@ soulfire
Naja vorgestellt habe ich mir das schon ...
Es gibt für alles wenn ich mir das so überlege Punkte für ein ja aber auch Punkte für ein ein ...
Und normalerweiße sagt man ja , man soll auf sein gefühl hören und man macht das richtige damit , war bisher auch immer bei mir so ... egal was war habe ich auf mein Gefühl gehört und es hat mich noch nie im Stich gelassen ...
Wenn ich nach meinem Gefühl gehe , würde ich sagen ich behalte es...
Habe vorhin auch hier nochmal mit einem Psychologen und einem Arzt gesprochen ...
Meinung von denen war :
Aufgrund von meinem körperlichen sowie seelischen und psychischem Zustand raten sie mir davon ab , das Kind zu behalten...
Es spielt ja nicht nur eine Rolle , dass das Kind irgendwelche Schäden davon trägt wegen Inzest , sondern auch weil ich eben so dürr bin ...
Das ist aber auch nur der rat von ihnen ....
Die Entscheidung bleibt bei mir und ich bekomm unterstützung egal wie ich mich entscheide
Mh...Ich glaube, man kann den Abbruch einer Schwangerschaft sehr gut verkraften, wenn man emotional voll dahinter steht.
Also wenn man i sich hineingehorcht hat und gemerkt hat...ich kann dieses Kind schlichtweg deshalb nicht austragen, weil ich eine Aversion dagegen habe, dass es da ist. Wenn man das Gefühl hat, man wäre von einer unglaublichen Bürde befreit, wenn das nur endlich "erledigt" ist.
Wenn man in sich hineinhorcht und fühlt, ganz gleich, wie du entstanden bist, jetzt gehörst du zu mir, irgendwie bekommen wir das hin, dann ist es vielleicht später schwerer auszuhalten.
Den medizinischen Aspekt kann man natürlich nicht aussen vor lassen.
Hinsichtlich möglicher genetischer Erkrankungen hast du die Möglichkeit, eine Fruchtwasseruntersuchung machen zu lassen, falls du dich entschließt, die Schwangerschaft auszutragen. Sollte tatsächlich etwas nicht in Ordnung sein bleibt dir die Möglichkeit, nochmal neu zu überdenken, ob du die Schwangerschaft abbrichst.
Vielleicht kannst du in dich hineinhorchen, ob du für die Gesundheit eines Babys in der Lage wärst dich so weit zu überwinden, dass du isst.
Ob du der Belastung, die ein Baby darstellt, zumal, wenn man es allein aufzieht, gewachsen bist.
Wenn du für das Kind essen könntest aber das aufziehen zu viel wäre, wäre eine pflegefamilie eine Option.
Entschuldige, wenn ich dir zu viel schreibe, würde dich gerne unterstützen. Wenn's dich belastet, einfach nicht mehr lesen