G
Gast
Gast
Problem
Guten Abend zusammen 🙂
Schonmal im Voraus danke fürs durchlesen und sorry für den doch was lang gewordenen Text.
Erstmal grad zu mir: ich bin 14, weiblich und gehe in die neunte Klasse eines Gymnasiums. Ich habe einige (private) Probleme, die ich hier nicht weiter erläutern möchte, tut ja auch nichts zur Sache, aber es belastet mich schon noch was (davon weiß meine Klassenlehrerin nichts). Dazu kommt das ich vor ca. einem Jahr in der Klasse eher die Außenseiterin war, wovon meine Klassenlehrerin auch weiß (Meine Eltern aber nicht).
Die Probleme in der Klasse sind komplett verschwunden, ich fühle mich total wohl und habe auch einige sehr gute Freunde in der Klasse. Auch die bevorstehende Klassenfahrt ist für mich ein Grund zur Freude - im Gegensatz zum letzten Jahr wo die Zimmerverteilung echt der Horror war. Nun gab es aber etwas stress, weil ein Mädchen jetzt meine aussenseiterrolle übernommen hat, und niemand will mit ihr auf ein Zimmer. Bzw wäre es eigentlich nicht das Problem mit ihr auf ein Zimmer zu gehen sondern das dafür jmd von den wirklichen Freunden raus müsste. Weil ich mich in ihre Situation einfach total hineinversetzen kann, habe ich einen Vorschlag gemacht der für alle super ist - außer für mich. Ich könnte aber mit der Lösung besser schlafen als wenn ich wüsste das es dem Mädchen nicht gut geht. Das Problem war dann aber, das ich mit meinen Freundinnen nach dem Unterricht noch bei meiner Klassenlehrerin waren, um mit ihr über meinen Vorschlag zu reden. Dabei habe ich angefangen zu weinen. Das war einfach weil es mich so in die echt besch** zeit letztes Jahr zurückversetzt hat - was in Verbindung mit den anderen erwähnten Problemen dann halt etwas viel war. Meine Klassenlehrerin hat zu mir gesagt das ich mir das nicht so zu Herzen nehmen soll und das sie nochmal darüber nachdenkt.
Diese Sache mit den Zimmern war Donnerstag, und heute hatten wir mit ihr Unterricht. Sie hat mich dann zur Seite genommen und gefragt ob alles ok ist, ich habe gelogen und ihr versichert das es mir gut geht (so wie ich das schonmal gemacht habe als sie gemerkt hat das es mir schlecht ging).
Das Problem ist, das ich ihr eigentlich schon vertraue, und mir auch schon des öfteren vorgenommen habe ihr alles (oder zmd teile der Probleme) zu schildern, da es mich schon belastet das ich einfach mit keinem darüber rede. Sie wäre auch die einzige mit der das möglich wäre, da ich nicht zu einem Psychologen (also Schulpsychologe - für einen 'richtigen' gehts mir nicht schlecht genug) möchte, mit meinen Freunden einfach nicht darüber reden kann und mit meinen Eltern auch nicht, da ich nicht möchte das sie sich sorgen machen oder das sie mir vorwürfe machen das ich vorher nichts gesagt habe. Ich denke auch das meine Klassenlehrerin nicht immer fragen würde wenn sie nicht auch irgendwie Interesse daran hätte das es mir (bzw allen aus der Klasse) gut geht. Deshalb denke ich das es insgesamt eine gute und sinnvolle Lösung wäre mit ihr zu reden, was ich mir ja wie gesagt auch schon vorgenommen habe.
Wenn sie mich dann aber fragt, lüge ich irgendwie immer. Es ist fast schon so was wie ein Reflex. Auch jetzt ärgere ich mich darüber das ich nicht einfach auf ihr 'ist alles in Ordnung' mit naja oder nicht wirklich geantwortet habe. Denn ich bin sicher das sie mich daraufhin nochmal angesprochen hätte und ich ihr alles hätte erzählen können. Ich verstehe überhaupt nicht warum ich das mache... Und ich finde es auch doof sie Montag anzusprechen, keine Ahnung dann merkt sie ja das ich gelogen habe und mir ist das auch alles irgendwie total peinlich.
Jetzt zur Frage:
Erstmal: was soll ich Montag tun? Soll ich sie ansprechen, oder einfach warten bis sie mich iwann nochmal anspricht?
Dann: wenn ich sie ansprechen soll, wie soll ich das machen?
Und zu guter letzt allgemein: was kann ich tun das ich ihr einfach die Wahrheit sage wenn sie fragt und wieso mache ich das überhaupt? (Also das Lügen)
Danke nochmal, und auch nochmal sorry für den langen Text
Liebe Grüße und schönes Wochenende
Guten Abend zusammen 🙂
Schonmal im Voraus danke fürs durchlesen und sorry für den doch was lang gewordenen Text.
Erstmal grad zu mir: ich bin 14, weiblich und gehe in die neunte Klasse eines Gymnasiums. Ich habe einige (private) Probleme, die ich hier nicht weiter erläutern möchte, tut ja auch nichts zur Sache, aber es belastet mich schon noch was (davon weiß meine Klassenlehrerin nichts). Dazu kommt das ich vor ca. einem Jahr in der Klasse eher die Außenseiterin war, wovon meine Klassenlehrerin auch weiß (Meine Eltern aber nicht).
Die Probleme in der Klasse sind komplett verschwunden, ich fühle mich total wohl und habe auch einige sehr gute Freunde in der Klasse. Auch die bevorstehende Klassenfahrt ist für mich ein Grund zur Freude - im Gegensatz zum letzten Jahr wo die Zimmerverteilung echt der Horror war. Nun gab es aber etwas stress, weil ein Mädchen jetzt meine aussenseiterrolle übernommen hat, und niemand will mit ihr auf ein Zimmer. Bzw wäre es eigentlich nicht das Problem mit ihr auf ein Zimmer zu gehen sondern das dafür jmd von den wirklichen Freunden raus müsste. Weil ich mich in ihre Situation einfach total hineinversetzen kann, habe ich einen Vorschlag gemacht der für alle super ist - außer für mich. Ich könnte aber mit der Lösung besser schlafen als wenn ich wüsste das es dem Mädchen nicht gut geht. Das Problem war dann aber, das ich mit meinen Freundinnen nach dem Unterricht noch bei meiner Klassenlehrerin waren, um mit ihr über meinen Vorschlag zu reden. Dabei habe ich angefangen zu weinen. Das war einfach weil es mich so in die echt besch** zeit letztes Jahr zurückversetzt hat - was in Verbindung mit den anderen erwähnten Problemen dann halt etwas viel war. Meine Klassenlehrerin hat zu mir gesagt das ich mir das nicht so zu Herzen nehmen soll und das sie nochmal darüber nachdenkt.
Diese Sache mit den Zimmern war Donnerstag, und heute hatten wir mit ihr Unterricht. Sie hat mich dann zur Seite genommen und gefragt ob alles ok ist, ich habe gelogen und ihr versichert das es mir gut geht (so wie ich das schonmal gemacht habe als sie gemerkt hat das es mir schlecht ging).
Das Problem ist, das ich ihr eigentlich schon vertraue, und mir auch schon des öfteren vorgenommen habe ihr alles (oder zmd teile der Probleme) zu schildern, da es mich schon belastet das ich einfach mit keinem darüber rede. Sie wäre auch die einzige mit der das möglich wäre, da ich nicht zu einem Psychologen (also Schulpsychologe - für einen 'richtigen' gehts mir nicht schlecht genug) möchte, mit meinen Freunden einfach nicht darüber reden kann und mit meinen Eltern auch nicht, da ich nicht möchte das sie sich sorgen machen oder das sie mir vorwürfe machen das ich vorher nichts gesagt habe. Ich denke auch das meine Klassenlehrerin nicht immer fragen würde wenn sie nicht auch irgendwie Interesse daran hätte das es mir (bzw allen aus der Klasse) gut geht. Deshalb denke ich das es insgesamt eine gute und sinnvolle Lösung wäre mit ihr zu reden, was ich mir ja wie gesagt auch schon vorgenommen habe.
Wenn sie mich dann aber fragt, lüge ich irgendwie immer. Es ist fast schon so was wie ein Reflex. Auch jetzt ärgere ich mich darüber das ich nicht einfach auf ihr 'ist alles in Ordnung' mit naja oder nicht wirklich geantwortet habe. Denn ich bin sicher das sie mich daraufhin nochmal angesprochen hätte und ich ihr alles hätte erzählen können. Ich verstehe überhaupt nicht warum ich das mache... Und ich finde es auch doof sie Montag anzusprechen, keine Ahnung dann merkt sie ja das ich gelogen habe und mir ist das auch alles irgendwie total peinlich.
Jetzt zur Frage:
Erstmal: was soll ich Montag tun? Soll ich sie ansprechen, oder einfach warten bis sie mich iwann nochmal anspricht?
Dann: wenn ich sie ansprechen soll, wie soll ich das machen?
Und zu guter letzt allgemein: was kann ich tun das ich ihr einfach die Wahrheit sage wenn sie fragt und wieso mache ich das überhaupt? (Also das Lügen)
Danke nochmal, und auch nochmal sorry für den langen Text
Liebe Grüße und schönes Wochenende