maximilian
Aktives Mitglied
Hey ihrs,
ich hab grad heute festgestellt, dass unsere zwei Ärzteteams ne unterschiedliche Politik bei der Sedierung haben, also sprich bei der Versetzung in Schlaf, bzw. künstliches Koma.
Die Neurochirurgen lassen die Patienten ziemlich tief wegschlummern, also immer komatös oder maximal soporös (man reagiert nicht mehr, bzw. reagiert noch auf sehr starke Schmerzreize), die Allgemein-und Traumachirurgen und Anästhesisten halten Patienten bei somnolent/schläfrig bis soporös. Meist nur schläfrig.
Die Frage ob und wie ihr euch noch an was erinnert, ob ihr wisst ob ihr eher schläfrig wart oder ganz weg (vllt. durch eure Angehörigen). Wie habt ihr das empfunden, wärt ihr gerne weiter weg gewesen, oder öfter munterer?
Es ist für uns oft ziemlicher Stress, wenn die Pat. munterer werden, am Ende muss man sie dann fixieren und sie ziehen sich trotzdem alle Nase lang die Magensonde für die Ernährung aus der Nase (das muss ganz schön unangenehm sein, das ziehen die meisten als erstes).
Aber das Thema will ich auch weiter fassen. Am Ende ist man ja immer ein Stück weit betriebsblind und auch in Fachforen findet man selten Patientenerfahrungen. Was habt ihr noch im Kopf, besonders an negativen Erfahrungen die man vermeiden sollte?
Auf Intensivstation bekommste ja auch selten Kaffee oder Süssigkeiten, weil die Pat. sich oft kaum an die Zeit erinnern :/ . Naja, vllt. erinnern sich ja doch welche.
Ich find auf ITS kewl, dass Pflegepersonal wirklich von Ärzten als gleichwertig behandelt wird.
ich hab grad heute festgestellt, dass unsere zwei Ärzteteams ne unterschiedliche Politik bei der Sedierung haben, also sprich bei der Versetzung in Schlaf, bzw. künstliches Koma.
Die Neurochirurgen lassen die Patienten ziemlich tief wegschlummern, also immer komatös oder maximal soporös (man reagiert nicht mehr, bzw. reagiert noch auf sehr starke Schmerzreize), die Allgemein-und Traumachirurgen und Anästhesisten halten Patienten bei somnolent/schläfrig bis soporös. Meist nur schläfrig.
Die Frage ob und wie ihr euch noch an was erinnert, ob ihr wisst ob ihr eher schläfrig wart oder ganz weg (vllt. durch eure Angehörigen). Wie habt ihr das empfunden, wärt ihr gerne weiter weg gewesen, oder öfter munterer?
Es ist für uns oft ziemlicher Stress, wenn die Pat. munterer werden, am Ende muss man sie dann fixieren und sie ziehen sich trotzdem alle Nase lang die Magensonde für die Ernährung aus der Nase (das muss ganz schön unangenehm sein, das ziehen die meisten als erstes).
Aber das Thema will ich auch weiter fassen. Am Ende ist man ja immer ein Stück weit betriebsblind und auch in Fachforen findet man selten Patientenerfahrungen. Was habt ihr noch im Kopf, besonders an negativen Erfahrungen die man vermeiden sollte?
Auf Intensivstation bekommste ja auch selten Kaffee oder Süssigkeiten, weil die Pat. sich oft kaum an die Zeit erinnern :/ . Naja, vllt. erinnern sich ja doch welche.
Ich find auf ITS kewl, dass Pflegepersonal wirklich von Ärzten als gleichwertig behandelt wird.