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Pornos, Depression und Beziehung :'(

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Für weitere Antworten geschlossen.

DreamTrader

Neues Mitglied
Hallo ich bin 19 Jahre alt (w), studiere im 2. Semester und mein Freund wohnt seit knapp 2 Monaten bei mir. wir sind ganz frisch zusammen und hausen in meiner 25qm Wohnung zusammen, was ich eigentlich auch recht gemütlich finde.
Allerdings habe ich ein Problem mit dem ich einfach nicht fertig werde.

Was Sex angeht bin ich recht traditionell veranlagt und interessiere mich weder für Pornos noch für offene Beziehungen. Für mich ist Sex was rein beziehungsmäßiges und ein Ausdruck von Liebe und Zuneigung.

Mein Freund allerdings schaut seehr viele Pornos ...Eigentlich fast täglich, wenn ich ihn nicht darum beten würde weniger zu schauen. Je mehr er schaut, desto weniger ist in unserem Sexleben los und ich fühle mich damit zunehmend nicht "sexy" oder "anziehend" genug. Ich habe ständig das Gefühl ich sei nicht genug für ihn. Außerdem hat er schon den Wunsch geäußert mal einen Dreier zu wollen oder mal mit einem anderen Mädchen zu schlafen.
Dies tut er allerdings nicht, weil ich ihn sonst vor die Tür setzen würde.

Zusätzlich hat er Depression. Er ist in Behandlung und erhält auch Depressiva. Zu Hause bin ich also die ziehende Kraft, die den kompletten Haushalt und die Uni alleine stemmt und seiner Depression stand halten muss.
Bei all der Arbeit bringt es mich nur zum Heulen, wenn ich die ganze Zeit schufte und er hinter meinem Rücken sich einen Porno nach dem anderen Reinzieht, wenn ich entweder am Schreibtisch vertieft bin oder in der Uni.

Er ist sich selber bewusst, dass ein "Pornoentzug" unser Sexleben retten könnte, allerdings raubt die Depression ihm die Energie. Anders herum rauben seiner Pornos mir die Energie ihm mit seiner Depression helfen zu wollen, weil ich mich betrogen fühle.

Es ist egal wie oft er mir sagt, dass ich perfekt bin und er so schrecklich dankbar ist, dass ich so hinter ihm stehe und ihn pflege, die Pornos bringen mich schlicht und einfach zum heulen.
Ich weiß nicht wie ich damit umgehen soll.
Er ist so ein lieber Mensch und wir sind in allen anderen Lebensbereichen ein super Team. Wenn wir unterwegs sind, knutschen und gurren wir wie zwei Turteltauben. Aber diese Pornos machen das schöne Gefühl immer wieder kaputt T_T
Hilfe :'(
 
E

Endlich-Frei

Gast
Und wenn er nur einen Porno am Tag guckt? Dann kann er seinem Hobby nachgehen und muss nicht drauf verzichten.

Auf den Dreier musst du dich nicht einlassen, da hast du völlig Recht.

Und mich würde es auch abfucken, wenn ich ohne Ende schufte und der Herr sich zu Hause nur einen keult, dass hat nichts mit Depression zu tun,
sondern klingt schon fast nach einer Sucht.

Ist er denn in Behandlung?
 
C

chrismas

Gast
Ist er deswegen in Therapie oder wird er nur mit Antidepressiva "behandelt"?

Bei letzterem sollte er sich einen Psychotherapeuten suchen, denn es gibt auch andere Möglichkeiten, um mit Depressionen umzugehen und das ganz ohne Medikamente.
 

Anonym

Registrierter Nutzer, anonym
arbeiter oder studiert dein freund nicht, oder warum hat er so viel zeit für pornos?
 

Nordrheiner

Sehr aktives Mitglied
Hallo, Dreamtrader,

sexuell wurdest Du durch Pornos ersetzt. So sieht Eure Beziehung aus. Was soll man da noch kommentieren?
 

-sofia-

Sehr aktives Mitglied
Ihr seid frisch in einer Beziehung und dein Freund hat nichts besseres zu tun als sich Pornos reinzufegen? Dazu äußert er den Wunsch nach einem Dreier sowie Fremdpoppen?

Nebenher legt er sich eine Depression zu, die ihn zum Pflegefall macht, damit er dir die komplette Hausarbeit überlassen kann?
Was macht er überhaupt, außer Pornos zu konsumieren? Arbeitet er? Studiert er? Oder pflegt er nur seine Depressionen?

Du hast von ihm keinerlei Unterstützung und kannst nicht, aus lauter Rücksichtnahme auf seine Depressionen, auf ein befriedigendes Sexleben verzichten.
So depressiv kann er nicht sein, wenn er sogar einen Dreier vorschlägt.

Vielleicht wäre es für dich besser, wenn er wieder auszieht. Er macht dich nur selbst depressiv und raubt dir deine Energie.
Betrachte ihn mal ohne rosarote Brille. Dann siehst du ihn mit anderen Augen.
 
P

Peaceberg

Gast
Wenn jmd so handelt wie Dein Freund, dann ist dieser schwer krank.

Man kann das mit einer schweren Drogensucht direkt vergleichen.

Er ist nicht unheilbar.





Google danach -> Befreiung von Pornosucht/Depressionen.
 
G

Gast

Gast
Hallo ich bin 19 Jahre alt (w), studiere im 2. Semester und mein Freund wohnt seit knapp 2 Monaten bei mir. wir sind ganz frisch zusammen und hausen in meiner 25qm Wohnung zusammen, was ich eigentlich auch recht gemütlich finde.
Allerdings habe ich ein Problem mit dem ich einfach nicht fertig werde.

Was Sex angeht bin ich recht traditionell veranlagt und interessiere mich weder für Pornos noch für offene Beziehungen. Für mich ist Sex was rein beziehungsmäßiges und ein Ausdruck von Liebe und Zuneigung.

Mein Freund allerdings schaut seehr viele Pornos ...Eigentlich fast täglich, wenn ich ihn nicht darum beten würde weniger zu schauen. Je mehr er schaut, desto weniger ist in unserem Sexleben los und ich fühle mich damit zunehmend nicht "sexy" oder "anziehend" genug. Ich habe ständig das Gefühl ich sei nicht genug für ihn. Außerdem hat er schon den Wunsch geäußert mal einen Dreier zu wollen oder mal mit einem anderen Mädchen zu schlafen.
Dies tut er allerdings nicht, weil ich ihn sonst vor die Tür setzen würde.

Zusätzlich hat er Depression. Er ist in Behandlung und erhält auch Depressiva. Zu Hause bin ich also die ziehende Kraft, die den kompletten Haushalt und die Uni alleine stemmt und seiner Depression stand halten muss.
Bei all der Arbeit bringt es mich nur zum Heulen, wenn ich die ganze Zeit schufte und er hinter meinem Rücken sich einen Porno nach dem anderen Reinzieht, wenn ich entweder am Schreibtisch vertieft bin oder in der Uni.

Er ist sich selber bewusst, dass ein "Pornoentzug" unser Sexleben retten könnte, allerdings raubt die Depression ihm die Energie. Anders herum rauben seiner Pornos mir die Energie ihm mit seiner Depression helfen zu wollen, weil ich mich betrogen fühle.

Es ist egal wie oft er mir sagt, dass ich perfekt bin und er so schrecklich dankbar ist, dass ich so hinter ihm stehe und ihn pflege, die Pornos bringen mich schlicht und einfach zum heulen.
Ich weiß nicht wie ich damit umgehen soll.
Er ist so ein lieber Mensch und wir sind in allen anderen Lebensbereichen ein super Team. Wenn wir unterwegs sind, knutschen und gurren wir wie zwei Turteltauben. Aber diese Pornos machen das schöne Gefühl immer wieder kaputt T_T
Hilfe :'(
Hallo,
konzentriere Dich auf Dein Studium.

Merkwürdige Beziehung, die er mit Dir lebt.
Soll er sich ein eigenes Zimmer suchen. Dort kann er machen, was er will. Er wird sich dann wohl selber pflegen müssen, für sich selber einstehen dürfen und vor allem in seiner Eigenverantwortung bleiben.

Du fühlst Dich nicht wohl bei ihm.

Ist schon recht heftig, nach solch kurzer Beziehungszeit sich einen Dreier zu wünschen, lange Pornos zu schauen und sich
von Dir pflegen zu lassen. Er hat anscheinend so seine eigene Beziehungseinstellung, die er kostenfrei und wohl umsorgt bei Dir lebt und der Du Dich anzupassen hast. Ihm scheint es egal zu sein, was sein Porno-Anschauen bei Dir auslöst.

alles Liebe
gaestin
 

DreamTrader

Neues Mitglied
Hallo! Erstmal danke für die ganzen Antworten!
Ich hoffe ich lasse keine Fragen aus o_O
Also:
Ja, er ist in Therapi und hat einen Psychologen. Bei ihm wurde eine mittelschwere Depression festgestellt.
Er ist wegen der Depression krank geschrieben und wird in 4 Wochen auch eine Reha antreten, die darauf spezialisiert ist. In der Zukunft würde er sich wünschen genau wie ich zu studieren, vielleicht Informatik oder Philosophie.

"viele Pornos" heißt nicht dass er das so 5 mal am Tag macht, sondern einmal am Tag "es macht" und hier und da mal ein video nebenbei, wenn ich nicht hinschaue. Ich möchte ungern dass es so rüberkommt, dass er den ganzen Tag da bedienen lässt aus Spaß. Wir haben sehr oft über das Thema und meine Gefühle offen geredet und für ihn ist z.B. Zähneputzen so schwer wie Einkaufen gehen. Manchmal hat er gute Tage und geht mit mir sogar recht weite Strecken shoppen und hilft mir im Haushalt und geht mir sogar bei meinen Hausaufgaben zur Hand. und sobald ich bedrückt aussehe, lässt er nicht locker bis ich ihm von meinen Sorgen erzähle, und das schätze ich sehr.

Ich würde gerne später noch mehr zu dem Thema schreiben, allerdings muss ich jetzt fix zur Uni =_=
Tüdelü!
 
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