-)erziehen könnten. Sie haben ihre eigenen Kinder nicht zur Selbstständigkeit erzogen und sie von sich abhängig gemacht. Zusätzlich die für mich fehlende Reife. Ich bin völlig anders aufgewachsen und weiß einfach nicht mehr weiter. Freunde von mir meinten, ich hätte solange keine Ruhe, wie ihre Eltern am Leben seien. Das klingt einfach hart und ich verstehe ja, dass man Kontakt zu seinen Eltern pflegt. Aber alles was außer Maß ist, ist meiner Meinung nach ungesund.

Ich fühle mich in dieser Beziehung nicht mehr wohl, da ich meine Frau mittlerweile wie ein Kind sehe. Ich frage mich, ob man das noch ändern kann oder ob der Einfluss ihrer Eltern und deren Erziehung so groß ist, dass sie ein Leben lang so abhängig sein wird. Zusätzlich ist mir kürzlich aufgefallen, dass meine Frau schnell beleidigt und nicht kritikfähig ist. Ich habe das Gefühl, dass ich jahrelang blind war und erst durch den Abgleich mit ihren Eltern sich mir die Augen öffneten.

Hattet ihr ähnliche Erfahrungen und wie seid ihr mit der Situation umgegangen?
 
Oje, das klingt ja gruselig.

Wenn deine Frau sich nicht abnabeln kann, wird dein Kollege recht haben. Du hast deine Schwiegereltern bis zu ihrem Ableben an der Backe.

Unter den Umständen kann ich verstehen, dass es dir vor eigenen Kindern graust.

Wenn deine Schwiegermutter so übergriffig ist und sich sogar Zutritt zu eurem Schlafzimmer verschafft, wird sie vermutlich ständig ungebeten auf der Matte stehen, um ihre Enkelkinder zu sehen, oder du wirst deine Kinder kaum sehen, weil deine Frau mit ihnen nur bei ihrer Familie verweilt.

Familie ist wichtig, aber das ist zuviel des Guten.

Weit wegziehen, wird wahrscheinlich auch keine Lösung sein. Der anfängliche Abstand von 300 km hat auch nichts bewirkt. Ihre Familie war trotzdem immer präsent.
Wenn deine Frau nur bei ihrer Familie abhängt und beleidigt reagiert, sowie kritikunfähig ist, würde ich die ganze Beziehung überdenken. Du bist ja nur das fünfte Rad am Wagen und läufst so nebenher.
Du könntest ihr evtl. eine Paarberatung vorschlagen, damit eine neutrale Person ihr Urteil abgeben kann.
 
Ich kenne das sehr gut aus südländischen Familien und finde es nicht schlimm.
Da ihr aber in dieser Hinsicht so gar nicht ähnlich tickt, würde ich mir für die Familiengründung eine andere Partnerin suchen.
Sonst gibt es immer nur Zank und Ärger.
Man soll nicht am anderen herumändern.

Ich würde ihr das ehrlich so sagen - dass du dir mit ihr keine Familie vorstellen kannst und so nicht weitermachen wirst.
Ohne Druck, einfach als Info.
Vielleicht wird sie erleichtert sein.
Denn sie wird ja auch spüren, dass es nicht passt.
 
klingt anstrengend, mich würde sowas von Kinderkriegen an deiner Stelle abhalten, diese würden mehr Kontakt mit deinen Schwiegereltern haben als mit dir. du kommst mir wie das fünfte Rad rüber, eher unnötig

Paartherapie (wie Sofia schrieb) würde ich allerdings versuchen, wenn deine Frau mitmacht, bevor ich das Handtuch schmeißen würde

und hör' bitte auf ihre Familie als "Herkunftsfamilie" zu bezeichnen, es hat einen abwertenden Geschmack. bin selbst nicht in DE geboren und würde meine Partnerin meine Familie so bezeichnen, würde sie was zu hören bekommen :mad:
 
Das kenne ich... Auch bei mir war es so, das ich sozusagen der angeheiratete "Diener" sein sollte. Da kamen Anrufe wie:" Hole mir mal dies und das aus der Stadt oder fahr mich mal da oder dort hin. Dann diese ständige Einmischung in Alles. Ich sollte so leben wie es in der Birne der Schwiegereltern zu sein hat.. Selbst beim Hausbau sollte alles nach ihren Vorstellungen gehen.

Irgendwann ist mir der Kragen geplatzt und ich hab meine Frau nach 4 Jahren Ehe vor die Wahl gestellt: " deine Familie oder ICH". Sie hat sich für mich entschieden,, sonst wäre ich dann alleine gewesen. Ich hätte das durchgezogen,, denn ich wußte, das ist kein Leben mehr.

LG
 
Den Ausdruck Herkunftsfamilie finde ich auch etwas unglücklich gewählt, das hat mich auch beim lesen gestört.

Allerdings finde ich es auch ziemlich heftig was sich die Familie bei euch herausnimmt, das Verhalten ist übergriffig und unangemessen.
Deine Frau hat sich nie richtig abgenabelt und das Verhältnis zu ihrer Familie ist meiner Meinung nach enger als das zu dir. Du kommst mir hier eher als der angeheiratete Versorger vor, der nicht ernstgenommen wird, aber den man notgedrungen akzeptieren muss.

Vielleicht wird es von deiner Frau erwartet, das sie jeden Tag bei der Familie antanzt, den evt. bekommt sie Druck wenn sie nicht auf der Matte steht?
Möglicherweise musst du mal richtig auf den Tisch hauen, damit sie erkennt wo sie hingehört.
Denn ganz offensichtlich, ist das auf den Tisch hauen in ihrer Family gang und gebe, ansonsten würde sie nicht so strammstehen wenn die Familie unerwartet aufkreuzt.

Hier muss man sich fragen, ob die Familie tatsächlich wichtiger ist als Du?
Und diese Frage kann dir nur deine Frau beantworten....
 
Vielen Dank für eure Antworten.

Ich dachte nicht, dass die Meinungen so eindeutig ausfallen. Ich habe mir ständig eingeredet, dass sei "normal". Vielleicht ist es das, und ich passe eben nicht in ihre Welt. Der Begriff "Herkunftsfamilie" war von mir tatsächlich etwas unglücklich gewählt. Mir fiel es wohl schwer, diese einfach als ihre "Familie" zu bezeichnen, da ich mich als ihre Familie betrachte. Da ist in meinem Kopf wohl schon ein Konkurrenzkampf entstanden.

Ich habe meine Frau gestern Abend darauf angesprochen. Das mit den Kindern habe ich nicht erwähnt. Ich scheue mich davor, da sie unbedingt Kinder haben möchte und sehr sensibel auf das Thema reagiert. Ich selbst könnte gut noch zehn Jahre damit warten, aber bei mir lässt das die Natur eher zu als bei ihr. Jedenfalls hat sie den Punkt mit ihren Eltern nicht so angenommen. Sie könne eben nichts für diese Vorfälle. Ich teilte ihr mit, dass es mir weniger um die Vorfälle geht, als darum, dass ich ihre derart starke Beziehung zu ihrer Familie für unsere Ehe nicht als gesund und förderlich betrachte. Das war auch eher ein Schuss nach hinten. Sie hat mich gefragt, wie ich mir das denn vorstellen würde. Darauf hatte ich keine explizite Antwort. Ich wollte nicht, dass es darum geht, Regeln aufzustellen, sondern darum, dass sie sich selbst reflektiert. Ich wurde etwas ungeduldig und stellte die Bedingung, dass ich nur weitermachen könne, wenn wir uns hinsichtlich des Themas ihrer Eltern einer Paartherapie unterziehen, weil ich möchte, dass ein unabhängiger Dritte seine objektive Meinung dazu äußert. Diesen Punkt akzeptierte sie.

Es waren in den letzten Monaten allerdings so viele Dinge, die mich hinsichtlich des Themas störten, dass ich die nicht einfach verdrängen kann. Letzte Woche bin ich zB zu meinem Vater gefahren, weil er im Krankenhaus lag. Ich habe mich um einige Dinge gekümmert und wir waren mehrere Tage drüben. Auch da hat sich mich öfters gestresst, was mir ziemlich viel Energie raubte. Naja. Mein Vater wurde entlassen, es ging ihm besser. Am Sonntag ging es mir dann selbst nicht so gut, weil ich mich von einer Erkältung noch nicht erholte und die Woche eben funktionieren musste, und habe daher etwas länger geschlafen. Ich war ziemlich gerädert. Bevor wir losfuhren, statteten wir meinem Vater noch einen Besuch ab, ich musste mit ihm noch ein paar Dinge klären. Natürlich war ich froh, dass er überhaupt noch da war. Wir sind dann aber erst so um 17 Uhr losgefahren. Mein Schwiegervater hatte den Freitag zuvor Geburtstag und meine Frau wollte noch zu ihren Eltern fahren. Ich habe mit meinem Schwiegervater kein gutes Verhältnis, er ist selbst damals als wir öfters über 300 km zu Besuch gefahren sind, nie anwesend gewesen und kam jedes mal später für 10 Minuten vorbei, um dann wieder zu gehen.
Jedenfalls hat sie mich, nachdem wir das Haus meines Vaters verließen und ins Auto einstiegen, wegen der Uhrzeit angepöbelt und warum ihr das so gar nicht passe, dass wir so spät losfahren. Laut Navi seien wir ja erst um 20🤐0 Uhr zuhause und dann wäre sie erst um 21 Uhr bei ihren Eltern. Ich habe gedacht ich höre nicht richtig. Gut, ich habe wirklich lange geschlafen, aber in meinen Augen sollte sie doch sehen, dass ich gerade meinen einige Tage zuvor noch fast sterbenden Vater besuchte und das so ein Spruch hinsichtlich der Situation einfach unangebracht ist. Ob das ganze nun eher daran lag, dass ich morgens nicht aus dem Bett gekommen bin oder an dem Besuch selbst, spielt doch in dem Moment keine Rolle. Aber auch da wurde mir klar, dass ihre Eltern über alles stehen. So sehr, dass sie es nicht schafft, einfach nichts zu sagen.

Ich habe hinsichtlich der Paartherapie wenig Hoffnung. Wie ihr schon sagt, das wird wohl ein Leben lang so weitergehen. Ich werde das dennoch angehen, um alles versucht zu haben. Vielleicht ergibt sich ein Umdenken. Wenn nicht, muss ich wohl gehen. Und das ist für mich nicht einfach, bevor wir heirateten, waren wir bereits 8 Jahre ein Paar. Ihre Familie hat sich das eben so aufgebaut, für sie sind andere Dinge "normal" als für mich. Und für diese Menschen scheint das zu funktionieren. Offensichtlich wollen sie als Schwiegersohn jemanden haben, der eben genau so ist. Ich bin hier wie das Alien.
 
Herkunftsfamilie ist etwas unglücklich gewählt,
meinst du damit die tieferen, engeren Verhältnisse der Familie ?

Freunde von mir meinten, ich hätte solange keine Ruhe, wie ihre Eltern am Leben seien. Das klingt einfach hart
Ja, das wird wohl so bleiben.
Hattet ihr ähnliche Erfahrungen und wie seid ihr mit der Situation umgegangen?
Paartherapie, hat aber nicht geholfen 😉

Was gibt dir denn das Verhältnis zu deiner Frau und deren Familie ?

Wie war das vor eurer Hochzeit, habt ihr davor auch schon weiter weg gewohnt ?

Gruß Hajooo
 
Ein sehr interessantes Thema. Lieber TE würde dir gerne eine PN schreiben, dafür musst du erstmal 5 Beiträge haben.
 
Um ehrlich zu sein: solange Deine Frau hier keinen wirklichen Handlungsbedarf sieht oder Dein Problem erkennt bzw. versteht, ist es nicht einfach was zu ändern. Ändern kann man sowieso erstmal nur sich selbst - insofern bleibt Dir a) Dich mit der Situation zu arrangieren und es so zu belassen, b) eine Paartherapie, in der Hoffnung, dass sich hieraus Änderungen ergeben, die zu "Deinen Gunsten" sind oder c) Dich zu trennen. Denn da sie hier keinen Handlungsbedarf sieht oder es einfach als normal ansieht, wie es in ihrer Familie zugeht, kann, will und wird sie sich nicht ändern.

Kinder würde ich ganz explizit im Moment ausschließen und auf Sicherheit gehen ... nicht dass am Ende noch ein "Unfall" passiert.
 
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