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Platonische Liebe oder Eifersucht?

er107

Neues Mitglied
auschtHallo Users,
meien Geschichte ist verzwickt, schwierig und lang, danke im vorraus fürs Lesen.

Meine beste Freundin kenne ich seit einandhalb Jahren. Damals wollte ich was von ihr, aber so klein und dumm wie ich war versaute ich es. Sie gab mir einen Korb aber mochte mich und wir hatten weiterhin Kontakt. Ich liebte sie aber weiterhin, es gab Höhen und Tiefen, mal hatten wir STreit, mal gingen wir zusammen mit dem Hund... im Herbst vergangenen Jahres lernte sie ihren jetzigen Freund kennen, was mich depressiv machte, sie stellte mich auf den Abstellgleis, war immer schlecht gelaunt mir gegenüber; es war mal besser, ich geriet aber wieder ins depressive Loch hinen. Anfang Februar war sie dann endgültig mit ihrem Freund zusammen, ich hatte den ganzen Februar 0 Kontakt zu ihr. Anfang März schrieb sie mich im ICQ an, ich schlug vor sich so zu treffen und ich erzählte ihr von der Zeit. Im Laufe der darauffolgenden Monate entwickelte sich ein gutes Verhältnis, sie wrude zur besten Freundin von mir. Klar, war ich noch ein wenig Eifersüchtig, aber es war auszuhalten. Mitte Mai lernte ich eine andere kkennen, mehr als ICQ war da aber auch nicht. Ich hatte nicht mehr so oft an meien beste Freundin gedacht udn die Eifersucht war verflogen - bis zu einem gewissen Zeitpunkt. Dass ging herab und herauf, bis irgendwann ich endgültig dachte: jetzt ist es mir egal, sie ist meine beste Freundin und basta! Eienn abend danach dachte ich über sie nach und wie dass der Körper mal macht träumte ich von ihr und ihrem Freund und ich war immer nur ein Fremdkörper. Ich wachte mit Tränen am Morgen danach auf und war total aufgelöst - die Eifersucht war wieder da. Ich war aber nicht auf ihren Freund eifersüchtig wie früher - sondern es ging mir nur um sie, ich wollte sie bei mir haben, mehr Kontakt zu ihr etc. Ich besprach dass mit ihr, es endete in einer langen Umarmung und es war wieder gut damit. In demselben Monat entdeckte ich Platons "platonsiche Liebe" (simpel gesagt: sehr starke freundschaftliche Zuneigung wenn nicht Liebe) und ich wusste - genau dass spüre ich für sie. Ich sagte ihr, wie wichtig sie für mich ist.

Und da stehe ich jetzt : Auf einer Seite ist da die platonsiche Liebe - ich Liebe ihre Nähe, mit ihr zu reden, in ihren Armen zu liegen. Auf der anderen Seite bekam ich immer wieder Fetzen von ihrer Beziehung mit und ich spürte, etwas verpasst zu haben, und sah immer wieder wie glücklich sie mit ihrem Freund ist und dass ich das hätte sein können wenn ich mich vor Jahren besser angestellt hätte.


zu allem Überfluss kommt dazu, dass ich in drei Wochen für ein Jahr ins Ausland gehe und nicht mit dem zuletztgenannten Gefühl sie ein jahr lang verabschieden will. Wenn ich zwar in ihrer Nähe bin gibt sie mier IMMer dass "alles-ist-gut"-Gefühl, aber wenn ich sie länger nciht sehe denke ich zu viel nach und zu was dass führt, kann man sich denken, zu Eifersuchtsgefühlen

Wie schaffe ich es, die endgültige Eifersucht abzulegen und nur noch die andere Seite zu sehen, dass ich sie liebe und sie mich auch sehr mag und dass ich froh sein sollte wie glücklich sie mit ihrem Freund ist? Wenn ich dies nicht schaffe, könnte es das ganze Auslandsjahr kaputt machen.

Danke für eure Kommentare.
 
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kleiner Fehler

hab mich oben verschrieben, ist aber behoben. nochmal vielen dank für antworten
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo er107!

Du bist 16. Wahrscheinlich erlebst Du so viel in Deinem Auslandsjahr, dass sich Deine Erfahrungen mit ihr relativieren werden.

Ich weiß nicht, ob ich angesichts Deines jungen Alters an Dein Ehrgefühl appelieren kann und soll.

Jedenfalls solltest Du dieses unreife Eifersuchtsgefühl ablegen. Das hilft niemandem. Und in der Tat solltest Du Dich über ihre Liebe freuen. Und glaube mir, wenn sie auch ca. 16 ist, wird sie sich mit hoher Wahrscheinlichkeit auch von ihrem jetzigen Freund irgendwann mal trennen.

Also: ehrenhaft wäre es, wenn Du einfach zurücktrittst und ihr wohlwollend ihren Willen läßt und ihre Entscheidung respektierst. Vielleicht wird sie sich noch mal an so eine ritterliche Einstellung erinnern.

16 ist eben ein Alter, wo man noch seine Probleme mit solchen Liebesbeziehungen hat. Aber noch in meinem höheren Alter ist eine der wichtigsten Regeln in einer Beziehung, das Glück des Partners zu suchen und nicht sein eigenes. Das tut der Beziehung gut und steigert zugleich den eigenen Wert als Mensch.
 
nur das Glück des anderen suchen ist auch nicht so ganz ok.
Na klar soll man auch sein eigenes suchen. Aber, ob beider Glück vereinbar ist, daß sollte man versuchen zu erkennen.

Manchmal kann man sich und sollte man sich zurücknehmen. Manchmal solte man Forderungen stellen.

Das ist immer eine Frage der Situation.

In eurem Alter sollte man sich die Freiheit lassen, nach dem richtigen Partner zu suchen.
Schau mal, wenn man tatsächlich zusammen bleibt,
die Zuneigung wird sich entwickeln.

Wenn man jung ist und man sucht, dann ist das eine normale Phase der Persönlichkeitsentwicklung.

Alles zu seiner Zeit.
 
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