Hallo,
Ich habe ein riesiges Problem.Aber bitte verurteilt mich nicht gleich.
Ich habe 5 Kinder, 4 davon leben derzeit in Pflegefamilien.
Zu den Herausnahmegründen möchte ich sagen das ich sehr früh Mutter wurde, mit 17 bekam ich 2000 meine erste Tochter, ein Jahr darauf meine 2. Dann, 2004 bekam ich meine 3. Tochter und 2007 meinen Sohn.
Ich habe viele Fehler gemacht die diese Maßnahmen gewissermaßen gerechtfertigt haben, jedoch wurden meine 2 ältesten Kinder 2003 wegen Überforderung herausgenommen und bis 2009 haben meine 2 anderen KInder bei mir und meinem Noch-Ehemann gelebt.
Die 2 kleinen wurden jedoch wegen Nichteinhalten von gerichtlichen Vorgaben weggenommen.
Ich stand kurz vor der Trennung da mein Mann sehr gewalttätig und herrisch mir gegenüber war, in einer Therapie bereitete ich mich darauf vor mich dauerhaft von meinem Mann trennen zu können und nicht mehr einzuknicken wenn er mich wieder einschüchtern will, ich war sehr verängstigt und labil, hatte große Angst um unser Leben. Das Jugendamt erreichte damals einen Beschluß beim FamGericht der mir auferlegte meine Tochter ( die Herausnahme damals fand einen Tag vor Ihrem 5. Geburtstag statt, mein kleiner Sohn war 21 Monate alt.) täglich in die Kita zu bringen und der Familienhilfe immer Zugang zu gewähren.
Da wir oft aus Angst und wegen Terror meines Mannes nicht schlafen konnten passierte es einigemale das ich verschlief, oder auch aus Angst nicht die Tür aufmachte wenn ich nicht wußte wer da klingelt. Ende Mai 2009 wurde der Beschluß verhängt, am 24. Juni wurden mir daraufhin die Kinder weggenommen, meine Tochter war insgesamt 3 mal nicht in der KiTa.
Den Beschluß fechtete ich damals nicht an, da ich fand das meine Kinder dann wenigstens sicher vor meinem Mann sind und wollte auch erst mal stabil werden und uns ein neues Umfeld verschaffen. Ich wechselte sogar das Bundesland da ein Neuanfang in meiner alten Heimat unmöglich war.( ich war die Rabenmutter die ihren Kindern was weiß ich alles angetan hat und das Mobbing nahm dank den falschen Aussagen meines Mannes kein Ende mehr) und gründete eine völlig neue Existenz sowie Persönlichkeit.
Ich fing mit null an,alles ließ ich zurück. Kaum Geld und Kleidung, keine Wohnung, kein Job, keine Freunde und das in einer wildfremden Stadt. Dafür wurde ich auch verurteilt, da es hieß ich haue ab vor meinen Problemen, aber es mußte sein und ich wollte es alleine schaffen um mich und meine Persönlichkeit zu stärken. Und ich habe es geschafft. Ein ganz neues Leben, ein neuer Partner, eine Tochter, sie wird am Dienstag ein Jahr. Und keine Betreuung durch das Jugendamt, auch wenn es anfangs auch eingreifen wollte wegen der Vorgeschichte, aber sie ist absolut sicher das es unserer Tochter an nichts fehlt und sie es bei uns sehr gut und behütet aufwächst.
Wieso ich erst vor ein paar Monaten zur Anwältin ging ?
Als obdachlose "Streunerin" konnte ich natürlich nicht auf das Jugendamt gehen und Besuchskontakte beantragen, erst recht keine Rückführung, also habt bitte Verständnis dafür und verurteilt mich nicht auch noch als Rabenmutter die nichts von Ihren Kindern wissen will.
Ich habe im November meine Anwältin eingeschaltet da ich zwischenzeitlich durch meinen Vater erfuhr das es meiner Tochter, die 2009 weggennommen wurde, sehr schlecht geht, sie ist wurde vom Jugendamt ständig hin und hergeschoben und von allen abgekapselt worden. Ich weiß nicht was da bei dieser Pflegefamilie vorgefallen ist aber es muss grauenhaft gewesen sein, denn aus meiner kleinen Prinzessin die immer gelacht hat und fröhlich und kess war, die Tiere geliebt hat soll ein psychopatisches, klauendes, nachts abhauendes, terrorisierendes und tierquälendes Monster geworden sein (so in etwa die Beschreibung der Pflegemutter und des JA´s mir gegenüber). Bilder in meinem Kopf wie in einem Horrorfilm in dem das Kind dann erst die Wut an den Tieren und dann an Menschen auslässt und sich dabei noch diabolisch lachend amüsiert. ( Nein, das ist keine Übertreibung, der Leiter der Institution in der sie sich seit kurzem befindet bekam die gleiche Beschreibung, weswegen er sogar sehr lange überdenken musste sie aufzunehmen.)
Wie gesagt: Im November war ich bei der Anwältin, wollte eine Rückführung. im Februar war ich wie so oft wieder bei der Anwältin, verdeutlichte ihr das ich nun endlich Fortschritte sehen will. SIe schrieb die vom JA an, mittlerweile ist das JA in meinem Bundesland zuständig, gab ihr eine Frist bis zum 30. März um sich zur Sachlage zu äussern, doch bisher kam seitens des JA´s nur ein Anruf indem sie meiner Anwältin mitteilte das sie gegen eine Rückführung ist und das sie das noch schriftlich nachreichen will, seit diesem Anruf ist nichts passiert. Ich weiß nicht was ich noch tun soll, ich rufe schon ständig bei der Anwältin an, habe auch Verständnis wenn sie nicht im Haus ist oder auch noch andere Termine hat aber mir reicht es. Ich will das es voran geht, es ist genug Zeit vergangen und meine Geduld ist am Ende.
Was würdet ihr tun an meiner Stelle ?
PS: Im Dezember rief mich die Sachbearbeiterin vom JA an um mir mitzuteilen wie schlecht es meiner Tochter geht, sie wußte nicht das ich bereits meine Anwältin wegen der Rückführung eingeschaltet hab.
Bei dem Telefonat fragte Sie mich sogar ob es nicht möglich ist meine Tochter wieder bei mir aufzunehmen, da sie immer nur hin- und hergeschoben wird und es im Gegensatz zu ihren Geschwistern sehr schlecht hat. Und nun, wo man durch Glück dann im Februar doch einen Platz in einer speziellen Wohngruppe für sie fand ist sie auf einmal dafür das Sie dann doch dort bleibt. Das kann doch nicht wahr sein !
Entschuldigung für meinen kleinen Roman, aber ich dachte mir das ich hier schon ein paar Hintergrundinfos geben muss um meinen speziellen Fall zu schildern.
Wie gesagt, über hilfreiche Tipps wäre ich mehr als nur dankbar.
Viele Grüße, Shey
Ich habe ein riesiges Problem.Aber bitte verurteilt mich nicht gleich.
Ich habe 5 Kinder, 4 davon leben derzeit in Pflegefamilien.
Zu den Herausnahmegründen möchte ich sagen das ich sehr früh Mutter wurde, mit 17 bekam ich 2000 meine erste Tochter, ein Jahr darauf meine 2. Dann, 2004 bekam ich meine 3. Tochter und 2007 meinen Sohn.
Ich habe viele Fehler gemacht die diese Maßnahmen gewissermaßen gerechtfertigt haben, jedoch wurden meine 2 ältesten Kinder 2003 wegen Überforderung herausgenommen und bis 2009 haben meine 2 anderen KInder bei mir und meinem Noch-Ehemann gelebt.
Die 2 kleinen wurden jedoch wegen Nichteinhalten von gerichtlichen Vorgaben weggenommen.
Ich stand kurz vor der Trennung da mein Mann sehr gewalttätig und herrisch mir gegenüber war, in einer Therapie bereitete ich mich darauf vor mich dauerhaft von meinem Mann trennen zu können und nicht mehr einzuknicken wenn er mich wieder einschüchtern will, ich war sehr verängstigt und labil, hatte große Angst um unser Leben. Das Jugendamt erreichte damals einen Beschluß beim FamGericht der mir auferlegte meine Tochter ( die Herausnahme damals fand einen Tag vor Ihrem 5. Geburtstag statt, mein kleiner Sohn war 21 Monate alt.) täglich in die Kita zu bringen und der Familienhilfe immer Zugang zu gewähren.
Da wir oft aus Angst und wegen Terror meines Mannes nicht schlafen konnten passierte es einigemale das ich verschlief, oder auch aus Angst nicht die Tür aufmachte wenn ich nicht wußte wer da klingelt. Ende Mai 2009 wurde der Beschluß verhängt, am 24. Juni wurden mir daraufhin die Kinder weggenommen, meine Tochter war insgesamt 3 mal nicht in der KiTa.
Den Beschluß fechtete ich damals nicht an, da ich fand das meine Kinder dann wenigstens sicher vor meinem Mann sind und wollte auch erst mal stabil werden und uns ein neues Umfeld verschaffen. Ich wechselte sogar das Bundesland da ein Neuanfang in meiner alten Heimat unmöglich war.( ich war die Rabenmutter die ihren Kindern was weiß ich alles angetan hat und das Mobbing nahm dank den falschen Aussagen meines Mannes kein Ende mehr) und gründete eine völlig neue Existenz sowie Persönlichkeit.
Ich fing mit null an,alles ließ ich zurück. Kaum Geld und Kleidung, keine Wohnung, kein Job, keine Freunde und das in einer wildfremden Stadt. Dafür wurde ich auch verurteilt, da es hieß ich haue ab vor meinen Problemen, aber es mußte sein und ich wollte es alleine schaffen um mich und meine Persönlichkeit zu stärken. Und ich habe es geschafft. Ein ganz neues Leben, ein neuer Partner, eine Tochter, sie wird am Dienstag ein Jahr. Und keine Betreuung durch das Jugendamt, auch wenn es anfangs auch eingreifen wollte wegen der Vorgeschichte, aber sie ist absolut sicher das es unserer Tochter an nichts fehlt und sie es bei uns sehr gut und behütet aufwächst.
Wieso ich erst vor ein paar Monaten zur Anwältin ging ?
Als obdachlose "Streunerin" konnte ich natürlich nicht auf das Jugendamt gehen und Besuchskontakte beantragen, erst recht keine Rückführung, also habt bitte Verständnis dafür und verurteilt mich nicht auch noch als Rabenmutter die nichts von Ihren Kindern wissen will.
Ich habe im November meine Anwältin eingeschaltet da ich zwischenzeitlich durch meinen Vater erfuhr das es meiner Tochter, die 2009 weggennommen wurde, sehr schlecht geht, sie ist wurde vom Jugendamt ständig hin und hergeschoben und von allen abgekapselt worden. Ich weiß nicht was da bei dieser Pflegefamilie vorgefallen ist aber es muss grauenhaft gewesen sein, denn aus meiner kleinen Prinzessin die immer gelacht hat und fröhlich und kess war, die Tiere geliebt hat soll ein psychopatisches, klauendes, nachts abhauendes, terrorisierendes und tierquälendes Monster geworden sein (so in etwa die Beschreibung der Pflegemutter und des JA´s mir gegenüber). Bilder in meinem Kopf wie in einem Horrorfilm in dem das Kind dann erst die Wut an den Tieren und dann an Menschen auslässt und sich dabei noch diabolisch lachend amüsiert. ( Nein, das ist keine Übertreibung, der Leiter der Institution in der sie sich seit kurzem befindet bekam die gleiche Beschreibung, weswegen er sogar sehr lange überdenken musste sie aufzunehmen.)
Wie gesagt: Im November war ich bei der Anwältin, wollte eine Rückführung. im Februar war ich wie so oft wieder bei der Anwältin, verdeutlichte ihr das ich nun endlich Fortschritte sehen will. SIe schrieb die vom JA an, mittlerweile ist das JA in meinem Bundesland zuständig, gab ihr eine Frist bis zum 30. März um sich zur Sachlage zu äussern, doch bisher kam seitens des JA´s nur ein Anruf indem sie meiner Anwältin mitteilte das sie gegen eine Rückführung ist und das sie das noch schriftlich nachreichen will, seit diesem Anruf ist nichts passiert. Ich weiß nicht was ich noch tun soll, ich rufe schon ständig bei der Anwältin an, habe auch Verständnis wenn sie nicht im Haus ist oder auch noch andere Termine hat aber mir reicht es. Ich will das es voran geht, es ist genug Zeit vergangen und meine Geduld ist am Ende.
Was würdet ihr tun an meiner Stelle ?
PS: Im Dezember rief mich die Sachbearbeiterin vom JA an um mir mitzuteilen wie schlecht es meiner Tochter geht, sie wußte nicht das ich bereits meine Anwältin wegen der Rückführung eingeschaltet hab.
Bei dem Telefonat fragte Sie mich sogar ob es nicht möglich ist meine Tochter wieder bei mir aufzunehmen, da sie immer nur hin- und hergeschoben wird und es im Gegensatz zu ihren Geschwistern sehr schlecht hat. Und nun, wo man durch Glück dann im Februar doch einen Platz in einer speziellen Wohngruppe für sie fand ist sie auf einmal dafür das Sie dann doch dort bleibt. Das kann doch nicht wahr sein !
Entschuldigung für meinen kleinen Roman, aber ich dachte mir das ich hier schon ein paar Hintergrundinfos geben muss um meinen speziellen Fall zu schildern.
Wie gesagt, über hilfreiche Tipps wäre ich mehr als nur dankbar.
Viele Grüße, Shey