pete
Sehr aktives Mitglied
muss ganz vorne anfangen. hatte alte eltern, beide schonmal verheiratet. mein vater, zweitjüngstes von 12 geschwistern,
mit 5 jahren halbweise - natürlich keine chance auf einen normalen beruf. hab ihm viel zu verdanken, u.a. meinen glauben
an ein weiterleben nach dem tod, und z.b. das motto " das höchste wozu der mensch gelangen kann, sind eigene
gedanken und eine eigene meinung". das hat bei ihm in aller konsequenz dazu geführt, das er mit 18 aus der katholischen
kirche ausgetreten ist - und ich von meinen onkeln + tanten nur 3 kennengelernt hab - und auch das er sein haus völlig
alleinstehend 700 m vom nächsten ort gebaut hat - ich hatte bis zur einschulung keine spielkameraden, und hab mich
erstmal geweigert in der schule ein wort im unterricht zu sprechen...
hab ihn allerdings auch gefürchtet (obwohl er nicht gewalttätig war) - manchmal fallen einem ja dinge aus früher kindheit
wieder ein - er hat einmal, als unsre katze durchfall hatte und meine mutter ihm ständig in den ohren lag, diese totgeschlagen.
später im alter hätte er sowas wohl nie wieder gemacht - nur ein kleinkind was sowas mitkriegt, muckt nicht mehr auf.
naja, trotzdem etwas engstirnig, vorallem die sexuelle einstellung damals - vorehelich war ja die absolute sünde, aber so
war meine mutter auch drauf..
sie - jüngste von 7 geschwistern - evangelisch-freikirchlich erzogen (sorry, aber ich kenne da kaum vernünftige leute - wenn die
verwandtschaft zu besuch kam, wurd NUR über andre hergezogen, und hab ausser verwandten noch mehr kennengelernt)
war auch depressiv geworden und hats leidlich an der
familie ausgelassen. aber so waren ihre geschwister auch -hätt gern mal meine grossmutter kennengelernt - wenn die von
meinem onkel als der sich verloben wollte gesagt kriegt: du, meine verlobte belügt mich - ich lös das wieder auf" und sie
antwortet: "blos nicht, was sollen dann die leute sagen" - fällt mir nichts mehr ein. aber von dem motto, sich nach den leuten
und nicht nach sich selbst auszurichten, war meine mutter bis ins hohe alter geprägt - erst als sie über 80 war, kam auch
mal etwas an kritik über ihre mutter, die sie sehr geliebt hat..
zwischen meinen eltern war dauernd streit und keine harmonie, nie.. was ein kind natürlich prägt..
ausserdem hat sie selbstbewusste menschen gehasst (hat sie mal geäussert) - das muss auch aus ihrer erziehung stammen.
hat bei mir dazu geführt, das ab der pubertät keine echte kommunikation mit meinen eltern mehr stattgefunden hat, also
kein grundvertrauen da war - so wollte ich nicht später mal enden..
ich war extrem schüchtern, konnte nicht auf menschen zugehen, das hatte fast schon authistische züge.
nach acht jahren volksschule hab ich mit fünf schulkameraden eine schlosserlehre gemacht - bin da ohne eigenes wollen
quasi reingeschlittert, ein kumpel ging dann wieder auf die schule, hat mich durch seinen ergeiz mitgezogen - das ging dann
bis zum abi. auch mentoren in dieser firma, die mein grosses hobby fotografie gefördert haben, hab ich gottseidank gefunden.
hatte damals einen sehr engen freund - auch aus freikirchlichem elternhaus - und da ich nicht auf mädchen zugegangen bin,
hab ich mir eingebildet ich sei schwul..
dieser freund ist auf die schiefe bahn geraten - kam für mich völlig überraschend, der anlass waren zum einen wohl auch seine
erziehung, zum anderen dass er ein mädchen geschwängert hat - er ist dann durchgedreht, in den knast gewandert, hat im
suff einen menschen totgeschlagen, usw.
wollte mich noch überreden, auch von zuhaus abzuhauen - nur abhauen war keine lösung für mich - die freundschaft war
zuende.
ich war so fertig, dass ich fast durchs abi gefallen wäre, hab mich danach bei der bahn als beamter versucht, was aber nix für
mich war - nur noch gesoffen - aber dann hat mir meine schwester eine kaufmännische lehrstelle besorgt.
tja, da bin ich zwanzig jahre geblieben, hab mich hochgekrabbelt, mich vor beziehungen aber immer abgenabelt - und
trotzdem meine frau da kennengelernt - nur sie wollte mich, ich bin nicht auf sie zugegangen - dass es nicht die ganz grosse
liebe war, seh ich heut.
wir haben geheiratet, einen sohn gezeugt, ein grosses älteres haus gekauft (meine mutter hat noch bis zu ihrem tod 1995 bei
uns gewohnt - obwohl meine frau damals schon meinte: solltest du jemals so depressiv werden, lass ich mich scheiden..)
aber die ersten ehejahre waren überhaupt die glücklichsten, möcht sagen, die einzig glücklichen in meinem leben.
das übel hat ein paar jahre später begonnen, als ein zweites kind unterwegs war - meine frau wollte und hat abgetrieben, ich
war nicht besonders glücklich.. obwohl ich mich dann sterilisieren hab lassen, hat sich sich mehr und mehr verweigert, hatte
keine freude mehr am sex - und langsam, schleichend ist unsre beziehung kaputtgegangen.
wir haben zwar auch darüber gesprochen - und klar, körperliche liebe ist nicht alles - aber habens nicht wieder hinbekommen.
weiss nicht wieso - meine frau hat sich nie so ganz hingeben und verlieren können - wir sind nie so ganz eins miteinander
geworden, wie ichs mir erwünscht hätte - es hat wohl einfach nicht gepasst..
tja, und dann ging der berufliche abstieg los.
1991 bin ich wegrationalisiert worden, und über die jahre danach bis heute könnt ich ein buch schreiben, wenn ich die
erinnerungen nicht teilweise verdrängt hätte.
hab mich erstmal frohgemut auf die suche nach einem job gemacht - ich konnte ja was... hätte ich bloss garnix gemacht,
und stattdessen das arbeitsamt machen lassen... nur finanzielle einbussen wollt ich nicht hinnehmen.
nach 320 bewerbungen und ungefähr 30 erfolglosen vorstellungsgesprächen - ich war damals schon 45 - in der ganzen
republik (ich hätte ja auch eine wochenend-ehe hingenommen) war ich nicht mehr so zuversichtlich.
durch einen ex-kollegen hab ich dann einen job bei einen software-haus bekommen - österreicher die in deutschland fuss
fassen wollten, aber es nicht geschafft waren, und so war damit nach anderthalb jahren auch wieder schluss..
ich hab dann ein gewerbe angemeldet und mich im aussendienst versucht, in verschiedenen jobs von werbung, über brockhaus
bis zum eheberater - teilweise nur kurz - es war schlimm - und langsam gings auch finanziell bergab.
aber ich wollte irgendwas finden, und durchhalten.
nachdem ich ein halbes jahr arbeitsschutz-sachen verkauft hab, hab ich es damit ab 1996 selbst versucht.
obwohl es nicht so richtig lief, hab ich jahrelang die hoffnung gehabt, mir vor ort ein geschäft aufbauen zu können.
dann bin ich in 2000 mehrere wichtige kunden auf einmal losgeworden - zt. mit der begründung: ja, unser mietkleidungslieferant
hat jetzt auch sicherheitsschuhe, und da kriegen wir dann ja alles aus einer hand - oder es war ein neuer einkäufer, usw..
nebenbei, bei den margen in diesem geschäft kommt eh keine freude auf..
im gleichen jahr hab ich den grössten fehler überhaupt begangen, einen telefonverkäufer für arbeitshandschuhe zu beschäftigen,
der mir innerhalb ein paar wochen zwölf fälle für creditreform beschafft hat, wovon dann 10 die finger gehoben haben..
dann hab ich mich nochmal als weinverkäufer im aussendienst versucht - ein jahr lang mit ner 72-stunden-woche, und es ist
plus-minus null dabei herausgekommen.
wir haben unser haus bis 2003 halten können, es dann letztes jahr nachdem die grössere hypothek abgetragen war, verkauft.
es war eine grauenhafte zeit, ich kann jedem gerichtsvollzieher in gummersbach die hand schütteln.
bis dato versuch ich bei ebay wieder mit meinem kram was zu machen, aber es ist aussichtslos. hab mir für 2003 einen
monatlichen verdienst von ca. 100 euro ausrechnen dürfen, und selbst wenn sich das steigern lässt - genug zum leben wird es
nie werden können.
meine ehe ist nun endgültig kaputt, ich lebe mit meinem sohn (der in münster studiert) hier in warendorf - sie ist wegen ihres
jobs in gummersbach geblieben.
wir telefonieren zwar täglich miteinander, besuchen uns ab und zu auch gegenseitig, aber es ist nur mehr freundschaft, keine
liebe mehr.
und eine andre frau - für wen bin ich in meiner situation denn attraktiv ? kann mir ja für das was ich beruflich mache, nicht mal
nen partner suchen - sonst müsste der schon viel viel geld mitbringen - es sind viele kleine aufträge, also viel arbeit für wenig
verdienst.
seit ich den umzugsstress - der einem ja wenig zeit zum denken lässt - hinter mir habe, und mir die finanzielle
aussichtslosigkeit meines jobs ausgerechnet habe, bin ich depressiv geworden und kriege auch nix mehr gebacken..
irgendwie hab ich alles im leben falsch gemacht....
ich habe zwar jetzt bald einen termin bei der ihk - denn anspruch auf rente hätt ich erst mit 63 - rechne mir aber nicht
unbedingt viel davon aus - und einen termin beim arzt, weil ich ohne vielzuviel alk nicht mehr schlafen kann - baldrian,
hopfen und johanniskraut helfen nicht mehr.
danke an alle, die sich das durchzulesen angetan haben
peter
mit 5 jahren halbweise - natürlich keine chance auf einen normalen beruf. hab ihm viel zu verdanken, u.a. meinen glauben
an ein weiterleben nach dem tod, und z.b. das motto " das höchste wozu der mensch gelangen kann, sind eigene
gedanken und eine eigene meinung". das hat bei ihm in aller konsequenz dazu geführt, das er mit 18 aus der katholischen
kirche ausgetreten ist - und ich von meinen onkeln + tanten nur 3 kennengelernt hab - und auch das er sein haus völlig
alleinstehend 700 m vom nächsten ort gebaut hat - ich hatte bis zur einschulung keine spielkameraden, und hab mich
erstmal geweigert in der schule ein wort im unterricht zu sprechen...
hab ihn allerdings auch gefürchtet (obwohl er nicht gewalttätig war) - manchmal fallen einem ja dinge aus früher kindheit
wieder ein - er hat einmal, als unsre katze durchfall hatte und meine mutter ihm ständig in den ohren lag, diese totgeschlagen.
später im alter hätte er sowas wohl nie wieder gemacht - nur ein kleinkind was sowas mitkriegt, muckt nicht mehr auf.
naja, trotzdem etwas engstirnig, vorallem die sexuelle einstellung damals - vorehelich war ja die absolute sünde, aber so
war meine mutter auch drauf..
sie - jüngste von 7 geschwistern - evangelisch-freikirchlich erzogen (sorry, aber ich kenne da kaum vernünftige leute - wenn die
verwandtschaft zu besuch kam, wurd NUR über andre hergezogen, und hab ausser verwandten noch mehr kennengelernt)
war auch depressiv geworden und hats leidlich an der
familie ausgelassen. aber so waren ihre geschwister auch -hätt gern mal meine grossmutter kennengelernt - wenn die von
meinem onkel als der sich verloben wollte gesagt kriegt: du, meine verlobte belügt mich - ich lös das wieder auf" und sie
antwortet: "blos nicht, was sollen dann die leute sagen" - fällt mir nichts mehr ein. aber von dem motto, sich nach den leuten
und nicht nach sich selbst auszurichten, war meine mutter bis ins hohe alter geprägt - erst als sie über 80 war, kam auch
mal etwas an kritik über ihre mutter, die sie sehr geliebt hat..
zwischen meinen eltern war dauernd streit und keine harmonie, nie.. was ein kind natürlich prägt..
ausserdem hat sie selbstbewusste menschen gehasst (hat sie mal geäussert) - das muss auch aus ihrer erziehung stammen.
hat bei mir dazu geführt, das ab der pubertät keine echte kommunikation mit meinen eltern mehr stattgefunden hat, also
kein grundvertrauen da war - so wollte ich nicht später mal enden..
ich war extrem schüchtern, konnte nicht auf menschen zugehen, das hatte fast schon authistische züge.
nach acht jahren volksschule hab ich mit fünf schulkameraden eine schlosserlehre gemacht - bin da ohne eigenes wollen
quasi reingeschlittert, ein kumpel ging dann wieder auf die schule, hat mich durch seinen ergeiz mitgezogen - das ging dann
bis zum abi. auch mentoren in dieser firma, die mein grosses hobby fotografie gefördert haben, hab ich gottseidank gefunden.
hatte damals einen sehr engen freund - auch aus freikirchlichem elternhaus - und da ich nicht auf mädchen zugegangen bin,
hab ich mir eingebildet ich sei schwul..
dieser freund ist auf die schiefe bahn geraten - kam für mich völlig überraschend, der anlass waren zum einen wohl auch seine
erziehung, zum anderen dass er ein mädchen geschwängert hat - er ist dann durchgedreht, in den knast gewandert, hat im
suff einen menschen totgeschlagen, usw.
wollte mich noch überreden, auch von zuhaus abzuhauen - nur abhauen war keine lösung für mich - die freundschaft war
zuende.
ich war so fertig, dass ich fast durchs abi gefallen wäre, hab mich danach bei der bahn als beamter versucht, was aber nix für
mich war - nur noch gesoffen - aber dann hat mir meine schwester eine kaufmännische lehrstelle besorgt.
tja, da bin ich zwanzig jahre geblieben, hab mich hochgekrabbelt, mich vor beziehungen aber immer abgenabelt - und
trotzdem meine frau da kennengelernt - nur sie wollte mich, ich bin nicht auf sie zugegangen - dass es nicht die ganz grosse
liebe war, seh ich heut.
wir haben geheiratet, einen sohn gezeugt, ein grosses älteres haus gekauft (meine mutter hat noch bis zu ihrem tod 1995 bei
uns gewohnt - obwohl meine frau damals schon meinte: solltest du jemals so depressiv werden, lass ich mich scheiden..)
aber die ersten ehejahre waren überhaupt die glücklichsten, möcht sagen, die einzig glücklichen in meinem leben.
das übel hat ein paar jahre später begonnen, als ein zweites kind unterwegs war - meine frau wollte und hat abgetrieben, ich
war nicht besonders glücklich.. obwohl ich mich dann sterilisieren hab lassen, hat sich sich mehr und mehr verweigert, hatte
keine freude mehr am sex - und langsam, schleichend ist unsre beziehung kaputtgegangen.
wir haben zwar auch darüber gesprochen - und klar, körperliche liebe ist nicht alles - aber habens nicht wieder hinbekommen.
weiss nicht wieso - meine frau hat sich nie so ganz hingeben und verlieren können - wir sind nie so ganz eins miteinander
geworden, wie ichs mir erwünscht hätte - es hat wohl einfach nicht gepasst..
tja, und dann ging der berufliche abstieg los.
1991 bin ich wegrationalisiert worden, und über die jahre danach bis heute könnt ich ein buch schreiben, wenn ich die
erinnerungen nicht teilweise verdrängt hätte.
hab mich erstmal frohgemut auf die suche nach einem job gemacht - ich konnte ja was... hätte ich bloss garnix gemacht,
und stattdessen das arbeitsamt machen lassen... nur finanzielle einbussen wollt ich nicht hinnehmen.
nach 320 bewerbungen und ungefähr 30 erfolglosen vorstellungsgesprächen - ich war damals schon 45 - in der ganzen
republik (ich hätte ja auch eine wochenend-ehe hingenommen) war ich nicht mehr so zuversichtlich.
durch einen ex-kollegen hab ich dann einen job bei einen software-haus bekommen - österreicher die in deutschland fuss
fassen wollten, aber es nicht geschafft waren, und so war damit nach anderthalb jahren auch wieder schluss..
ich hab dann ein gewerbe angemeldet und mich im aussendienst versucht, in verschiedenen jobs von werbung, über brockhaus
bis zum eheberater - teilweise nur kurz - es war schlimm - und langsam gings auch finanziell bergab.
aber ich wollte irgendwas finden, und durchhalten.
nachdem ich ein halbes jahr arbeitsschutz-sachen verkauft hab, hab ich es damit ab 1996 selbst versucht.
obwohl es nicht so richtig lief, hab ich jahrelang die hoffnung gehabt, mir vor ort ein geschäft aufbauen zu können.
dann bin ich in 2000 mehrere wichtige kunden auf einmal losgeworden - zt. mit der begründung: ja, unser mietkleidungslieferant
hat jetzt auch sicherheitsschuhe, und da kriegen wir dann ja alles aus einer hand - oder es war ein neuer einkäufer, usw..
nebenbei, bei den margen in diesem geschäft kommt eh keine freude auf..
im gleichen jahr hab ich den grössten fehler überhaupt begangen, einen telefonverkäufer für arbeitshandschuhe zu beschäftigen,
der mir innerhalb ein paar wochen zwölf fälle für creditreform beschafft hat, wovon dann 10 die finger gehoben haben..
dann hab ich mich nochmal als weinverkäufer im aussendienst versucht - ein jahr lang mit ner 72-stunden-woche, und es ist
plus-minus null dabei herausgekommen.
wir haben unser haus bis 2003 halten können, es dann letztes jahr nachdem die grössere hypothek abgetragen war, verkauft.
es war eine grauenhafte zeit, ich kann jedem gerichtsvollzieher in gummersbach die hand schütteln.
bis dato versuch ich bei ebay wieder mit meinem kram was zu machen, aber es ist aussichtslos. hab mir für 2003 einen
monatlichen verdienst von ca. 100 euro ausrechnen dürfen, und selbst wenn sich das steigern lässt - genug zum leben wird es
nie werden können.
meine ehe ist nun endgültig kaputt, ich lebe mit meinem sohn (der in münster studiert) hier in warendorf - sie ist wegen ihres
jobs in gummersbach geblieben.
wir telefonieren zwar täglich miteinander, besuchen uns ab und zu auch gegenseitig, aber es ist nur mehr freundschaft, keine
liebe mehr.
und eine andre frau - für wen bin ich in meiner situation denn attraktiv ? kann mir ja für das was ich beruflich mache, nicht mal
nen partner suchen - sonst müsste der schon viel viel geld mitbringen - es sind viele kleine aufträge, also viel arbeit für wenig
verdienst.
seit ich den umzugsstress - der einem ja wenig zeit zum denken lässt - hinter mir habe, und mir die finanzielle
aussichtslosigkeit meines jobs ausgerechnet habe, bin ich depressiv geworden und kriege auch nix mehr gebacken..
irgendwie hab ich alles im leben falsch gemacht....
ich habe zwar jetzt bald einen termin bei der ihk - denn anspruch auf rente hätt ich erst mit 63 - rechne mir aber nicht
unbedingt viel davon aus - und einen termin beim arzt, weil ich ohne vielzuviel alk nicht mehr schlafen kann - baldrian,
hopfen und johanniskraut helfen nicht mehr.
danke an alle, die sich das durchzulesen angetan haben
peter