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Problem in der Ausbildung- dauernd Ärger

Anonymus2998

Neues Mitglied
Hallo,
Ich mache aktuell eine Ausbildung die ich im August 2017 angefangen habe.
Im Moment gibt es dauernd Ärger wenn ich einen Fehler mache. Meiner Meinung nach habe ich schon sehr viel zu tun, da es einfach zu wenig Angestellte gibt, die die Aufgaben erledigen können.
Natürlich gebe ich mir Mühe, trotzdem unterlaufen mir (was ich eigentlich relativ menschlich finde) natürlich Fehler.
Wenn meine Anleiterin das merkt macht sie mich richtig „zur Sau“. Ala „wieso machen sie immer Fehler? Sie machen das seit 3 Monaten, da dürfen keine Fehler mehr passieren! Geben sie sich mal Mühe“. Natürlich entschuldige ich mich daraufhin, benomme aber nur ein „das sagen sie immer“ zu hören.
Allgemein ist besagte Dame sehr forsch und stets schlecht gelaunt. Mir wurde so gut wie nichts erklärt bis jetzt, ich kann nicht mal die Akten lesen. Wenn ich etwas frage (wozu sie mich sogar auffordert) dann kommt eine Antwort wie „das sollten sie wissen!“

Mich belastet dieses Verhalten mir gegenüber total! Ich weiß gar nicht wie ich darauf reagieren soll. Durch den Stress Mache ich teilweise noch mehr Fehler. Ich würde gerne mit meiner Ausbilderin darüber reden, weiß aber leider nicht wie.

Vielleicht kann mir jemand weiter helfen.
Danke schon mal!
 

Eisi

Aktives Mitglied
Hallo Anonymus2998,

Mich belastet dieses Verhalten mir gegenüber total! Ich weiß gar nicht wie ich darauf reagieren soll. Durch den Stress Mache ich teilweise noch mehr Fehler. Ich würde gerne mit meiner Ausbilderin darüber reden, weiß aber leider nicht wie.
Ich gehe mal auf das Geschriebene mit der Anleiterin nicht weiter ein. Da scheinst Du an eine mit mangelnden Führungskenntnissen geraten zu sein.

Aber Deine letzte Frage, kann ich Dir beantworten: Drucke aus, was Du hier geschrieben hast. Notiere weitere Vorfälle (sofern es noch welche gab), beschreibe diese, so wie Du das hier gemacht hast. Sachlich, neutral, aber mit Anmerkungen dazu, wie Du Dich dabei gefühlt hast. Und mit dem Zettel als "Stütze" gehst Du zu Deiner Ausbilderin zum Gespräch. Melde es vorher an, z.B. mit "Ich würde gerne mal ein persönliches Gespräch mit Ihnen führen, dauert ca. 30 Minuten" (oder wie lange auch immer). Findet einen gemeinsamen Termin, setzt euch in Ruhe zusammen (nicht zwischen Tür und Angel!).

Wenn Deine Ausbilderin über mehr Führungsqualitäten verfügt, sollte es sie Dich ernst nehmen und wissen, was zu tun ist.

Wenn Du noch Fragen hast, immer her damit :)

Liebe Grüße... Eisi
 

Anonymus2998

Neues Mitglied
Vielen lieben Dank für deine super schnelle Antwort! Ungefähr so habe ich mir das auch vorgestellt, leider scheitert es aktuell noch an der Formulierung. Aber ich denke das kann man eh nur spontan entscheiden..
mein Problem ist, dass ich echt niemand bin der gerne Kontra gibt und ein wenig Angst habe, dass es noch schlimmer wird wenn ich es anspreche. (Wobei, schlimmer geht kaum..)
Ich habe noch eine Frage: im Sommer soll ich 2 Wochen Urlaubsvertretung machen für die Person. Meine Ausbilderin wird voraussichtlich da sein, kann mich in dem Bereich aber nicht unterstützen. Halbtags ist eine andere Dame aus der Abteilung da, die mir leider auch nicht wirklich helfen kann.
Ist das überhaupt erlaubt? Ich bin mir total unsicher. Theoretisch darf man ja als Azubi nur arbeiten, wenn jemand dabei ist und einen „beaufsichtigt“.
Weiß da jemand etwas mehr?
 

Eisi

Aktives Mitglied
Hallo Anonymus2998,

Ungefähr so habe ich mir das auch vorgestellt, leider scheitert es aktuell noch an der Formulierung. Aber ich denke das kann man eh nur spontan entscheiden..
Verwende nicht zu viel Zeit auf die Formulierung. Ein Stichwortzettel reicht vollkommen aus. Das kommt auch ehrlicher rüber, als wenn Du ganze Sätze vom Zettel abliest.

mein Problem ist, dass ich echt niemand bin der gerne Kontra gibt und ein wenig Angst habe, dass es noch schlimmer wird wenn ich es anspreche. (Wobei, schlimmer geht kaum..)
Ok, WENN Du es anspricht, KÖNNTE es schlimmer werden (wenn es denn nicht das Maximum schon erreicht hat). Aber eines ist absolut sicher: Wenn Du es nicht zur Sprache bringst, wird es auf keinen Fall BESSER.
Sollte es wider Erwarten keine Verbesserung bringen, kannst Du Dich anderen Lösungswegen zuwenden. Aber eins nach dem anderen.

Ist das überhaupt erlaubt? Ich bin mir total unsicher. Theoretisch darf man ja als Azubi nur arbeiten, wenn jemand dabei ist und einen „beaufsichtigt“.
Ich bin kein Anwalt, aber ich halte die Formulierung, dass ein Azubi nur arbeiten darf, wenn er beaufsichtigt wird, für sehr schwammig. Du schreibst ja selbst, dass dort eine Dame für Dich zuständig sein wird, also findet ja eine Beaufsichtigung statt. Davon mal abgesehen, löst es Dein Problem nicht.

Ich denke, dass es im ersten Schritt sehr wichtig ist, das Gespräch mit Deiner Ausbilderin zu suchen. Wie es danach weiter geht bzw. weiter gehen kann, darüber würde ich mir erst dann den Kopf zerbrechen.

Liebe Grüße... Eisi
 

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