Das sehe ich leider anders [USER=129862]@Kuina[/USER] .
Solange du Menschen in verschiedene Kategorien einteilst (was nicht ungewöhnlich ist) und davon einzelne Gruppen massiv abwertest ('Menschen zweiter Wahl') - was zum Glück in unserer Gesellschaft in dieser Form selten geworden ist - sehe ich da schwarz.
Wer soll sich denn mit dir anfreunden wollen? Die Typen, die dieses Denken teilen? Für die du ein 'Mensch zweiter Wahl' bist?
Oder die 'Menschen zweiter Wahl'? Ich würde als Frau keine Freundin haben wollen, die mich oder sich oder ihre Mutter so abwertet.
Und die meisten Männer (cis oder trans, homo oder hetero, die keine Therapeuten sind, falls du die mit 'Menschen erster Wahl' meinen solltest?) fühlen sich da vermutlich überfordert und ergreifen prompt die Flucht. Oder finden es abscheulich, wie du die Hälfte der Menschheit abwertest und haben kein Interesse.
Übrig als potenzielle 'Freunde' bleiben: Typen, die dieses Denken von dir teilen und eine sadistische Ader haben oder 'Menschen erster Wahl', die ihr Helfersyndrom ausleben. Oder andere 'Menschen zweiter Wahl' die ein so niedriges Selbstbewusstsein haben, dass sie 'Freunde' zu akzeptieren bereit sind, die sie verachten und von denen sie verachtet werden.
Mit anderen Worten: Menschen, die nicht in der Lage sind, Freundschaft zu schließen, weil sie echte eigene Probleme haben.
Natürlich könntest du dein Denken ändern, wenn du das wolltest [USER=129862]@Kuina[/USER] . Dann wäre dieses Schicksal nicht in Stein gemeißelt...
Willst du?