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Partnerschaft. Die Idee, dass Jungs und Mädchen bis auf die Körpermerkmale gleich sind und die Unterschiede nur durch Erziehung und Umwelt zustande kommen, überzeuge nicht mehr, sagt Professor Harald Euler, Psychologe von der Universität Kassel.
Die Bedeutung des Geschlechts sei kaum zu leugnen, sagt auch Christine Bücker-Gärtner: «Wenn wir jemanden treffen, checken wir als erstes, ob unser Gegenüber ein Mann oder eine Frau ist», erklärt die Psychologin aus Berlin.
Dass Männer anders sind als Frauen, sollte weder kleingeredet, noch überschätzt werden: «Die Hirnforschung zeigt, dass die Unterschiede innerhalb der Geschlechter größer sind als zwischen den beiden», so Bücker-Gärtner.
Klischees, nach denen Männer nicht zuhören können und Frauen nicht einparken, wie in den Bestsellern von Allan und Barbara Pease behauptet, seien populär, aber nicht zutreffend, sagt Euler.
Die Unterschiede bei den Fähigkeiten seien klein: Männer und Frauen können grundsätzlich fast alles gleich gut.
«Es geht mehr um unterschiedliche Vorlieben und Neigungen», sagt Euler.
«Frauen zeigen ein größeres Interesse an Menschen, Männer an Technik. Frauen verstehen eher durch Einfühlen, Männer durch rationales Erfassen.»
Weibliche Eigenschaften werden laut Susanne Kleinhenz, Trainerin und Autorin aus Köln, aber immer wichtiger: Soziale Kompetenz, emotionale Intelligenz, Fingerspitzengefühl im Umgang mit anderen und Empathie spielen im Privaten wie im Beruflichen eine zunehmend größere Rolle.
Zu behaupten, dass nur Frauen solche Eigenschaften hätten, ist Unsinn, sagt Kleinhenz: «Männer haben immer auch weibliche Anteile und umgekehrt.»
Damit es in der Beziehung nicht knallt, könnten sich Männer zum Beispiel bemühen, die eigene weibliche Seite nicht zu unterdrücken: «Frauen wünschen sich von Männern, dass sie sich auch mal eine Blöße geben können und dass sie Gefühle zeigen.»
Überhaupt sollten Männer in dieser Hinsicht häufiger über ihren Schatten springen, sich mehr mit ihrer Partnerin austauschen und sich trauen, über ihre Gefühle zu sprechen, rät Christine Bücker-Gärtner.
Das ist schon deshalb kein schlechter Ansatz, weil manche Beziehung sonst zu Ende geht, bevor sie wirklich begonnen hat.
Männer können von Frauen lernen und umgekehrt. Aber sie sollten nicht versuchen, sich gegenseitig zu kopieren.
«Wenn Frauen beispielsweise am Arbeitsplatz versuchen, aggressiv wie ein Mann aufzutreten, um sich durchzusetzen, werden sie von ihrem Umfeld oft nicht als stark, sondern als hysterisch wahrgenommen», sagt die Psychologin Christine Bücker-Gärtner.
Auch Männer sollten lieber auf das aufbauen, was sie an Eigenschaften mitbringen, ergänzt Susanne Kleinhenz, Autorin aus Köln. Die Geschlechtergrenzen möglichst verwischen zu wollen, sei nicht wünschenswert: «Das wäre ja auch langweilig.»
Naaa...habt IHR euch wiedererkannt??????
LG die Le
Die Bedeutung des Geschlechts sei kaum zu leugnen, sagt auch Christine Bücker-Gärtner: «Wenn wir jemanden treffen, checken wir als erstes, ob unser Gegenüber ein Mann oder eine Frau ist», erklärt die Psychologin aus Berlin.
Dass Männer anders sind als Frauen, sollte weder kleingeredet, noch überschätzt werden: «Die Hirnforschung zeigt, dass die Unterschiede innerhalb der Geschlechter größer sind als zwischen den beiden», so Bücker-Gärtner.
Klischees, nach denen Männer nicht zuhören können und Frauen nicht einparken, wie in den Bestsellern von Allan und Barbara Pease behauptet, seien populär, aber nicht zutreffend, sagt Euler.
Die Unterschiede bei den Fähigkeiten seien klein: Männer und Frauen können grundsätzlich fast alles gleich gut.
«Es geht mehr um unterschiedliche Vorlieben und Neigungen», sagt Euler.
«Frauen zeigen ein größeres Interesse an Menschen, Männer an Technik. Frauen verstehen eher durch Einfühlen, Männer durch rationales Erfassen.»
Weibliche Eigenschaften werden laut Susanne Kleinhenz, Trainerin und Autorin aus Köln, aber immer wichtiger: Soziale Kompetenz, emotionale Intelligenz, Fingerspitzengefühl im Umgang mit anderen und Empathie spielen im Privaten wie im Beruflichen eine zunehmend größere Rolle.
Zu behaupten, dass nur Frauen solche Eigenschaften hätten, ist Unsinn, sagt Kleinhenz: «Männer haben immer auch weibliche Anteile und umgekehrt.»
Damit es in der Beziehung nicht knallt, könnten sich Männer zum Beispiel bemühen, die eigene weibliche Seite nicht zu unterdrücken: «Frauen wünschen sich von Männern, dass sie sich auch mal eine Blöße geben können und dass sie Gefühle zeigen.»
Überhaupt sollten Männer in dieser Hinsicht häufiger über ihren Schatten springen, sich mehr mit ihrer Partnerin austauschen und sich trauen, über ihre Gefühle zu sprechen, rät Christine Bücker-Gärtner.
Das ist schon deshalb kein schlechter Ansatz, weil manche Beziehung sonst zu Ende geht, bevor sie wirklich begonnen hat.
Männer können von Frauen lernen und umgekehrt. Aber sie sollten nicht versuchen, sich gegenseitig zu kopieren.
«Wenn Frauen beispielsweise am Arbeitsplatz versuchen, aggressiv wie ein Mann aufzutreten, um sich durchzusetzen, werden sie von ihrem Umfeld oft nicht als stark, sondern als hysterisch wahrgenommen», sagt die Psychologin Christine Bücker-Gärtner.
Auch Männer sollten lieber auf das aufbauen, was sie an Eigenschaften mitbringen, ergänzt Susanne Kleinhenz, Autorin aus Köln. Die Geschlechtergrenzen möglichst verwischen zu wollen, sei nicht wünschenswert: «Das wäre ja auch langweilig.»
Naaa...habt IHR euch wiedererkannt??????
LG die Le