Lehrsatz:
Ich habe gelernt: Wenn Du weißt etwas Gutes zu tun und tust es nicht, dann handelst Du böse.
Dies mit der Waagschale sehe ich so: Ich gebe nicht mehr aus, als ich einnehme. So bleibt meine Waagschale in der Waagerechten. In der Ethik können wir das Beispiel der Waage nicht ohne Änderung verwenden.
Beziehen wir das auf unsere Handlungen und nehmen meinen davor stehenden Lehrsatz hinzu, dann haben wir Gutes zu tun, denn so zu leben ist unsere ethische und moralische Pflicht, gute Entscheidungen zu treffen – vorausgesetzt, wir wollen konstant einen guten Weg gehen.
Treffen wir zwischendurch auch schlechte Entscheidungen, dann leben wir nicht in Harmonie und Ausgewogenheit, sondern einen Zick-Zack-Kurs.
Zwischen Gut und Böse gibt es kein akzeptables Gleichgewicht. Das Böse wird zu negativen Folgen führen, auch wenn der Mensch gute Taten vorweisen kann. So hätte ich z.B. Magenschmerzen bei dem Gedanken, dass der Mensch einen anderen umbringt und diese Tat ausgleichen kann, wenn er einem anderen Menschen das Leben rettet.
Auf gutem Wege gibt es nur Gutes.
Falsche Wege werden auch nicht richtiger, wenn wir sie konsequenter als jemals zuvor beschreiten.
LG, Nordrheiner