LaLunaLoca
Mitglied
Hallo liebe Forenteilnehmer,
Ich stecke momentan in einer Situation,in der ich das Gefühl habe,gedanklich und emotional gegen eine Wand zu laufen.
Ich wende mich damit deswegen hier ans Forum,weil ich niemanden habe,mit dem ich darüber sprechen kann und weil ich ein paar andere Meinungen brauche,die mir vielleicht einen Perspektivenwechsel und einen anderen Ansatz oder eine Lösung aufzeigen können.
Zuerst einmal ein paar Eckdaten zu meiner Situation:Ich bin 36,seit zwei Jahren mit meinem Partner zusammen.Er hat zwei Kinder,8/14,die im Wechselmodell bei ihm und der Mutter leben.Ich lebe mit meiner Tochter (14) allein.Die Kinderwochenenden verbringen wir alle gemeinsam,an seinen kinderfreien Wochenenden verbringem er und ich zu dritt Zeit mit meiner Tochter.
Meine Tochter hat zu ihrem Vater keinen Kontakt und ist immer bei mir.
Nun ist es so,dass am Samstag sein Sohn Geburtstag hat und sich gewünscht hat,dass seine Mama auch zur Feier mit der Familie eingeladen ist.
Das hat mein Partner mir erst gestern mitgeteilt,obwohl er es schon eine Weile weiß und ich meine Zusage für Samstag schon gegeben habe.In mir sträubt sich alles dagegen,auf dieser Feier unter den Umständen so zu erscheinen.Ich kenne die Mutter der Kinder,habe sie schon zu mehreren Festivitäten rund um die Kinder getroffen.Mein Problem ist,dass in letzter Zeit einiges vorgefallen ist,weswegen ich ziemlich wütend auf sie bin.Zudem habe ich mich bei den vorhergehenden Festivitäten immer extrem unwohl und völlig deplatziert gefühlt und mich hinterher geärgert,dass ich zugesagt hatte,weil ich dachte,ich muss das,das gehört dazu und wird von mir erwartet,zudem hat mein Partner immer darauf bestanden und gesagt wie wichtig es ihm ist.
Ich habe ihm gestern gesagt, dass ich nicht zugesagt hätte wenn ich vorher gewusst hätte,dass seine Expartnerin kommt,dass ich mich damit unwohl fühle und nicht kommen möchte.
Er sagt damit kann er nicht umgehen und hat versucht mich zu überreden-und ich frage mich gerade ob ich das Problem bin,weil ich auf stur schalte oder ob es wichtig wäre meine Grenze zu wahren und das durchzuziehen,auch auf die Gefahr hin ihn zu enttäuschen.
Ich muss dazu sagen,dass mir Abgrenzung nicht leicht fällt und ich eher ein Mensch bin,der eher auf das Wohl der anderen schaut als auf sich…ich weiß schon eine Weile dass mir das oft nicht guttut und versuche daran zu arbeiten-aber gerade bin ich hin und hergerissen und drehe mich im Kreis.
Vielen Dank fürs Lesen und vielleicht für ein paar Impulse
Lena
Ich stecke momentan in einer Situation,in der ich das Gefühl habe,gedanklich und emotional gegen eine Wand zu laufen.
Ich wende mich damit deswegen hier ans Forum,weil ich niemanden habe,mit dem ich darüber sprechen kann und weil ich ein paar andere Meinungen brauche,die mir vielleicht einen Perspektivenwechsel und einen anderen Ansatz oder eine Lösung aufzeigen können.
Zuerst einmal ein paar Eckdaten zu meiner Situation:Ich bin 36,seit zwei Jahren mit meinem Partner zusammen.Er hat zwei Kinder,8/14,die im Wechselmodell bei ihm und der Mutter leben.Ich lebe mit meiner Tochter (14) allein.Die Kinderwochenenden verbringen wir alle gemeinsam,an seinen kinderfreien Wochenenden verbringem er und ich zu dritt Zeit mit meiner Tochter.
Meine Tochter hat zu ihrem Vater keinen Kontakt und ist immer bei mir.
Nun ist es so,dass am Samstag sein Sohn Geburtstag hat und sich gewünscht hat,dass seine Mama auch zur Feier mit der Familie eingeladen ist.
Das hat mein Partner mir erst gestern mitgeteilt,obwohl er es schon eine Weile weiß und ich meine Zusage für Samstag schon gegeben habe.In mir sträubt sich alles dagegen,auf dieser Feier unter den Umständen so zu erscheinen.Ich kenne die Mutter der Kinder,habe sie schon zu mehreren Festivitäten rund um die Kinder getroffen.Mein Problem ist,dass in letzter Zeit einiges vorgefallen ist,weswegen ich ziemlich wütend auf sie bin.Zudem habe ich mich bei den vorhergehenden Festivitäten immer extrem unwohl und völlig deplatziert gefühlt und mich hinterher geärgert,dass ich zugesagt hatte,weil ich dachte,ich muss das,das gehört dazu und wird von mir erwartet,zudem hat mein Partner immer darauf bestanden und gesagt wie wichtig es ihm ist.
Ich habe ihm gestern gesagt, dass ich nicht zugesagt hätte wenn ich vorher gewusst hätte,dass seine Expartnerin kommt,dass ich mich damit unwohl fühle und nicht kommen möchte.
Er sagt damit kann er nicht umgehen und hat versucht mich zu überreden-und ich frage mich gerade ob ich das Problem bin,weil ich auf stur schalte oder ob es wichtig wäre meine Grenze zu wahren und das durchzuziehen,auch auf die Gefahr hin ihn zu enttäuschen.
Ich muss dazu sagen,dass mir Abgrenzung nicht leicht fällt und ich eher ein Mensch bin,der eher auf das Wohl der anderen schaut als auf sich…ich weiß schon eine Weile dass mir das oft nicht guttut und versuche daran zu arbeiten-aber gerade bin ich hin und hergerissen und drehe mich im Kreis.
Vielen Dank fürs Lesen und vielleicht für ein paar Impulse
Lena