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Als ich in Deinem Alter war, ging es mir ähnlich und auch einigen anderen Mitschülern. Wir haben uns dann für etwas entschieden, Ausbildung oder Duales Studium, was eine gute Grundlage ist und schon gut bezahlt wird.

Die meisten haben danach noch studiert, weil sie während der Zeit gemerkt haben, was sie gerne beruflich machen wollten, wo ihre Stärken und Schwächen liegen. Sie sind aber dann ganz anders an ihr Studium herangegangen als wenn sie frisch vom Abi gekommen wären.  Sie waren zielstrebiger, besser organisiert, hatten schon Erfahrungen aus dem Arbeitsleben, haben einige Scheine anerkannt bekommen, so daß  sich die Studienzeit verkürzt hat, hatten bereits ein kleines finanzielles Polster...

Andere, so wie ich, sind in dem Beruf geblieben, weil es zwar erst so eine Art Notfallalternative war, aber sich dann doch unerwartet als das Richtige herausgestellt hat und haben im Laufe der Jahrzehnte Karriere gemacht.


Man muß nicht immer gleich am Anfang des  Berufswegs das einzige und allein richtige finden. Damit überfrachtet man die Berufs- und Studienwahl. Manchmal muß man auch erst mal was machen, was  einem liegt oder wo man überhaupt eine Chance hat, einen Beruf zu erlernen, oder auch Geld zu verdienen, während man sich weiterentwickelt  und herausfindet, wo es beruflich dauerhaft hingehen soll.


Wichtig finde ich nur, sich aus dem Gedankenmuster zu befreien, "bevor ich nicht das 100ig Richtige finde, mache ich lieber gar nichts und grübele und suche weiter". Dann sind nämlich nullkommanix die Jahre vorbei und man dümpelt noch immer vor sich hin.


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