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Problem mit Schwägerin

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G

Gast-Blume

Gast
Hallo,

also erst mal ich weiß nicht mehr wie ich damit umgehen soll.
Was würdet ihr machen? Ich sehe keinen Weg mehr und
es greift mich schon seelisch an. Allein wenn ich jetzt
schreibe bekomme ich Bauch weh, wie vor jedem Familientreffen
wo sie dabei sind. Wie bekomme ich ein dickeres Fell?

Meine Schwägerin und mein Schwager kommen mir sehr gefühllos vor.
es gibt viele Situationen da steh ich einfach nur noch ratlos da und
sehe ihrem handeln zu und lausche ihren Worten.
Ich weiß dann nicht was ich sagen machen soll, oft nicht mal im Nachhinein.
Es macht mich betroffen und traurig aber auch wütend wie sie mit mir,
ihrem Kind und andern umgehen.

Selbst konnte ich mich nur einmal wehren, oft bin ich aber zu sprachlos.
Einmal ist es mir auch gelungen mich in ein Gespräch einzumischen,
so jemand anders bei zustehen der dankbar war dafür.
Mir hat diese Person auch schon mal beigestanden wo ich angegriffen wurde.

Bei den Erwachsenen denk ich mir halt O.K. die sind erwachsen die sollen sich selber wehren.
Aber wenn ich dann sehe wie sie mit ihrem Kind umgeht ......... das verfolgt mich und
ich weiß nicht was ich machen kann. Gesetzlich ist dort nicht´s zu machen und wenn ich
zu viel auf mucke hat das Kind gar nicht´s davon.

Fragt einfach wenn ihr was nicht versteht.
 
Unsympathisch werden sie Dir wohl immer bleiben. Es gibt Dinge auf der Welt, die kann man beim besten Willen nicht ändern. Ist ja grad bei Familienfeiern eigentlich das klassische Problem, nicht? Man kann höchstens beginnen, statt sich zu ärgern, den Umgang mit solchen Menschen als kommunikative Herausforderung anzusehen und seine eigene Reaktion auf sie immer wieder ein bisschen anzupassen, selber auch frecher und direkter zu werden, bis man sie 'im Griff' hat.
Wenn Du das Gefühl hast, dass die Kinder darunter leiden, könntest Du allenfalls versuchen, mit ihnen (je nach Alter) entweder über Internet oder WhatsApp Kontakt zu halten, oder sie vielleicht sogar ab und zu für 'Urlaub bei Verwandten' einzuladen. Ich hatte als Jugendlicher beispielsweise viel besseren Kontakt zu meiner Tante als zu den eigenen Eltern, weil ihre Lebensphilosophie der meinigen weitaus mehr entgegenkam. Und das hat mir damals sehr viel bedeutet.
Aber eben - Familienverhältnisse sind natürlich immer eine extrem sensible Sache. Sich da von aussen einfühlen zu können, ohne die ganzen Hintergründe und Personen in real zu kennen, wird niemals möglich sein...
LG, Michael
 
Hallo Michael,

danke für deine Antwort und ja sie ist mir unsympathisch meine Schwägerin und Schwager.
Du hast recht ändern kann man daran nicht´s aber ich würde so gerne wenigstens dem Kind etwas leichter machen,
so bei Feiern halte ich mich relativ fern von ihnen. Aber ihr Kind kommt zu mir und ich mag die Kleine und will sie auch nicht weg schicken. Das mit dem frecher und direkter, nehme ich mir sehr zu Herzen, was du schreibst und werde es für mich beachten. Danke das hilft mir weiter.

Das Kind ist 8 Jahre, Internet haben sie nicht Zuhause und wohnen auch so abseits das sie nicht wo anders hin kann,
ein Handy hat sie auch nicht und wird auch keines bekommen. Wenn wir anrufen steht fast immer ihre Mutter hinter ihr,
so traut sie sie kaum was zu sagen, weil sie sich danach rechtfertigen muss. Wir haben uns extra einen Schlafgelegenheit für sie angeschafft und sie würde auch gerne kommen, aber es werden dann immer ausreden usw. gefunden warum es nicht geht.
Angeblich hat sie einen Tierallergie, wir sehen sie aber nicht einmal niesen oder sonst was. Leider macht sie seit einiger Zeit wieder ins Bett, das war auch ein Grund das sie nicht zu uns darf zu der Schwester der Schwägerin allerdings schon da darf sie dann eine Windel anziehen.

Ich hatte keinen Kontakt zu meinen Tanten und war deswegen immer sehr traurig, jetzt habe ich ihn zwar aber es ist vieles kaputt gegangen. Wir bauen aber zumindest was einen Tante angeht wieder auf.

z.B.: Das Kind umarmt mich wir stehen abseits von der Gruppe (Schwägerin) Mutter kommt hinzu.
Fangt an sich bei mir zu beklagen das sie ja die ältere ist und ich sie zu wenig unterstütze.
Kind knuddelt mich ihm ist langweilig. Mutter sagt es soll still sein. Kind ist 7 J. und nach einer 30 Min.
wieder nicht still. Mutter wird aggressiv. Ich geh dazwischen spiele mit ihm ich sehe was was du nicht siehst,
das geht wunderbar Kind lässt sich darauf an und wir sind gut gelaunt die Mutter nicht, obwohl wir flüstern.
Mutter beschwert sich bei mir nebenbei wo ich ihr alles nicht geholfen habe, bei fast allem wusste ich nicht´s davon
bzw. hatten wir ihr gesagt wenn sie Hilfe brauchen sollen sie sich melden, wir helfen. Ich entschuldige mich trotzdem da ich nicht will das sie wieder ausfallend wird. Neben bei spiele ich mit dem Kind weiter, die Kleine ist sehr gut.
Dann sagt sie das sie sich und das Kind eh umbringen wollte beschreibt genau wie.
Kind uns ich schauen sie gebahnt an, Kind steht der Mund offen. Als sie fertig geredet hat hat das Kind tränen in den
Augen und umarmt die Mutter, was heißt die Beine da sich die Mutter nicht mal runter beugt.
Das Kind sagt mehr Mals das es die Mutter sehr sehr lieb hat.

_Was soll ich den da machen? Ich blieb einfach nur stehen mir viel nix ein die andern Gäste hatten nicht´s mit bekommen.
 
Hallo Gast-Blume

Deine Ausführungen haben mich extrem berührt. Selbst wenn man eigentlich hart im Nehmen ist - diese Schilderung schüttelt einen regelrecht durch. Wegen des Kindes sowieso, doch auch wegen Deiner Situation. Verständlich, dass es Dich da fast zerreisst! Am liebsten möchte man das Kind gleich adoptieren, nicht? Und trotzdem hat man kaum Kompetenz einzugreifen..

Wenn die Eltern des Kindes Schwager und Schwägerin sind, so müsste eines von beiden ja das Geschwister Deines Partners sein, oder? Wie steht der denn dazu? Ist er eher gleichgültig oder teilt er Dein Entsetzen? Er müsste ja diesen Personen (zumindest einer davon) näher stehen und aus Erfahrung ein bisschen wissen, wie man an sie rankommt. Oder reden die eh nicht miteinander?

Das Verhalten Deiner Schwägerin ist in jedem Falle äusserst asozial und abartig. Gerade was die Ausführungen bezüglich erweiterten Suizids angeht, wäre das eigentlich schon eine Gefährdungsmeldung wegen bedrohten Kindeswohls wert. Dabei geht es nicht einmal darum, dass sie das wirklich durchziehen würde. Aber allein sowas genüsslich vor seinem eigenen Kinde auszuschildern beweist, dass sie absolut erziehungsunmündig ist. Auch das abseits wohnen ohne Internet hinterlässt ein sehr ungutes Gefühl. Man kann das ja bewusst machen, dann ist es was anderes. Aber hier scheint sich eine Familie aktiv selbst aus der Gesellschaft auszuschliessen und Wahnvorstellungen zu entwickeln. Das zeigt sich daran, dass sich die Schwägerin, entgegen der Realität, einbildet, von Dir (und wohl auch von allen anderen...) komplett mit ihren Anliegen im Stich gelassen zu werden. Ausserdem läuft sie nervlich offenbar total am Abgrund. Da muss also auch in der Beziehung einiges extrem ungesund verlaufen. Auch wenn ich es am liebsten täte - ich kann hier ehrlicherweise keine Schönwetterwölkchen an den Himmel lügen, wenn sich eine Situation in einem derart trüben Nebel präsentiert. Vielleicht interpretier ich das jetzt aber auch zu negativ?

Eines hast Du jedenfalls schon mal absolut richtig gemacht: Lieber zwischendurch pro forma was einstecken oder sich für nix entschuldigen, als den Kontakt ganz abbrechen zu lassen. Wegen des Kindes, und zwar einzig und allein deswegen!
Mir kommt die Situation so rüber, als könne man mit diesen Leuten in keinster Weise erwachsen und vernünftig kommunizieren. Sollte es doch ein bisschen möglich sein, könntest Du versuchen, Eure Beziehung quasi neu aufzustarten. So in der Art von: "Hört mal, irgendwie haben wir da in der Vergangenheit immer wieder mal Missverständnisse gehabt. Das tut mir leid. Ich wünschte mir, dass das anders wird und ich bin auch gerne für euch da, so gut ich kann. Was kann ich dafür tun?" Ist mir schon klar, dass sie eigentlich diejenigen wären, die das zu Dir sagen müssten, denn Du brauchst Dir ja keine Vorwürfe zu machen. Doch sie werden es eh nie tun - Du allein bist es, welche hier die Federführung hat. Gehen sie darauf ein, könntest Du der Schwägerin auch nochmals ganz direkt erklären, dass sie sich aber schon selbst melden muss, wenn es ihr schlecht geht, da Deine telepathischen Kräfte begrenzt seien... 😉
Ein zweiter Ansatzpunkt könnte die Schwester der Schwägerin sein. Falls sie die Situation ebenfalls mit Abstand betrachtet, könnte sie ihren Draht zu ihr dazu nutzen, sie ganz sanft zu Deinen Gunsten zu beeinflussen, damit sie endlich ihre Aversion Dir gegenüber abbaut. Sie könnte dann zum Beispiel auch einfach mal zu Deiner Schwägerin sagen, dass sie doch die Kleine zur Abwechslung zwischendurch Dir mal überlassen könne. Aber das geht natürlich nur, wenn sie vernünftiger tickt als ihre Schwester.
Letztendlich wird es sowieso ein längerfristiges Projekt werden, um das selbst im besten Falle regelrecht gekämpft und mit dauernden Rückschlägen gerechnet werden muss. Eine wesentliche Rolle spielt natürlich auch, wie sich das Kind unter diesen Umständen entwickelt. Bleiben die Zustände so unhaltbar, bleibt zu hoffen, dass sie spätestens in der Schule an einen umsichtigen und vertrauenswürdigen Lehrer gerät. Dann könntest Du es unter dem Deckmantel der Verschwiegenheit vielleicht riskieren, ihn über die Sachlage zu informieren. Er könnte sich dadurch bei einer Verhaltensauffälligkeit oder gar Gewaltspuren z.B. bestärkt fühlen, das Jugendschutzamt einzuschalten. Aber eben, er müsste wirklich topdiskret sein und sich nichts anmerken lassen - ansonsten bricht von Seiten Deiner Schwägerin definitiv die totale Hölle los.

Was Du auf jeden Fall tun kannst. Du kannst dem Kind, sofern es schon so verständig ist, bei jedem Wiedersehen immer und immer wieder sagen, dass Du für es da bist und dass es, was auch immer geschieht, zu Dir kommen könne. Mag sein, dass darauf jahrelang keine Reaktion erfolgt, aber es wird sich das im Herzen drin merken. Und dann plötzlich, vielleicht auch erst, wenn es ein Teenager ist, steht es vor Deiner Tür und nimmt Dein Angebot in Anspruch.
LG, Michael
 
Hallo Michael,

ich komme selber aus einer Familie in der es nicht so Eierkuchenmäßig war,
aber wie ich lese kannst du sehr gut nachfühlen wie es mir geht, du schreibst mir ziemlich aus dem Herzen. Ja das stimmt am liebsten würde man die kleine zu sich holen, einfach weg da vor allem weil es schlimmer wird je älter sie wird, oder werden nun erst die Konsequenzen sichtbar.

Es ist von meinem Mann der Bruder und ein solches Gespräch gab es schon hat aber nur ganz kurz geholfen. Der Schwager meinte dann das er wenn er sich werde damit rechnen müssen das seine Frau Tage lang nicht mit ihm redet usw. meinem Mann ist das auch nicht egal aber er weiß einfach nimmer wie oder was er tun soll. Reden bringt gar nicht´s oder es wird noch schlimmer.
Mein Mann sagt ganz klar als sein Bruder diese Frau geheiratet hat wurde er sehr komisch redete
nicht mehr so viel usw. / insgesamt ist zu sagen das die ganze Familie nicht grade begeistert von den beiden ist. Das liegt an Situationen wie diesen:
Eine Frau in der Familie brauchte mit ihrem Mann lange um ein Kind zu bekommen mit medizinischer Hilfe klappte es dann. Im dritten Monat sagte sie es uns bei einer Familien Feier.
Darauf redeten Schwager und Schwägerin auf sie ein das sie das Kind ja wieder verlieren könne
usw. und auch wenn das Kind da sei gibt es ja den Plötzlichen Kindstod und sie soll sich nicht so früh freuen usw. Da griff ich ein und zog es ins lächerliche. → Zu einem späteren Zeitpunkt fingen sie wieder an. Die Frau hat eh schon so angst das was mit ihrem Kind ist, muss so was sein?
Freunde haben sie kaum noch (Mann und Schwager hatten den gleichen Freundeskreis) die wollen sie nicht mehr einladen, da sie von ihnen auch nicht eingeladen werden.

Nein ich finde nicht das du das zu negativ bewertest. Als ich meinem Mann kennen lernte
meinte sie zu meiner Schwiegermutter ich möchte sie und den Schwager auseinander bringen.
Meine Schwiegermutter hat es mir erzählt sie fand es lustig und ich dachte das ich die liebste Schwiegermutter der Welt habe. Auch betont meine Schwägerin das sie ja schon so viel länger in der Familie sei als ich und ich mich unter ordnen muss bzw. regelmäßig melden muss.
Über die Jahre ist es nun schlimmer geworden.

Für das Kind schlucke ich sehr viel runter, aber ich stoße an Grenzen.
So wie du schreibst habe ich mich bei ihren Vorwürfen verhalten, allerdings zu fragen was ich tun kann werde ich nicht. Ganz einfach deswegen weil ich dann keine Zeit mehr hätte,
was sie von mir will hat sie mir eh klar gesagt. Ich soll meinen Mann manipulieren das wir öfter zu ihnen fahren usw. da sagte ich ihr das sie das bitte mit meinem Mann besprechen soll, da das ja ein Problem zwischen den beiden ist.

Die Familie der Schwägerin kennen wir wirklich nur kaum und ich denke das sie auf der Seite ihrer Schwester sind bzw. man mit ihnen nicht reden kann. Das ist so unsere Befürchtung und wenn es dann raus kommt was ist dann mit dem Kind. Außerdem redet meine Schwägerin höchst abfällig über uns, wie können wir dann denken das die Schwester von ihr uns mag oder auch nur zuhört.
Das mit dem Lehrer trauen wir uns auch nicht aus den gleichen gründen aber es ist schon bezeichnend das das Kind in der ersten Klasse erste Woche Nachsitzen musste weil es keine Hausaufgaben gemacht hatte.

Ich denke auch das es lange dauern wird, dem Kind sagen wir immer das wir es lieben und da sind schließlich war es jedes zweite Wochenende bei meinem Mann seit es auf der Welt ist.
Diese Bindung wurde abgebrochen als meine Schwiegermutter nicht mehr alleine leben konnte und ihnen nicht mehr Geld zugesteckt hat.

Michael ich hoffe die Kleine meldet sich bei uns wenn was ist, aber es ist so schwer zu zu sehen wie sie ich kann es nicht anders schreiben so behandelt wird.
 
Hallo Gast-Blume

Da kannst Du ja ganz zufrieden sein mit Deinen kommunikativen Fähigkeiten! Die Reaktion, der Angstmacherei durch Lächerlichmachen etwas die Zähne zu ziehen, ist perfekt. Am reinen Widerspruch hätte sich die Schwägerin nämlich nur noch zusätzlich aufgebaut, indem sie diesen mit immer noch schlimmeren Schilderungen bekämpft hätte.
Es ist auch absolut richtig, dass Du Deine eigenen Grenzen ernst nimmst und nicht mehr in die Sache investierst, als dass es für Dich nicht selbst zur Belastung wird. Darf ja nun wirklich nicht sein, dass Du am Ende Dein ganzes Leben nur noch von dieser Angelegenheit bestimmen lässt. Es ist schon grossartig, dass Du Dir überhaupt soviele Gedanken dazu machst!

Eigentlich kann man es ganz kurz fassen: Deine Schwägerin ist ein totales Minenfeld voller Komplexe, Selbstmitleid, geistigem Unvermögen und Charakterlosigkeit. Sie selbst merkt das ja auch, sonst käme sie nicht auf Ideen, wie mit dem Selbstmord etc. Gegen aussen zuzugeben, dass man mit dem Leben nicht klarkommt, fällt aber schwer. Also tut sie alles, um sich selbst als etwas Besseres darzustellen und der Umwelt zu zeigen, wie grossartig und wichtig sie ist. Und wie macht man das am besten: Indem man die anderen mit Vorwürfen eindeckt, was sie alles falsch machen würden, indem man ihnen Angst macht mit Schauermärchen und Drohungen und indem man sein abgrundtiefes Loch mit einer glänzenden Folie von Arroganz überdeckt.
Auch dass jemand, der länger in der Familie ist, von den dazugekommenen Mitgliedern hofiert werden müsse, ist natürlich absolut krank. Das mag bei Eltern oder Grosseltern des Partners noch angehen, dass man sich deren Gunst erstmal erwerben muss. Aber sicher nicht bei Geschwistern oder Schwagern! Im Gegenteil, von ihnen darf eher erwartet werden, dass sie die/den Neuen willkommen heissen und ihn aktiv ins Familienleben einbinden, bis man gar nicht mehr merkt, wer eigentlich schon länger dabei ist.
Vielleicht kennst Du das auch von der Arbeit, dass die Chefs mit der grössten Klappe oft jene sind, die selbst in Wirklichkeit nicht einmal als normale Arbeiter bestehen würden. Will man seinen Arbeitsplatz behalten, kann man ihnen zwar durchaus mal sagen, was einem nicht passt, darf aber gewisse Grenzen trotzdem nicht überschreiten, obschon man sie im Grunde total verachtet und menschlich null Respekt vor ihnen hat. Mit Deiner Schwägerin sehe ich es ähnlich: Mach weiter so und zeige ihr deutlich, wenn Du mit Vorwürfen oder Verhalten nicht einverstanden bist. Ganz gut wäre natürlich auch hier, wenn auch Dein Partner Dich darin unterstützt und ihr damit signalisiert, dass auch er voll Deiner Meinung ist. Versuch aber gleichzeitig, möglichst nur soweit an die Grenzen der Konfrontation zu gehen, dass doch der gelegentliche Kontakt zum Mädchen bestehen bleiben kann. Für die Umsetzung gibt es allerdings kein Patentrezept. Das muss man irgendwie bei jedem Zusammentreffen wieder neu abwägen.

Interessant ist die Position Deiner Schwiegermutter. Sie scheint das ja alles mit etwas Abstand zu beobachten. Wenn Du Dich mit Ihr austauschen könntest, würde das sicher schon mal gut tun. Dazu müsste sie aber auch ziemlich klug und verschwiegen sein. Ist auf jeden Fall sowieso toll, dass sie sich von der anderen nicht instrumentalisieren lässt. Sie merkt ja wohl ebenso, wie sich ihr anderer Sohn verändert hat in diesen Jahren.
Das mit dem Geld hat mich allerdings etwas stutzig gemacht. Deine Schwägerin würde das natürlich nie zugeben und schiebt alle möglichen Gründe vor, warum das Kind nicht mehr zu Euch auf Besuch kommen könne. Aber meinst Du, am Schluss geht es womöglich nur um die Reisekosten? Sind die denn so enorm?

LG, Michael
 
Hallo Michael hatte einen Unfall kann nicht gut schreiben
Danke für deine Worte sie haben mir weiter geholfen.
 

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