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Patchwork:Vater wird ausgegrenzt

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Gelöscht 127616

Gast
Hallo ihr Lieben🌺,
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Das arme Kind. Schrecklich, wenn Eltern, speziell der Stiefvater kaum Empathie zeigen, gegenüber dem Kind, dem Vater des Kindes, aber auch der Mutter gegenüber. Denn diese wird die Situation genauso belasten. Anscheinend scheint sie ja teilweise Kooperativ zu sein.

Vielleicht wäre es hilfreich sich Hilfe zu holen. Hilfe, die der Mutter und auch dem Stiefvater mal näher bringt, wie so eine Konstellation funktionieren sollte und wie nicht. So zumindest nicht. Verlierer sind einfach nur wieder die Kinder.

Ich bin Erzieher...und sehe es jeden Tag auf der Arbeit!
Die Kinder werden zu Werkzeugen der Erwachsenen um eigene Kriege untereinander auszufechten!
Und diese Menschen nennen sich dann auch noch "Eltern".
Einfach nur erbärmlich und beschämend.

In so einer Konstellation steht eine Sache IMMER ganz vorne. Nämlich das Kind. Nicht die Emotionen und Bedürfnisse der Erwachsenen. Das Kind muss beschützt werden und eine klare Struktur haben. Die Erwachsenen müssen Abstriche machen und auf eine erwachsene Art und Weise miteinander kommunizieren. Was der Stiefvater überhaupt nicht beherrscht. Schade, dass die Mutter des Kindes wohl auch gefühlsmäßig von ihm geblendet wird und dem Stiefvater nicht mal entgegen wirkt. Sie müsste ihre Gefühle da auch hinten anstellen und vor ihrem Kind stehen. Das Kind braucht nämlich beide Elternteile, in gleichem Maße! Eigentlich hat dieser Mensch gar keine Rechte oder irgendetwas zu bestimmen. Er ist und wird nie der Vater des Kindes sein.

Das Einzige, was passieren kann, ist, dass das Kind Gefühle für ihn entwickelt und ihn als Vater ähnliche Figur ansieht. Das hat aber das Kind, ohne manipulative Versuche durch Andere zu entscheiden!
 
Vielen lieben Dank für die schnelle Antwort! Ich sehe das genauso wie du! Ich glaube, der Text klang sehr egoistisch! Also mir gehts natürlich um die Kleine und um meinem Mann.. Ich versuche halt so viel wie möglich,.. zwischen allen zu vermitteln. Auch um die Kleine zu verstehen, unterhalte ich mich mit ihr und vertraut mir sehr viel an. Es ist alles nur so unglaublich schwierig..
 
Also ich habe nun deinen Eingangstext nicht komplett gelesen, aber ich fühle die Situation.

Hat der Kindesvater halbes Sorgerecht, ansonsten schleunigst nachholen. Er hat ein Recht darauf!

Solche Unterbindungen wegen Eifersucht etc. ist immer unangenehm. Nicht den Faden verlieren, irgendwann sagt das Jugendamt: Warum wollen Sie Kontakt, sie haben sich jahrelang nicht drum bemüht.

Es gibt extra Beratungsgespräche angeboten vom Jugendamt, wo Regelungen für Mutter und Vater getroffen werden können, ich würde als Kindesvater alles mögliche in Bewegung setzen.

Mit dem halben Sorgerecht sind OP‘s, Anmeldungen in der Schule etc. für den anderen Partner auch erschwert. Sicher man wird als der Elternteil wo das Kind nicht wohnt gerne mal ausgegrenzt (selbst schon erlebt) aber es gibt halt auch Regeln und Gesetze und das Wissen Kindergärten, Schulen & Behörden.

Aktiv werden ist aber ganz wichtig. Das muss nicht zwingend vor Gericht enden, aber es ist wichtig dass Missstände aufgedeckt und abgearbeitet werden alleine zum Kindeswohl.
 
Ich kann den Stiefvater schon verstehen. ER lebt seit über 7 Jahren mit dem Kind, dein Mann kennt es doch kaum. Sich da reinzudrängeln und sogar den Ablauf der Kommunion mitbestimmen zu wollen, finde ich unangemessen.
Sie haben eine Familie gegründet, zu der auch die große Tochter gehört. Und natürlich wird sie den Mann, den sie kennt und täglich sieht, "Papa" nennen und dessen Mutter "nonna".
Also mir gehts natürlich um die Kleine und um meinem Mann.. Ich versuche halt so viel wie möglich,.. zwischen allen zu vermitteln. Auch um die Kleine zu verstehen, unterhalte ich mich mit ihr und vertraut mir sehr viel an.
Hör auf, das Kind zu befragen. Du stürzt es in einen Loyalitätskonflikt.
Habt ihr keine gemeinsamen Kinder?
 
[
Also du findest das in Ordnung, dass er sich auf eine höhere Position stellt und zeigt, dass der Vater nichts zu sagen hat? Dem Kind metaphorisch vermittelt, dein Vater ist ein Nichts? Mein Mann hat es sich nicht ausgesucht, getrennt vom Kind zu leben. Einen natürlichen Austausch zwischen Vater und Mutter, ohne das der Stiefvater sich einmischt und sagt „Ich will nicht, dass du mit dem Vater redest“, befürwortest du also nicht. Das ist interessant. Außerdem quetsche ich die Kleine nicht aus. Wenn ich merke, der Kleinen gehts nicht gut und ich sie frage, „Was ist los?“ und sie mir dann alles erzählt, da sie sich mir anvertraut, zählst du schon als Loyalitätskonflikt? Ich würde sie in die Situation bringen, wenn ich das der Mutter erzählen würde. Deine Aussage war auch nicht sehr reflektiert, sorry. Und ob ich mit meinem Mann Kinder habe oder nicht, tut hier doch nichts zur Sache. Er muss doch das Gefühl haben, dass er als Vater geschätzt wird und mit eingebunden wird. Und wenn er fragt, wie gehts der Kleinen und was gibt’s Neues,..und er darauf nichts erzählt bekommt, ist für ihn doch sehr ernüchternd.
 
Er muss doch das Gefühl haben, dass er als Vater geschätzt wird und mit eingebunden wird.
Das Kind hat einen neuen Vater. Natürlich wird der Mann, der das Kind kaum kennt, nicht mit eingebunden. Die fünf sind eine eigene Familie.
Und ob ich mit meinem Mann Kinder habe oder nicht, tut hier doch nichts zur Sache.
Doch, unbedingt. Sobald auch ihr eine Familie gründet, entspannt sich die Lage.
 
Mein Mann sieht seine Tochter jedes Wochenende und hat sie in den Ferien,..ich denke schon, dass er seine Tochter kennt und sie ihn.😂
 
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