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"Regelstudienzeit-=>-schlechte-Note" VS. "2-Semester-länger-=>-gute-Note"

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"Regelstudienzeit-=>-schlechte-Note" VS. "2-Semester-länger-=>-gute-Note"

Hallo,

ich bin zur Zeit im 2. Fachsemester an einer FH. Ich habe nun 7 Prüfungen vor mir (3 davon noch vom 1. Semester) und ich bin gerade am überlegen ob ich entweder mein Studium sozusagen, von vorne anfange, oder ob ich es "auf Teufel komm raus" irgendwie versuche doch noch in Regelstudienzeit schaffe.

Mir kommt da so zudem die Frage auf, ob es später bei der Bewerbung "lieber" gesehen wird, dass man das Studium in Regelzeit schafft dafür aber mit einem nicht so tollen Abschluss (also 3.0-4.9) oder eher das man es mit 2 Semestern mehr mit einem guten Abschluss schafft.

Ich würde mich über eine schnelle Antwort freuen.
MfG cheti
 
AW: "Regelstudienzeit-=>-schlechte-Note" VS. "2-Semester-länger-=>-gute-Note"

Hey du,

ich studieren an einer FH Wirtschaftsingenieurwesen und bin im 5 Semester. Ich hatte im 2 Semester das gleiche Problem wie du. Ich hab das erste Semester total verhauen und musste im 2 Semester alles nachholen.
damals hab ich mich mit einem typen von siemens unterhalten, der die einstellungsgespräche führt und ein typ von einer unternehmungsberatung. und beide meinten lieber in regelstudienzeit das studiumbeenden. zum einen bist du dann jünger und zum anderen sehen viele den faktor "leistung nach zeit" wichtiger als super noten.

mein schlimmstes semester war dann mein drittes semester mit 15 angemeldeten prüfungen. davon waren 9 klausuren und 6 prasentationen, hausarbeiten oder sowas.

was ich sagen will, fast alle machen diese scheiße so durch. beiß dich durch, du bist nicht alleine. 😉
 
AW: "Regelstudienzeit-=>-schlechte-Note" VS. "2-Semester-länger-=>-gute-Note"

Hallo!

Ich denke, viel wichtiger ist es, das Studium überhaupt erfolgreich abzuschließen. Die Zeit ist dabei egal, zumal man an einer FH sowieso nicht ewig studieren kann. Weiterhin ist es eigentlich unmöglich, ein Studium mit "3.0-4.0" abzuschließen, da zumindest an unserer FH die Abschlussnote aus den Prüfungen des Hauptstudiums, der Diplomarbeit und der Verteidigung gebildet wird.

Um da mit 4.0 rauszugehen, müsstest Du sowohl in allen Fächern sowie der Diplom-/Bachelorarbeit eine 4 geschrieben haben, und die Verteidigung müsste auch eher schlecht als recht verlaufen sein. Aus meinem Kurs kenne ich keinen, dessen DA-Note incl. Verteidigung über, also schlechter als 2,3 lag.

Dein Nachteil ist, dass Du wahrscheinlich auf Bachelor studierst, also ALLE Prüfungen ab dem ersten Semester auf Deinem Abschlusszeugnis stehen, das war bei mir Diplomstudenten noch nicht so. Ferner hatten wir jedes Semester 7 reguläre Prüfungen, deshalb finde ich jetzt 7 incl. 3 Nachprüfungen nicht sooo viel, im Vergleich 😉

Um Deine Frage zu beantworten: lieber länger studieren, und dafür einen besseren Abschluss haben, trotz dessen ich mich frage, wie man bessere Noten erlangt, wenn man länger studiert. Ich zumindest habe bei Prüfungen, vor denen ich viel Zeit hatte, auch nicht eher zu lernen angefangen als sonst, also am Abend vorher, außer bei 2x Mathe 😉. Noten habe ich zwischen 1 und 4 alles dabei.

Ich bin übrigens im 12. Semester, 2 Jahre über die Regelstudienzeit drüberhinaus, schreibe grade Diplom (FH) und hatte zwischenzeitlich 7 offene Prüfungen, plus die, die sowieso dran waren.
 
AW: "Regelstudienzeit-=>-schlechte-Note" VS. "2-Semester-länger-=>-gute-Note"

Also mein Problem ist zu dem auch das mir einige Grundlagen fehlen und ich das 2. Semester so richtig verhauen habe. Aber ich danke hier schon mal für eure beiden Antworten. Ich habe erstmal am nächsten Dienstag ein Gespräch mit meiner Dezernentin. Mal sehen was sie mir sagen will und wie das Gespräch verläuft. Auf jedenfall werde ich eins nicht tun mein Studium abbrechen.

Eine schöne Woche noch

MfG Cheti
 
AW: "Regelstudienzeit-=>-schlechte-Note" VS. "2-Semester-länger-=>-gute-Note"

Hallo!

Ich denke, viel wichtiger ist es, das Studium überhaupt erfolgreich abzuschließen. Die Zeit ist dabei egal, zumal man an einer FH sowieso nicht ewig studieren kann. Weiterhin ist es eigentlich unmöglich, ein Studium mit "3.0-4.0" abzuschließen, da zumindest an unserer FH die Abschlussnote aus den Prüfungen des Hauptstudiums, der Diplomarbeit und der Verteidigung gebildet wird.

Um da mit 4.0 rauszugehen, müsstest Du sowohl in allen Fächern sowie der Diplom-/Bachelorarbeit eine 4 geschrieben haben, und die Verteidigung müsste auch eher schlecht als recht verlaufen sein. Aus meinem Kurs kenne ich keinen, dessen DA-Note incl. Verteidigung über, also schlechter als 2,3 lag.

Dein Nachteil ist, dass Du wahrscheinlich auf Bachelor studierst, also ALLE Prüfungen ab dem ersten Semester auf Deinem Abschlusszeugnis stehen, das war bei mir Diplomstudenten noch nicht so. Ferner hatten wir jedes Semester 7 reguläre Prüfungen, deshalb finde ich jetzt 7 incl. 3 Nachprüfungen nicht sooo viel, im Vergleich 😉

Um Deine Frage zu beantworten: lieber länger studieren, und dafür einen besseren Abschluss haben, trotz dessen ich mich frage, wie man bessere Noten erlangt, wenn man länger studiert. Ich zumindest habe bei Prüfungen, vor denen ich viel Zeit hatte, auch nicht eher zu lernen angefangen als sonst, also am Abend vorher, außer bei 2x Mathe 😉. Noten habe ich zwischen 1 und 4 alles dabei.

Ich bin übrigens im 12. Semester, 2 Jahre über die Regelstudienzeit drüberhinaus, schreibe grade Diplom (FH) und hatte zwischenzeitlich 7 offene Prüfungen, plus die, die sowieso dran waren.

Prüfung ist nicht gleich Prüfung. 7 Prüfungen können schon viel sein, es kommt auf dem Umfang und die Komplexität der Veranstalltungen an. Da kann es schon deutliche Unterschiede geben zu dem, was früher im Diplom dran war und dem, was heute im Bacherlor erwartet wird.

Aber ist deine Argumentation nicht ein Widerspruch? Du fängst erst 1 Abend vorher an zu lernen und fragst dich, wie man bessere Noten erlangt, wenn man länger studiert. Du bist aber selbst schon 2 Jahre über die Regelstudienzeit hinaus - wenn die Anzahl der Veranstalltung pro Semester also keine Rolle spielt, hättest du das Studium doch auch deutlich schneller als in der Regelstudienzeit oder zumindest in der Regelstudienzeit schaffen können und jetzt könntest du bereits arbeiten. Aber anscheinend hast du das Studium nicht in der Regelstudienzeit geschafft - dann ist mehr Zeit doch auch für dich vorteilhaft um das Studium zu bestehen?
 

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