naja nur weil Deiner Freundin die Nachhilfe nichts bringt, muss das ja nicht auch für Dich gelten 
Wie standest Du denn früher in Mathe vor der 7. Klasse?
Wodurch kamen die Probleme? Hast Du zwischendurch abgeschaltet oder nichts mehr verstanden? Hast Du eher geschlampt oder immer ordentlich mitgearbeitet.
Kann halt schon sein, dass Du ne Rechenschwäche hast, aber das wird dir nicht weiterhelfen - weil es im Gegensatz zur Legasthenie nicht offiziel anerkannt ist.
Theoretisch musst Du die Inhalte ab der KLasse 7 aufarbeiten. Konsequent. Denn Lücken von damals machen sich jetzt bemerkbar, das baut ja alles aufeinander auf.
Ich halte eine Nachhilfe schon für sinnvoll- dafür hätt ich folgende Empfehlungen:
- kein Institut. Die meisten ziehen Dir nur das Geld aus der Tasche und es kommt nicht viel bei rum
- Einzelunterricht. Der ist immerhin individuell auf Dich abgestimmt und keine Massenabfertigung. Sonst könntest Du auch gleich in der Schule bleiben.
Gibt es bei Euch in der Nähe eine Uni? Dann würde ich dort nach Mathematikstudenten (evtl. sogar mit Lehramt) suchen, die Nachhilfe anbieten.
Alternativ könntest Du Deine Lehrerin fragen, ob sie Dir einen älteren Schüler empfehlen kann, der Dir Nachhilfe gibt (Schüler sind billiger) oder fragst im Gymnasium nach.
Wichtig ist halt, dass ihr nicht die Hausaufgaben macht (so sieht oft Nachhilfe auf), sondern dass ihr gezielt an den Schwächen übt.
Wende Dich sonst wirklich nochmal an Deinen Mathelehrer, der kann Dir sicher gezielter sagen, WO Du Nachholbedarf hast. Vielleicht kannst Du auch was mit ihm aushandeln, dass Du über Referate oder Ähnliches Deine Mathenote aufbesserst. Guten Willen zeigen ist immer nützlich...
Viel Erfolg
Sori