D
Dupont
Gast
Hallo zusammen!
ich bin neu hier und habe ein Problem: Ich hasse es, zur Arbeit zu gehen. Hatte jetzt 2 Wochen Urlaub und muss am Dienstag wieder zu arbeiten anfangen. Es ist zwar erst Sonntag, aber ich könnte schon jetzt durchdrehen. Wenn ich nur daran denke bekomme ich so ein beklemmendes Gefühl und Panik. Das war damals schon in der Schule so und ich kann mich auch nicht daran erinnern, dass es mir jemals Spaß gemacht hat wieder in die Schule/Arbeit gehen zu müssen. Jeden morgen wache ich mit diesem miesen Gefühl auf: Oh nein, noch ein Tag, fühle mich schlapp und/oder habe Herzklopfen. Allein der Gedanke an die Arbeit reicht und der Tag ist für mich gelaufen. Es ist alles eine Tortur, schon jahrelang.
Am schlimmsten ist es natürlich nach dem Urlaub, denn ich bekomme schon Tage vorher Beklemmungen und fühle mich dermaßen unwohl, dass ich am Liebsten aus der Haut fahren würde. So war es auch gestern wieder. Es wurde erst besser, nachdem ich mich hingelegt und ein bisschen geschlafen habe. Aber es ist nach jedem (!) Urlaub und neuerdings auch am Wochenende (also Sonntagabend) dasselbe Theater. Ich kann dagegen machen was ich will, habe schon versucht, mich abzulenken, z.B. ins Kino gehen, es hilft aber alles nichts. Ab und zu schaffe ich es sogar, dass es mir den Tag davor abends dann besser geht indem ich mir quasi die Arbeit "schönrede" (z.B. Ist doch alles nicht so schlimm, andere müssen morgen auch wieder arbeiten). Ich muss dazu sagen, dass es mir Abends generell besser geht. Dafür kommt dann am nächsten Morgen das "böse Erwachen", der Wecker klingelt, ich mache die Augen auf und mit einem Schlag ist das Gefühl der Sinnlosigkeit und die Panik wieder da.Ich fühle mich dann hundeelend und könnte heulen. Auf der Arbeit möchte ich dann mit niemandem reden und laufe den ganzen Tag teilnahmslos und wie ein Roboter durch die Gänge. Die nächsten Arbeitstage sind dann in der Regel besser, doch dieser Zustand kommt nun immer häufiger vor und zieht mich jedesmal so dermaßen runter, dass ich schon regelrecht depressiv werde.
Ich arbeite übrigens in einer Anwaltskanzlei, sitze also den Großteil des Tages vor dem Bildschirm oder kopiere irgendwelche Akten. Es kommt mir wie Teilzeithaft vor: morgens ab in die Zelle, abends Freigang. Kennt jemand dieses Gefühl bzw. diesen Zustand und was man dagegen unternehmen kann?
ich bin neu hier und habe ein Problem: Ich hasse es, zur Arbeit zu gehen. Hatte jetzt 2 Wochen Urlaub und muss am Dienstag wieder zu arbeiten anfangen. Es ist zwar erst Sonntag, aber ich könnte schon jetzt durchdrehen. Wenn ich nur daran denke bekomme ich so ein beklemmendes Gefühl und Panik. Das war damals schon in der Schule so und ich kann mich auch nicht daran erinnern, dass es mir jemals Spaß gemacht hat wieder in die Schule/Arbeit gehen zu müssen. Jeden morgen wache ich mit diesem miesen Gefühl auf: Oh nein, noch ein Tag, fühle mich schlapp und/oder habe Herzklopfen. Allein der Gedanke an die Arbeit reicht und der Tag ist für mich gelaufen. Es ist alles eine Tortur, schon jahrelang.
Am schlimmsten ist es natürlich nach dem Urlaub, denn ich bekomme schon Tage vorher Beklemmungen und fühle mich dermaßen unwohl, dass ich am Liebsten aus der Haut fahren würde. So war es auch gestern wieder. Es wurde erst besser, nachdem ich mich hingelegt und ein bisschen geschlafen habe. Aber es ist nach jedem (!) Urlaub und neuerdings auch am Wochenende (also Sonntagabend) dasselbe Theater. Ich kann dagegen machen was ich will, habe schon versucht, mich abzulenken, z.B. ins Kino gehen, es hilft aber alles nichts. Ab und zu schaffe ich es sogar, dass es mir den Tag davor abends dann besser geht indem ich mir quasi die Arbeit "schönrede" (z.B. Ist doch alles nicht so schlimm, andere müssen morgen auch wieder arbeiten). Ich muss dazu sagen, dass es mir Abends generell besser geht. Dafür kommt dann am nächsten Morgen das "böse Erwachen", der Wecker klingelt, ich mache die Augen auf und mit einem Schlag ist das Gefühl der Sinnlosigkeit und die Panik wieder da.Ich fühle mich dann hundeelend und könnte heulen. Auf der Arbeit möchte ich dann mit niemandem reden und laufe den ganzen Tag teilnahmslos und wie ein Roboter durch die Gänge. Die nächsten Arbeitstage sind dann in der Regel besser, doch dieser Zustand kommt nun immer häufiger vor und zieht mich jedesmal so dermaßen runter, dass ich schon regelrecht depressiv werde.
Ich arbeite übrigens in einer Anwaltskanzlei, sitze also den Großteil des Tages vor dem Bildschirm oder kopiere irgendwelche Akten. Es kommt mir wie Teilzeithaft vor: morgens ab in die Zelle, abends Freigang. Kennt jemand dieses Gefühl bzw. diesen Zustand und was man dagegen unternehmen kann?