Hallo zusammen!
Ich möchte euch gerne mal folgende Situation schildern:
Mein Partner und ich sind ein halbes Jahr zusammen (ich bin 25, er 27). Wir wohnen nicht zusammen, aber sehen uns regelmäßig. Nächste Woche hat er am Samstag (nachgeholte) Weihnachtsfeier von der Arbeit. Da wir nicht darüber gesprochen haben, dachte ich, dass wir uns dann an dem Wochenende nicht sehen würden. Da meine beste Freundin bei mir schon angefragt hatte, wann ich mal wieder Zeit habe, habe ich ihr dann das Wochenende vorgeschlagen. Wir haben dann also geplant von Samstag auf Sonntag Mädelsabend zu machen. Soweit so unproblematisch... dachte ich zumindest.
Gestern habe ich mich dann mit meinem Freund getroffen und er meinte bei der Verabschiedung dann ganz stumpf: "Ich komme dann Sonntag oder vielleicht auch Samstagnacht nach der Weihnachtsfeier, je nachdem." Ich war erst total perplex, weil ER einfach so entschieden hatte, dass er ZU MIR kommt, ohne mich zu fragen, ob ich überhaupt Zeit habe bzw. ob ich das denn überhaupt möchte. Ich habe ihm dann gesagt, dass ich schon etwas mit meiner besten Freundin geplant habe, aber wir uns Sonntagnachmittag / -abend ja sehen könnten. Daraufhin wurde er (kam mir so vor) bockig und meinte mit einem total übertrieben, kindischen Unterton (ich hoffe ihr wisst, was ich meine): "Nein bloß nicht. Mach was mit deinen Freunden. Ist ja wichtiger als ich." Ich habe ihn dann gefragt, warum er jetzt so reagiert. Daraufhin meinte er nur wieder mega übertrieben gespielt: "Wieso? Wie reagiere ich denn? Ist doch alles bestens!" Ich habe mich dann verabschiedet, weil ich irgendwie total entsetzt und schockiert war über dieses Verhalten.
Ich habe abends nochmal darüber nachgedacht und empfand es schon als dreist, dass er sich einfach das Recht genommen hat, zu entscheiden, dass er entweder Samstagnacht oder Sonntag (je nachdem wie er gerade lustig ist) zu mir kommt, zumal wir noch nicht so lange zusammen sind und es ja MEIN Zuhause ist. Auch seine kindische/bockige Reaktion darauf, dass ich eigentlich andere Pläne habe, hat mir echt zu denken gegeben. Ich muss ehrlich sagen, dass ich das Gefühl hatte, dass er von mir "erwartet", dass ich jederzeit für ihn bereit stehen muss und dass er einfach bei mir ein- und ausgehen kann wie er will. Das schränkt mich in meinen Freiheiten natürlich sehr ein und auf so eine Art Beziehung habe ich natürlich keine Lust...
Ich wollte jetzt mal von euch wissen, wie ihr das bewertet? Vielleicht übertreibe ich ja auch? :schulterzucken:
Vielen Dank schonmal und liebe Grüße
Ich möchte euch gerne mal folgende Situation schildern:
Mein Partner und ich sind ein halbes Jahr zusammen (ich bin 25, er 27). Wir wohnen nicht zusammen, aber sehen uns regelmäßig. Nächste Woche hat er am Samstag (nachgeholte) Weihnachtsfeier von der Arbeit. Da wir nicht darüber gesprochen haben, dachte ich, dass wir uns dann an dem Wochenende nicht sehen würden. Da meine beste Freundin bei mir schon angefragt hatte, wann ich mal wieder Zeit habe, habe ich ihr dann das Wochenende vorgeschlagen. Wir haben dann also geplant von Samstag auf Sonntag Mädelsabend zu machen. Soweit so unproblematisch... dachte ich zumindest.
Gestern habe ich mich dann mit meinem Freund getroffen und er meinte bei der Verabschiedung dann ganz stumpf: "Ich komme dann Sonntag oder vielleicht auch Samstagnacht nach der Weihnachtsfeier, je nachdem." Ich war erst total perplex, weil ER einfach so entschieden hatte, dass er ZU MIR kommt, ohne mich zu fragen, ob ich überhaupt Zeit habe bzw. ob ich das denn überhaupt möchte. Ich habe ihm dann gesagt, dass ich schon etwas mit meiner besten Freundin geplant habe, aber wir uns Sonntagnachmittag / -abend ja sehen könnten. Daraufhin wurde er (kam mir so vor) bockig und meinte mit einem total übertrieben, kindischen Unterton (ich hoffe ihr wisst, was ich meine): "Nein bloß nicht. Mach was mit deinen Freunden. Ist ja wichtiger als ich." Ich habe ihn dann gefragt, warum er jetzt so reagiert. Daraufhin meinte er nur wieder mega übertrieben gespielt: "Wieso? Wie reagiere ich denn? Ist doch alles bestens!" Ich habe mich dann verabschiedet, weil ich irgendwie total entsetzt und schockiert war über dieses Verhalten.
Ich habe abends nochmal darüber nachgedacht und empfand es schon als dreist, dass er sich einfach das Recht genommen hat, zu entscheiden, dass er entweder Samstagnacht oder Sonntag (je nachdem wie er gerade lustig ist) zu mir kommt, zumal wir noch nicht so lange zusammen sind und es ja MEIN Zuhause ist. Auch seine kindische/bockige Reaktion darauf, dass ich eigentlich andere Pläne habe, hat mir echt zu denken gegeben. Ich muss ehrlich sagen, dass ich das Gefühl hatte, dass er von mir "erwartet", dass ich jederzeit für ihn bereit stehen muss und dass er einfach bei mir ein- und ausgehen kann wie er will. Das schränkt mich in meinen Freiheiten natürlich sehr ein und auf so eine Art Beziehung habe ich natürlich keine Lust...
Ich wollte jetzt mal von euch wissen, wie ihr das bewertet? Vielleicht übertreibe ich ja auch? :schulterzucken:
Vielen Dank schonmal und liebe Grüße