Hallo
Ich bin 17 Jahre alt und gehe noch zur Schule.
Ich weiß nicht ob es nur die verdammte Pubertät ist, aber auf jeden Fall geht es mir momentan nicht so gut.
Wo fange ich an?...
Am besten erst mal bei mir. Früher (vor dem Pubertätsalter) war ich, soweit ich das beurteilen kann, ein fröhlicher und zufriedener Junge.
ich war einer der ersten in meiner Klasse der eine Freundin hatte und habe Sport getrieben (Turnen, Volleyball, Trampolin etc...) aber nachdem meine "Freundin" (in dem alter kann man das eigentlich noch nicht so nennen) mit mir Schluss gemacht hatte hörte ich auch mit dem Sport auf, hauptsächlich weil ich mittlerweile der älteste in der Gruppe war und mit den anderen Jungs nichts zu tun hatte. Mein Beliebtheitsgrad in der Klasse nahm nun ohne "Freundin" natürlich ab und ich stieg sozusagen in die "2. Liga ab". das klingt natürlich hart aber so ist das jetzt in Deutschlands Schulen. Trotzdem fand ich schnell 2 neue Freunde die ich bis heute noch habe. Das alles klingt jetzt natürlich ziemlich klischeehaft, aber das ist ja nur die Vorgeschichte.
Da ich keine Freizeitbeschäftigung mehr hatte langweilte ich mich fast nur noch meine beiden Freunde waren auch eigentlich nur Schulfreunde (was sich bis heute leider kaum geändert hat) also, und ihr könnt es euch sicher schon denken, entdeckte ich die wunderbare Welt des PCs inklusive Internet. Zu dieser Zeit war ich vielleicht 14. Meine Freunde waren natürlich auch schon längst mit dem Internet etc. vertraut, also war das nun meine neue Welt. Ich sah, und sehe wohl bis heute, einfach keine andere Ablenkung von meinem trostlosen Dasein. Ich verkroch mich immer mehr, wurde immer stiller, mein Selbstwertgefühl sank von Tag zu Tag und ich spürte die ersten Anzeichen von Depressionen.
Das alles verschlimmerte sich mit den Jahren noch, ich achtete nicht mehr auf meine Ernährung, Bewegte mich nicht mehr, und obwohl ich ja mittlerweile in dem Alter bin mit meinen Freunden Abends in die Clubs zu gehen und Mädchen kennen zulernen habe ich einfach keine Lust darauf (ihr merkt vielleicht das ich mittlerweile in der Gegenwart angekommen bin). Im Gegensatz zu meinen Freunden, wenn man sie jetzt noch so nennen kann, hab ich keine Lust mich jedes Wochenende zu betrinken. Was Mädchen angeht herrscht im Moment natürlich kein großer Andrang. Was wohl an meinem jetzigen äußeren liegt, denn ich achte eigentlich kaum noch auf mich, weil ich mir einrede das es mir scheißegal ist was die anderen von mir denken. Manchmal aber merke ich, das dass nicht der Fall ist und ich mich doch manchmal schäme. Es ist schon so weit, dass ich mich sofort in fast jedes Mädchen verliebe das auch nur die leiseste Andeutung macht mich zu mögen. Manchmal sitze ich dann Nachts auf meinem Bett und bin kurz vorm heulen weil ich einfach keinen Ausweg sehe. Die Depressionen machen mich echt fertig und manchmal glaube ich das ich wahnsinnig werde. Das kann doch nicht normal sein. Ich habe das Gefühl das ich die ganze Zeit mit einer Fassade herumlaufe die nur manchmal nachts bröckelt wenn ich nicht schlafen kann. An einem Tag kam ein Schriftsteller zu unserer Schule. Er heißt Oliver Uschmann. Er hat sein neues Buch, :“Das Gegenteil von oben“ vorgestellt. Mir hat das echt gefallen und ich habs mir auch sofort besorgt. Während dem lesen hab ich wirklich gegen ende geweint, weil ich mich sehr gut mit der Hauptfigur identifizieren konnte. Das Buch empfehle ich übrigens jedem vor allem Jungs in meinem alter. Nun ja ich hab leider keine Ahnung ob sich das alles plausibel, oder einfach nur wie das Gejammer eines selbstmitleidigen pubertierenden Jugendlichen anhört. Das sind jedenfalls meine Situation und wie ihr vielleicht mitbekommen habt erkenne ich wohl einige Fehler an mir, aber ich hab einfach nicht die Kraft oder die Lust was zu unternehmen. Es ist ja schon eine Überwindung für mich, mich Montagabends um 0.00 Uhr an den PC zu setzten und meine Probleme in ein Internetforum zu schreiben, anstatt sie mit meinen „Freunden“ oder Eltern zu besprechen. Das soll natürlich keine Beleidigung für dieses Forum sein. Im Gegenteil ich find es sogar klasse das es so was gibt, denn hier ist es natürlich leichter als mit Leuten von Angesicht zu Angesicht darüber zu reden. Na gut jetzt hab ich aber genug geschrieben wäre schön wenn sich jemand melden würde und mir seine Meinung zu meiner Situation zu sagen. Ich hoffe natürlich immer noch das dass alles mit der Pubertät verschwindet.
Ich bin 17 Jahre alt und gehe noch zur Schule.
Ich weiß nicht ob es nur die verdammte Pubertät ist, aber auf jeden Fall geht es mir momentan nicht so gut.
Wo fange ich an?...
Am besten erst mal bei mir. Früher (vor dem Pubertätsalter) war ich, soweit ich das beurteilen kann, ein fröhlicher und zufriedener Junge.
ich war einer der ersten in meiner Klasse der eine Freundin hatte und habe Sport getrieben (Turnen, Volleyball, Trampolin etc...) aber nachdem meine "Freundin" (in dem alter kann man das eigentlich noch nicht so nennen) mit mir Schluss gemacht hatte hörte ich auch mit dem Sport auf, hauptsächlich weil ich mittlerweile der älteste in der Gruppe war und mit den anderen Jungs nichts zu tun hatte. Mein Beliebtheitsgrad in der Klasse nahm nun ohne "Freundin" natürlich ab und ich stieg sozusagen in die "2. Liga ab". das klingt natürlich hart aber so ist das jetzt in Deutschlands Schulen. Trotzdem fand ich schnell 2 neue Freunde die ich bis heute noch habe. Das alles klingt jetzt natürlich ziemlich klischeehaft, aber das ist ja nur die Vorgeschichte.
Da ich keine Freizeitbeschäftigung mehr hatte langweilte ich mich fast nur noch meine beiden Freunde waren auch eigentlich nur Schulfreunde (was sich bis heute leider kaum geändert hat) also, und ihr könnt es euch sicher schon denken, entdeckte ich die wunderbare Welt des PCs inklusive Internet. Zu dieser Zeit war ich vielleicht 14. Meine Freunde waren natürlich auch schon längst mit dem Internet etc. vertraut, also war das nun meine neue Welt. Ich sah, und sehe wohl bis heute, einfach keine andere Ablenkung von meinem trostlosen Dasein. Ich verkroch mich immer mehr, wurde immer stiller, mein Selbstwertgefühl sank von Tag zu Tag und ich spürte die ersten Anzeichen von Depressionen.
Das alles verschlimmerte sich mit den Jahren noch, ich achtete nicht mehr auf meine Ernährung, Bewegte mich nicht mehr, und obwohl ich ja mittlerweile in dem Alter bin mit meinen Freunden Abends in die Clubs zu gehen und Mädchen kennen zulernen habe ich einfach keine Lust darauf (ihr merkt vielleicht das ich mittlerweile in der Gegenwart angekommen bin). Im Gegensatz zu meinen Freunden, wenn man sie jetzt noch so nennen kann, hab ich keine Lust mich jedes Wochenende zu betrinken. Was Mädchen angeht herrscht im Moment natürlich kein großer Andrang. Was wohl an meinem jetzigen äußeren liegt, denn ich achte eigentlich kaum noch auf mich, weil ich mir einrede das es mir scheißegal ist was die anderen von mir denken. Manchmal aber merke ich, das dass nicht der Fall ist und ich mich doch manchmal schäme. Es ist schon so weit, dass ich mich sofort in fast jedes Mädchen verliebe das auch nur die leiseste Andeutung macht mich zu mögen. Manchmal sitze ich dann Nachts auf meinem Bett und bin kurz vorm heulen weil ich einfach keinen Ausweg sehe. Die Depressionen machen mich echt fertig und manchmal glaube ich das ich wahnsinnig werde. Das kann doch nicht normal sein. Ich habe das Gefühl das ich die ganze Zeit mit einer Fassade herumlaufe die nur manchmal nachts bröckelt wenn ich nicht schlafen kann. An einem Tag kam ein Schriftsteller zu unserer Schule. Er heißt Oliver Uschmann. Er hat sein neues Buch, :“Das Gegenteil von oben“ vorgestellt. Mir hat das echt gefallen und ich habs mir auch sofort besorgt. Während dem lesen hab ich wirklich gegen ende geweint, weil ich mich sehr gut mit der Hauptfigur identifizieren konnte. Das Buch empfehle ich übrigens jedem vor allem Jungs in meinem alter. Nun ja ich hab leider keine Ahnung ob sich das alles plausibel, oder einfach nur wie das Gejammer eines selbstmitleidigen pubertierenden Jugendlichen anhört. Das sind jedenfalls meine Situation und wie ihr vielleicht mitbekommen habt erkenne ich wohl einige Fehler an mir, aber ich hab einfach nicht die Kraft oder die Lust was zu unternehmen. Es ist ja schon eine Überwindung für mich, mich Montagabends um 0.00 Uhr an den PC zu setzten und meine Probleme in ein Internetforum zu schreiben, anstatt sie mit meinen „Freunden“ oder Eltern zu besprechen. Das soll natürlich keine Beleidigung für dieses Forum sein. Im Gegenteil ich find es sogar klasse das es so was gibt, denn hier ist es natürlich leichter als mit Leuten von Angesicht zu Angesicht darüber zu reden. Na gut jetzt hab ich aber genug geschrieben wäre schön wenn sich jemand melden würde und mir seine Meinung zu meiner Situation zu sagen. Ich hoffe natürlich immer noch das dass alles mit der Pubertät verschwindet.