Hallo,
ich hab derzeit Ärger mit einem Dozenten, bzw. keinen offenen Ärger, aber ich ärgere mich.
Bei uns ist das so, dass man, um eine Prüfung abzulegen, bei einer Vorlesung bzw. Übung anwesend gewesen sein muss. Natürlich ist das nicht besonders klug, weil man viel verpasst, also man sollte schon öfters da sein.
Wg. persönlicher Probleme und Termine habe ich seinen Unterricht aber öfters versäumt und er hat mich auch mehrmals darauf angesprochen, warum ich nicht da war, dass ich mehr da sein sollte, blabla.
Kann ich auch verstehen, dass ihn das wurmt, aber das ist immerhin ein Studium, dort studieren erwachsene Menschen, und die können wohl selber einschätzen, wieviel Unterricht sie sich geben wollen, damit sie die Prüfungen schreiben und bestehen können. Hab dann mehrmals Besserung gelobt, mich auch dahintergeklemmt, aber wieder einige Male gefehlt.
Wir hatten dann eine Abgabe, von der er behauptete, sie nicht bewerten zu können. Die Gründe wären mir ja bewusst und mehr wolle er dazu nicht sagen. Damit war das Thema für ihn erledigt. Na schön, egal, dachte ich mir, das ist ja nur ein Teil der Note, also mach ich halt die andere Abgabe gut. Die Gründe sind mir zwar nicht bewusst, aber was solls.
Ach ja, wir haben zwei Versuche in den Prüfungen, die wir beide wahrnehmen können, und dann sogar noch einen dritten, der aber erst ein Jahr später wahrgenommen werden kann, für den man Unterricht nachholen muss.
Als die Abgabe dann war, hab ich es nicht geschafft, weil ich Arbeiten war, und beschlossen, dann eben den 2. Termin dafür zu nutzen.
Eigentlich sollte das problemlos laufen, es ist in jedem Fach so - wenn man nicht abgibt oder nicht schreibt, bekommt man eine 5 (durchgefallen), die verfällt dann, wenn man die 2. Klausur schreibt (wenn das dann besser als 5 ist, sonst bleibt die 5 natürlich und man ist wieder durchgefallen) und die 2. Note zählt (so läuft das auch beim dritten Versuch, aber der ist erstmal nicht relevant).
Jetzt hab ich das Problem, dass ich dem Dozenten bereits mehrmals gemailt habe (wir dürfen ihn nicht anrufen und momentan ist vorlesungsfrei), wann denn nun der 2. Termin ist, weil seine Termine im Verzeichnis nicht eingetragen sind (im Internet).
Es haben auch andere nicht zum 1. Termin abgegeben, denen hat der Dozent auch prompt geantwortet und beantwortet wohl generell Mails von allen, nur von mir halt nicht.
Dazu muss ich noch sagen, dass ich ganz bestimmt nicht die Einzige war/bin, die nicht immer anwesend war während der Vorlesungen oder Übungen, aber der besagte Dozent (im Gegensatz zu allen anderen Dozenten und Professoren, die jeden gleich behandeln) das jetzt persönlich nimmt scheinbar und wohl beschlossen hat, mich komplett zu ignorieren.
Ich finde das unprofessionell und albern, als erwachsener Mensch in höherer Position und mit Lehr- und Vorbildfunktion sollte man sich imho anders verhalten, zumal eben keine Anwesenheitspflicht besteht, und ich finde es ist ein Unding, dass der Herr nun scheinbar persönlich beleidigt ist und einfach nicht mehr reagiert.
Ich muss nun die Befürchtung haben, dass er mich, wenn ich den 2. Abgabetermin über Umwege erfahren habe und er dann bewertet, einfach durchfallen lässt mit der Begründung, er habe nicht bewerten können und mehr wolle er dazu nicht sagen, auch wenn ich von Qualität und Umfang her mindestens eine genauso gute Arbeit abgebe wie die, die er gut bewertet.
Weiß momentan nicht, wie ich darauf reagieren soll. Persönlich zu sprechen ist der Herr ja momentan nicht, und ihm gleich in den Rücken zu fallen, indem ich mich an seinen Vorgesetzten wende, ist vielleicht auch keine gute Idee.
Ich hab allerdings keine Lust, seinen Unterricht wiederholen zu müssen, weil der Herr meint, es geht nicht, dass jemand ne gute Arbeit abgibt, ohne in jeder seiner Vorlesungen anwesend gewesen zu sein. Dazu hat er doch gar kein Recht, dann soll er sich mal die Studienordnung durchlesen oder so.
Kann mir jemand einen Rat geben, wie man hier vorgehen kann?
Leider hab ich den auch noch im nächsten Semester, was heiter werden kann. 🙄
Viele Grüße
Ghana
ich hab derzeit Ärger mit einem Dozenten, bzw. keinen offenen Ärger, aber ich ärgere mich.
Bei uns ist das so, dass man, um eine Prüfung abzulegen, bei einer Vorlesung bzw. Übung anwesend gewesen sein muss. Natürlich ist das nicht besonders klug, weil man viel verpasst, also man sollte schon öfters da sein.
Wg. persönlicher Probleme und Termine habe ich seinen Unterricht aber öfters versäumt und er hat mich auch mehrmals darauf angesprochen, warum ich nicht da war, dass ich mehr da sein sollte, blabla.
Kann ich auch verstehen, dass ihn das wurmt, aber das ist immerhin ein Studium, dort studieren erwachsene Menschen, und die können wohl selber einschätzen, wieviel Unterricht sie sich geben wollen, damit sie die Prüfungen schreiben und bestehen können. Hab dann mehrmals Besserung gelobt, mich auch dahintergeklemmt, aber wieder einige Male gefehlt.
Wir hatten dann eine Abgabe, von der er behauptete, sie nicht bewerten zu können. Die Gründe wären mir ja bewusst und mehr wolle er dazu nicht sagen. Damit war das Thema für ihn erledigt. Na schön, egal, dachte ich mir, das ist ja nur ein Teil der Note, also mach ich halt die andere Abgabe gut. Die Gründe sind mir zwar nicht bewusst, aber was solls.
Ach ja, wir haben zwei Versuche in den Prüfungen, die wir beide wahrnehmen können, und dann sogar noch einen dritten, der aber erst ein Jahr später wahrgenommen werden kann, für den man Unterricht nachholen muss.
Als die Abgabe dann war, hab ich es nicht geschafft, weil ich Arbeiten war, und beschlossen, dann eben den 2. Termin dafür zu nutzen.
Eigentlich sollte das problemlos laufen, es ist in jedem Fach so - wenn man nicht abgibt oder nicht schreibt, bekommt man eine 5 (durchgefallen), die verfällt dann, wenn man die 2. Klausur schreibt (wenn das dann besser als 5 ist, sonst bleibt die 5 natürlich und man ist wieder durchgefallen) und die 2. Note zählt (so läuft das auch beim dritten Versuch, aber der ist erstmal nicht relevant).
Jetzt hab ich das Problem, dass ich dem Dozenten bereits mehrmals gemailt habe (wir dürfen ihn nicht anrufen und momentan ist vorlesungsfrei), wann denn nun der 2. Termin ist, weil seine Termine im Verzeichnis nicht eingetragen sind (im Internet).
Es haben auch andere nicht zum 1. Termin abgegeben, denen hat der Dozent auch prompt geantwortet und beantwortet wohl generell Mails von allen, nur von mir halt nicht.
Dazu muss ich noch sagen, dass ich ganz bestimmt nicht die Einzige war/bin, die nicht immer anwesend war während der Vorlesungen oder Übungen, aber der besagte Dozent (im Gegensatz zu allen anderen Dozenten und Professoren, die jeden gleich behandeln) das jetzt persönlich nimmt scheinbar und wohl beschlossen hat, mich komplett zu ignorieren.
Ich finde das unprofessionell und albern, als erwachsener Mensch in höherer Position und mit Lehr- und Vorbildfunktion sollte man sich imho anders verhalten, zumal eben keine Anwesenheitspflicht besteht, und ich finde es ist ein Unding, dass der Herr nun scheinbar persönlich beleidigt ist und einfach nicht mehr reagiert.
Ich muss nun die Befürchtung haben, dass er mich, wenn ich den 2. Abgabetermin über Umwege erfahren habe und er dann bewertet, einfach durchfallen lässt mit der Begründung, er habe nicht bewerten können und mehr wolle er dazu nicht sagen, auch wenn ich von Qualität und Umfang her mindestens eine genauso gute Arbeit abgebe wie die, die er gut bewertet.
Weiß momentan nicht, wie ich darauf reagieren soll. Persönlich zu sprechen ist der Herr ja momentan nicht, und ihm gleich in den Rücken zu fallen, indem ich mich an seinen Vorgesetzten wende, ist vielleicht auch keine gute Idee.
Ich hab allerdings keine Lust, seinen Unterricht wiederholen zu müssen, weil der Herr meint, es geht nicht, dass jemand ne gute Arbeit abgibt, ohne in jeder seiner Vorlesungen anwesend gewesen zu sein. Dazu hat er doch gar kein Recht, dann soll er sich mal die Studienordnung durchlesen oder so.
Kann mir jemand einen Rat geben, wie man hier vorgehen kann?
Leider hab ich den auch noch im nächsten Semester, was heiter werden kann. 🙄
Viele Grüße
Ghana