tulpe
Sehr aktives Mitglied
Ja, ja....ich helfe mal wieder beim Sammeln!
Wenn Ihr derselben Meinung wie ich seid, dann zeichnet bitte hier:
Gegen die Tötung der Straßentiere in der Europäischen Union Petition
Text der vorgenannten Seite:
"Bitte HELFT, dass in der Europäischen Union KEINE Massentötungen an Straßentieren vorgenommen und dass KEINE Tötungsstationen europaweit eingerichtet werden!!!
Das Problem:
Die wachsende Zahlen streunender und ausgesetzter Haustiere, insbesondere Hunde und Katzen stellen in einigen europäischen Ländern ein Problem dar. Uns erreichen immer wieder erschreckende Bilder von vergifteten, erschlagenen und auf das Schlimmste misshandelter Tiere. Tierschützer und andere engagierte Personen bemühen sich, die Situation der sogenannten Straßentiere seit vielen Jahren durch großen persönlichen und finanziellen Einsatz zu verbessern. In den betroffenen Ländern fehlt entweder eine gesetzliche Regelung zum Schutz von Haustieren oder sie ist völlig unzureichend oder sie wird erst gar nicht umgesetzt.
In jüngster Zeit werden zunehmend streunende Tiere weltweit, so auch in manchen Ländern Europas für die Ausbreitung von Tollwut und anderen Krankheiten verantwortlich gemacht. Unter diesem Vorwand werden Massentötungen an Hunden und Katzen in einigen Ländern der Welt vorgenommen.
Die Gesetzgeber:
Die Europäische Union veröffentlichte im Mai 2008 einen „Bericht über eine neue Tiergesundheitsstrategie (2007-2013)“. Diese Strategie sieht unter anderem eine starke Anlehnung an die „Entwurfsrichtlinien über Hundepopulationssteuerung“ der World Organization for Animal Health (OIE) entworfen von der Terrestrische Animal Health Standards Commission (Bericht Oktober 2008) vor. Alle Mitgliedsstaaten der EU sind auch Mitglied bei der OIE.
Die Lösung des Streunerproblems bei der OIE
Die Entwurfsrichtlinien der OIE haben inzwischen die Anerkennung verschiedener nicht-europäischer Länder gefunden. Nach diesen Empfehlungen wird das Problem von Straßentieren bereits umgesetzt. Die Richtlinien der OIE sind stark ausgerichtet nach ökonomischen Gesichtspunkten und definieren klare Umsetzungsmaßnahmen zur Eindämmung von Tollwutinfektionen im Zusammenhang mit der Streunerproblematik. Die OIE, deren Vorstand aus Vertretern von Ländern besteht, in denen die Problematik von Straßentieren vorhanden ist, empfiehlt daher natürlich die möglichst schnelle Beseitigung des Problems durch zügige Minderung der Populationszahlen von Straßentieren. Sie schlägt in ihrem Entwurf zur Beseitigung der Streunerproblematik vor allem die Euthanasie der Streuner vor – insbesondere unter der Berücksichtigung von Kosten, Infrastruktur oder der „Unvermittelbarkeit“ von Tieren.
Die von der OIE akzeptierten Methoden der Ausrottung der Straßentiere reichen von Bolzenschuss mit anschließender mechanischer Hirnschädigung und Ausbluten über Vergasung bis hin zur Tötung durch Elekroschock.
Die Verantwortlichkeit für die Entscheidungen über das Schicksal von in einem Gebiet lebenden Straßentieren fällen die jeweils zuständigen örtliche (lokalen) Verwaltungen. Tierärzte und Tierschutzorganisationen werden zum Handlanger der öffentlichen Entscheidungsträger.
Die Folgen für Europa
Dieses erschreckende Dokument ist nicht nur das Todesurteil von Straßenhunden weltweit, es wird auch von Vertretern der EU mehrheitlich befürwortet, was das Abstimmungsergebnis über den „Bericht über eine neue Tiergesundheitsstrategie" beweist.
Noch wurde ein solches Gesetz nicht beschlossen.
Weil die EU aber plant, sich der OIE als Mitglied anzuschließen und weil die Mitgliedsstaaten der EU bereits Mitglied bei der OIE sind, besteht nun die große Gefahr, dass in Europa Tötungsstationen und Massentötungen von Straßenhunden eingeführt werden. Solche Tötungen geschehen nicht nur bei akuter Tollwut in einer Region. Sie können zum Beispiel auch vorgenommen werden, weil sich Menschen durch Hunde belästigt fühlen (Hundegebell, Kotverschmutzung), weil Hunde den Straßenverkehr gefährden könnten, weil Hunde gefährlich sein könnten, weil die finanziellen Mittel einer Gemeinde oder Stadt für eine längerfristige Tierheimhaltung nicht ausreichen, weil Kastrationsprogramme zu teuer sind. Wir wissen alle, was geschehen kann, wenn Lokalbehörden die Entscheidungsträger sind (siehe z. B. Serbien, Türkei, China).
Selbst Massentötung wird als legales Mittel mit dem Argument der Seuchenkontrolle zum Wohle des Menschen anerkannt. Anstelle Hundevermehrer, kommerzielle Züchter und Welpenimporteure zu stoppen, dürfen sie gemäß des Willens der OIE weitermachen. Man will sie lediglich in Verbänden organisiert wissen. Die Euthanasie von unseren Mitgeschöpfen wird zur Lösung für vom Menschen gemachte Probleme, denen der Mensch nicht gewillt ist, abzuhelfen. Der Mensch braucht nach OIE-Entwurf zur Behebung der Streunerproblematik weder Mitgefühl noch Verantwortung gegenüber seinen Mitgeschöpfen zu zeigen. Vielmehr wird er durch diese Richtlinien in seiner Verantwortungslosigkeit gestärkt und ihm das Recht andere Geschöpfe zu töten übermittelt.
Das Recht zur Euthanasie um ein selbst geschaffenes Problem aus der Welt zu radieren, erleichtert den Politikern weltweit und dann auch in Europa, sich nicht mehr um verantwortungsvollen Umgang mit Tieren in der Erziehung ihrer Staatsbürger sorgen zu müssen.
Der Tierschutz in Europa und die jahrzehntelange Arbeit vieler dem Tierschutz verbundenen Menschen wird zur Nichtigkeit degradiert. Die Verrohung der Menschen gegenüber ihren Mitgeschöpfen ist vorprogrammiert.
Viele Länder, in denen bereits seit Jahrzehnten ein funktionierender Tierschutz besteht, müssten sich darauf einstellen, dass die Tötung von Streunern durch Behördenwillkür zulässig wird.
Ebenso wird es verantwortungslosen Tier-Konsumenten erleichtert, die Ware Tier stärker denn je zu missbrauchen.
Unsere Forderung
Im Sinne der Tiere, die ihr Heim nicht aus freien Stücken verloren haben, die geschunden, gequält und schließlich ausgesetzt wurden, müssen wir gegen eine Gesetzgebung protestieren, die die legalisierte Tötung von sogenannten „Streunern“ durch Behördenwillkür ermöglicht.
Diese Petition soll eine solche Gesetzgebung verhindern helfen und dafür sorgen, dass die EU das Europäischen Übereinkommen zum Schutz von Heimtieren verbessern wird.
Die Petition soll eine Gesetzgebung unterstützen, die dem Schutz der Straßentiere dient und sie nicht (wie von der OIE vorgeschlagen) der Tötung nach Willen und Gutdünken der Behörden überlässt.
Danke an alle, die diese Petition unterzeichnen und den Straßentieren in Europa helfen!
Weil das Europäische Parlament im Mai 2009 über die Zukunft der Straßentiere entscheidet, wird Petition spätestens am 30. April 2009 geschlossen!
Textquellen:
Schriftliche Erklärung eingereicht gemäß Artikel 116 der Geschäftsordnung von Alain Hutchinson, David Hammerstein und Neil Parish zum Wohlergehen von Haustieren und streunenden Tieren
Bericht über eine neue Tiergesundheitsstrategie für die Europäische Union (2007-2013) - (2007/2260(INI)) vom 22 Mai 2008
World Organization for Animal Health (OIE) „Terrestrische Animal Health Standards Kommission Bericht Oktober 2008 - Entwurfsrichtlinien über Hundepopulationssteuerung“
Bildnachweis:
(Reschitz_-_La_Salas_01.jpg / PIXELIO')
Petition:
An das Europäische Parlament
in seiner Gesamtheit aller Vertreter/innen
der Länder der Europäischen Union
Petition zum Schutz von Haustieren und streunenden Tieren in Europa
Gemäß der schriftlichen Erklärung eingereicht gemäß Artikel 116 der Geschäftsordnung
von Alain Hutchinson, David Hammerstein und Neil Parish zum Wohlergehen von Haustieren und streunenden Tieren
sowie in Kenntnis des geltenden Europäischen Übereinkommen zum Schutz von Heimtieren (CETS Nr. 125),
und gestützt auf Artikel 116 seiner Geschäftsordnung,
fordern wir die EU, die Kommission, den Rat und seinen Präsidenten auf
in Kenntnis des Berichts über eine neue Tiergesundheitsstrategie für die Europäische Union (2007-2013) - (2007/2260(INI)) vom 22 Mai 2008
fordern wir:
Mit freundlichen Grüßen
Die Unterzeichnenden "
Wenn Ihr derselben Meinung wie ich seid, dann zeichnet bitte hier:
Gegen die Tötung der Straßentiere in der Europäischen Union Petition
Text der vorgenannten Seite:
"Bitte HELFT, dass in der Europäischen Union KEINE Massentötungen an Straßentieren vorgenommen und dass KEINE Tötungsstationen europaweit eingerichtet werden!!!
Das Problem:
Die wachsende Zahlen streunender und ausgesetzter Haustiere, insbesondere Hunde und Katzen stellen in einigen europäischen Ländern ein Problem dar. Uns erreichen immer wieder erschreckende Bilder von vergifteten, erschlagenen und auf das Schlimmste misshandelter Tiere. Tierschützer und andere engagierte Personen bemühen sich, die Situation der sogenannten Straßentiere seit vielen Jahren durch großen persönlichen und finanziellen Einsatz zu verbessern. In den betroffenen Ländern fehlt entweder eine gesetzliche Regelung zum Schutz von Haustieren oder sie ist völlig unzureichend oder sie wird erst gar nicht umgesetzt.
In jüngster Zeit werden zunehmend streunende Tiere weltweit, so auch in manchen Ländern Europas für die Ausbreitung von Tollwut und anderen Krankheiten verantwortlich gemacht. Unter diesem Vorwand werden Massentötungen an Hunden und Katzen in einigen Ländern der Welt vorgenommen.
Die Gesetzgeber:
Die Europäische Union veröffentlichte im Mai 2008 einen „Bericht über eine neue Tiergesundheitsstrategie (2007-2013)“. Diese Strategie sieht unter anderem eine starke Anlehnung an die „Entwurfsrichtlinien über Hundepopulationssteuerung“ der World Organization for Animal Health (OIE) entworfen von der Terrestrische Animal Health Standards Commission (Bericht Oktober 2008) vor. Alle Mitgliedsstaaten der EU sind auch Mitglied bei der OIE.
Die Lösung des Streunerproblems bei der OIE
Die Entwurfsrichtlinien der OIE haben inzwischen die Anerkennung verschiedener nicht-europäischer Länder gefunden. Nach diesen Empfehlungen wird das Problem von Straßentieren bereits umgesetzt. Die Richtlinien der OIE sind stark ausgerichtet nach ökonomischen Gesichtspunkten und definieren klare Umsetzungsmaßnahmen zur Eindämmung von Tollwutinfektionen im Zusammenhang mit der Streunerproblematik. Die OIE, deren Vorstand aus Vertretern von Ländern besteht, in denen die Problematik von Straßentieren vorhanden ist, empfiehlt daher natürlich die möglichst schnelle Beseitigung des Problems durch zügige Minderung der Populationszahlen von Straßentieren. Sie schlägt in ihrem Entwurf zur Beseitigung der Streunerproblematik vor allem die Euthanasie der Streuner vor – insbesondere unter der Berücksichtigung von Kosten, Infrastruktur oder der „Unvermittelbarkeit“ von Tieren.
Die von der OIE akzeptierten Methoden der Ausrottung der Straßentiere reichen von Bolzenschuss mit anschließender mechanischer Hirnschädigung und Ausbluten über Vergasung bis hin zur Tötung durch Elekroschock.
Die Verantwortlichkeit für die Entscheidungen über das Schicksal von in einem Gebiet lebenden Straßentieren fällen die jeweils zuständigen örtliche (lokalen) Verwaltungen. Tierärzte und Tierschutzorganisationen werden zum Handlanger der öffentlichen Entscheidungsträger.
Die Folgen für Europa
Dieses erschreckende Dokument ist nicht nur das Todesurteil von Straßenhunden weltweit, es wird auch von Vertretern der EU mehrheitlich befürwortet, was das Abstimmungsergebnis über den „Bericht über eine neue Tiergesundheitsstrategie" beweist.
Noch wurde ein solches Gesetz nicht beschlossen.
Weil die EU aber plant, sich der OIE als Mitglied anzuschließen und weil die Mitgliedsstaaten der EU bereits Mitglied bei der OIE sind, besteht nun die große Gefahr, dass in Europa Tötungsstationen und Massentötungen von Straßenhunden eingeführt werden. Solche Tötungen geschehen nicht nur bei akuter Tollwut in einer Region. Sie können zum Beispiel auch vorgenommen werden, weil sich Menschen durch Hunde belästigt fühlen (Hundegebell, Kotverschmutzung), weil Hunde den Straßenverkehr gefährden könnten, weil Hunde gefährlich sein könnten, weil die finanziellen Mittel einer Gemeinde oder Stadt für eine längerfristige Tierheimhaltung nicht ausreichen, weil Kastrationsprogramme zu teuer sind. Wir wissen alle, was geschehen kann, wenn Lokalbehörden die Entscheidungsträger sind (siehe z. B. Serbien, Türkei, China).
Selbst Massentötung wird als legales Mittel mit dem Argument der Seuchenkontrolle zum Wohle des Menschen anerkannt. Anstelle Hundevermehrer, kommerzielle Züchter und Welpenimporteure zu stoppen, dürfen sie gemäß des Willens der OIE weitermachen. Man will sie lediglich in Verbänden organisiert wissen. Die Euthanasie von unseren Mitgeschöpfen wird zur Lösung für vom Menschen gemachte Probleme, denen der Mensch nicht gewillt ist, abzuhelfen. Der Mensch braucht nach OIE-Entwurf zur Behebung der Streunerproblematik weder Mitgefühl noch Verantwortung gegenüber seinen Mitgeschöpfen zu zeigen. Vielmehr wird er durch diese Richtlinien in seiner Verantwortungslosigkeit gestärkt und ihm das Recht andere Geschöpfe zu töten übermittelt.
Das Recht zur Euthanasie um ein selbst geschaffenes Problem aus der Welt zu radieren, erleichtert den Politikern weltweit und dann auch in Europa, sich nicht mehr um verantwortungsvollen Umgang mit Tieren in der Erziehung ihrer Staatsbürger sorgen zu müssen.
Der Tierschutz in Europa und die jahrzehntelange Arbeit vieler dem Tierschutz verbundenen Menschen wird zur Nichtigkeit degradiert. Die Verrohung der Menschen gegenüber ihren Mitgeschöpfen ist vorprogrammiert.
Viele Länder, in denen bereits seit Jahrzehnten ein funktionierender Tierschutz besteht, müssten sich darauf einstellen, dass die Tötung von Streunern durch Behördenwillkür zulässig wird.
Ebenso wird es verantwortungslosen Tier-Konsumenten erleichtert, die Ware Tier stärker denn je zu missbrauchen.
Unsere Forderung
Im Sinne der Tiere, die ihr Heim nicht aus freien Stücken verloren haben, die geschunden, gequält und schließlich ausgesetzt wurden, müssen wir gegen eine Gesetzgebung protestieren, die die legalisierte Tötung von sogenannten „Streunern“ durch Behördenwillkür ermöglicht.
Diese Petition soll eine solche Gesetzgebung verhindern helfen und dafür sorgen, dass die EU das Europäischen Übereinkommen zum Schutz von Heimtieren verbessern wird.
Die Petition soll eine Gesetzgebung unterstützen, die dem Schutz der Straßentiere dient und sie nicht (wie von der OIE vorgeschlagen) der Tötung nach Willen und Gutdünken der Behörden überlässt.
Danke an alle, die diese Petition unterzeichnen und den Straßentieren in Europa helfen!
Weil das Europäische Parlament im Mai 2009 über die Zukunft der Straßentiere entscheidet, wird Petition spätestens am 30. April 2009 geschlossen!
Textquellen:
Schriftliche Erklärung eingereicht gemäß Artikel 116 der Geschäftsordnung von Alain Hutchinson, David Hammerstein und Neil Parish zum Wohlergehen von Haustieren und streunenden Tieren
Bericht über eine neue Tiergesundheitsstrategie für die Europäische Union (2007-2013) - (2007/2260(INI)) vom 22 Mai 2008
World Organization for Animal Health (OIE) „Terrestrische Animal Health Standards Kommission Bericht Oktober 2008 - Entwurfsrichtlinien über Hundepopulationssteuerung“
Bildnachweis:
(Reschitz_-_La_Salas_01.jpg / PIXELIO')
Petition:
An das Europäische Parlament
in seiner Gesamtheit aller Vertreter/innen
der Länder der Europäischen Union
Petition zum Schutz von Haustieren und streunenden Tieren in Europa
Gemäß der schriftlichen Erklärung eingereicht gemäß Artikel 116 der Geschäftsordnung
von Alain Hutchinson, David Hammerstein und Neil Parish zum Wohlergehen von Haustieren und streunenden Tieren
sowie in Kenntnis des geltenden Europäischen Übereinkommen zum Schutz von Heimtieren (CETS Nr. 125),
und gestützt auf Artikel 116 seiner Geschäftsordnung,
fordern wir die EU, die Kommission, den Rat und seinen Präsidenten auf
A. in der Erwägung, dass kein für alle Mitgliedstaaten geltender einheitlicher oder spezieller Text für den Schutz von Haustieren und streunenden Tieren existiert,
B. in der Erwägung, dass das Europäische Übereinkommen zum Schutz von Heimtieren unvollständig ist und nicht von allen Mitgliedstaaten unterzeichnet wurde,
C. in der Erwägung, dass es in vielen Mitgliedstaaten nach wie vor zu Fällen von Misshandlung von Haustieren und streunenden sowie ausgesetzten Tieren kommt,
1. Maßnahmen einzuführen, um sicherzustellen, dass die Mitgliedstaaten harte Strafen verhängen für das Aussetzen oder die Misshandlung von Haustieren oder streunenden Tieren, und die Mitgliedstaaten zu beauftragen, auf nationaler Ebene ein Verwaltungssystem für die Aufgreifung, Sterilisation und Impfung einzuführen;
2. alle Mitgliedstaaten zur Unterzeichnung des Europäischen Übereinkommens zum Schutz von Heimtieren und zum Erlass der neuen Maßnahmen aufzufordern;
3. Mitgliedstaaten, die das oben genannte Übereinkommen nicht einhalten und die neuen Maßnahmen nicht ergreifen, mit Strafen zu belegen;
4. diese Erklärung mit den Namen der Unterzeichner den Parlamenten der Mitgliedstaaten, dem Rat und der Kommission zu übermitteln.
Über diese schriftliche Erklärung zum Wohlergehen von Haustieren und streunenden Tieren hinaus und in Kenntnis des Berichts über eine neue Tiergesundheitsstrategie für die Europäische Union (2007-2013) - (2007/2260(INI)) vom 22 Mai 2008
fordern wir:
1) Die Einführung dieser Maßnahmen keinesfalls durch ganzes oder teilweises Übernehmen/in Anlehnung des/an das empfohlene „Euthanasieprogramm“ der World Organization for Animal Health (OIE) (genannt: Terrestrische Animal Health Standards Kommission Bericht Oktober 2008 - Entwurfsrichtlinien über Hundepopulationssteuerung) vorzunehmen;
2) NICHT der Einrichtung von Tötungsstationen, -heimen für und Tötungsaktionen von Straßentieren und streunender Haus- und Heimtieren bzw. der Tötung von Straßentieren und streunender Haus- und Heimtieren nach Ablauf einer Aufenthaltsfrist in Tierheimen oder Tierauffangstationen zuzustimmen oder diese zu beschließen;
3) die Tötung von Haus- oder Heimtieren nach OIE-Standards wie etwa durch Ausbluten, Elektroschock, Bolzenschuss oder Vergasung und darüber hinaus durch Gift, Keulung und andere schmerzhafte inhumane Methoden zu verbieten;
4) die Tötung von Haus- oder Heimtieren durch Bejagen zu verbieten;
5) das Verbot aller Aktivitäten von Haus- oder Heimtierjägern und -fängern und die Zahlung von “Kopfprämien”;
6) die Entscheidung über die Tötung von Haus- oder Heimtieren nicht in die Hände der öffentlichen Verwaltungsapparate von Ländern, Städten und Gemeinden zu legen sondern dies ausgebildeten und erfahrenen Personen (z. B. Tierärzte) zu überlassen;
7) das Einfangen von Streunertieren nur zum Zweck der Schutzimpfung, der Kastration, der Weitervermittlung an neue Besitzer oder um ihnen das Gnadenbrot zu geben,
8) das Verbot des Einfangens von Streunertieren zum Zwecke der Abgabe oder des Verkaufs an Tiervesuchslabore;
9) umfassende Impf- und Kastrationsprogramme einzurichten;
10) Kontrollmaßnahmen zur Überwachung von Heim- und Haustierzüchtern im non-food Sektor zu definieren;
11) die Einführung von allgemein gültigen Richtlinien für Züchter und Zuchtverbände;
12) das Verbot der Vermehrung von Haus- und Heimtieren (Hunde, Katzen, Hasen, Meerschweinchen, Hamsterarten, Ratten etc.) in rein kommerzieller und gewinnbringender Absicht;
13) das Verbot von Haus- und Heimtierzuchten und den Verkauf dieser Tiere, die nicht in von der EU akzeptierten Verbänden (bedingt Ziffer 11) organisiert sind und die in quälerischer Weise Tiere halten/vermehren;
14) das Verbot von Massenzuchten;
15) das Importverbot von Hunde- und Katzenwelpen;
16) Tierheime und Tierschutzorganisationen zu unterstützen bei der Durchführung von Tierschutzmaßnahmen wie Kastrationsprogramme oder Aufklärungsarbeit in der Bevölkerung;
17) Tierschutzunterricht in Schulen;
18) Die Einrichtung von Aufklärungs- und Erziehungsprogrammen zur Etablierung verantwortungsbewusster Tierhaltung;
19) auf den Beitritt der OIE zu verzichten, um die Unabhängigkeit der EU von Lobbyistengruppierungen und den hohen Tierschutzstandard in der EU weiterhin zu gewährleisten;
Wir danken Ihnen für die Beachtung unserer Forderungen!Mit freundlichen Grüßen
Die Unterzeichnenden "