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Russlands Krieg in der Ukraine

Sommerfrische

Aktives Mitglied
US-Regierung von "Siegesplan" enttäuscht
Gleichzeitig wächst in der US-Regierung die Skepsis gegenüber dem von Selenskyj angekündigten "Siegesplan" für die Ukraine. Hochrangige Beamte in den USA und Europa zeigten sich enttäuscht, berichtet das Wall Street Journal (WSJ).
Der Plan enthalte wenig Neues und beschränke sich im Wesentlichen auf Forderungen nach noch mehr Waffen, heißt es. Der Plan zeige keinen klaren Weg zum Sieg auf, insbesondere vor dem Hintergrund, dass Russland auf dem Schlachtfeld an Boden gewinne.


Wie Selenskyjs Siegesplan zur doppelten Niederlage geriet
Für Kiews Unterstützer war vor der Reise klar: Wenn Selenskyj aus den USA erneut mit einem Waffenpaket statt einer Zusage über eine Aufhebung der Reichweitenbeschränkung zurückkehrt, ist das ein böses Vorzeichen für die nächsten Monate. Ein Indiz, dass die USA und ihre Verbündeten Selenskyj wegen dessen fehlender militärischer Schlagkraft zum Beginn von Friedensverhandlungen zu zwingen versuchen....
Doch in Washington nimmt nach WELT-Recherchen die Skepsis selbst jener zu, die die Ukraine gegen Russland klar unterstützen. „Wir hören jedes Mal, dass die Langstreckenraketen den entscheidenden Unterschied im Kampf gegen die Russen machen. Aber dann wendet sich die Lage auf dem Schlachtfeld wieder nicht zugunsten der Ukrainer“, lässt sich ein hochrangiger Außenpolitiker zitieren.
 

Celi2003

Aktives Mitglied
Belege das bitte.

(...)

(...)aber hier schonmal für dich:


Das Referendum über den Status der Krim (russisch общекрымский референдум, ukrainisch загальнокримський референдум, krimtatarisch Umum Qırım referendumu) fand am 16. März 2014 in der völkerrechtlich zur Ukraine gehörenden Republik Krim statt, die vom besetzten Rumpf-Parlament der Autonomen Republik Krim und dem Stadtrat Sewastopols als unabhängiger Staat ausgerufen worden war.[1][2] Das völkerrechtswidrige Referendum wurde von einer am 27. Februar 2014 handstreichartig installierten Regierung unter Führung des prorussischen Sergei Aksjonow von der Kleinpartei Russische Einheit angesetzt. Bei der Abstimmung im Regionalparlament waren nach Augenzeugenberichten maskierte bewaffnete Männer anwesend. Der Termin der Abstimmung wurde zweimal vorgezogen (erst vom 25. Mai auf den 30. März und dann auf den 16. März).[3] Hintergrund der Sezession und des Referendums waren die rechtswidrige russische Besetzung und Annexion der Krim durch russische Truppen unter Verstoß gegen das russisch-ukrainische Flottenabkommen.




Am frühen Morgen des 27. Februar 2014 besetzten schwerbewaffnete Kräfte das Gebäude des Regionalparlaments der Krim in Simferopol, hissten die russische Flagge und errichteten Barrikaden.[5] Die folgende Sondersitzung fand unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt.[6][7] Zutritt zu der Parlamentssitzung erhielten nur Abgeordnete, die von Aksjonow eingeladen wurden.[8] Diese wurden durchsucht und mussten ihre Mobiltelefone abgeben.[9] Es wird bezweifelt, dass diese Gruppe Parlamentarier frei nach ihrem Gewissen abgestimmt hat, da sich währenddessen schwer bewaffnete Männer in den Flügeln des Gebäudes befanden.[8]





Das Krimparlament lud die Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE) ein, das Referendum zu beobachten.[36] Die OSZE lehnte die Beobachtung ab, weil das Referendum verfassungswidrig sei und keine Einladung des ukrainischen Staates vorliege.[37] OSZE-Militärbeobachter waren zuvor an der Einreise auf die Krim selbst durch bewaffnete Kräfte gehindert worden.[38] In den Tagen vor dem Referendum gab es eine großangelegte Kampagne für den Beitritt zur Russischen Föderation. Auf Wahlplakaten wurde die Krim mit einem Hakenkreuz und Stacheldraht einer Krim in den Farben der russischen Flagge gegenübergestellt.[39] Auf anderen waren Parolen zu lesen wie „Der Faschismus wird nicht durchkommen. Alle zum Referendum.“[40]



Ablauf der Wahl
Behinderung ausländischer Journalisten
Ausländische Journalisten wurden vor dem Referendum bedrängt. Die ganze Woche über kam es zu Zwischenfällen, bei denen Reporter von prorussischen Milizen angegriffen, geschlagen und ihrer Ausrüstung beraubt wurden. Am Abend vor der Abstimmung stürmten Bewaffnete das Hotel Moskva (in Simferopol) und durchsuchten Zimmer von Reportern.


Quellen:



Und das ist nur EINE Quellenseite, eine weitere verlinkt (...)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Celi2003

Aktives Mitglied






Wie Selenskyjs Siegesplan zur doppelten Niederlage geriet

Telepolis ...... allein schon der Untertitel der Seitenaufmachung "guter Journalimus "... lächerlich.

Und das die Welt sich so manche dinge zusammenspinnt ist auch nichts neues, reiserische Berichterstattung um die einfach gestrickte Leserschaft zu gewinnen ....

Das die USA Skeptisch sind ist bekannt, es gab jeetzt aber schon mehrfache berichte, das wohl doch grünes licht für den Waffeneinsatz kommen könnte, ohne grossartig v orher die öffentlöichkeit zu informieren.

Allein was waffenlieferungen und details betrifft, wird viel zu viel in der öffentlichkeit herumgetragen
 

Dalmatiner

Aktives Mitglied
Tut mir leid, wenn ich dass sage, aber was hat eine Schätzung eines Einzelnen mit Fakten zu tun?
So wie das verstanden habe, zitiert Violetta aus dem Artikel, auf den du dich auch selbst beziehst, nur dass sie diesen umfangreichen wiedergegeben hat.

Das ist lächerlich, die von Russland inszenierten Schelnabstimmungen in den unterworfenen Gebieten als Ausdruck der demokratischen Willsensbildung darzustellen. Seit Put8n an der Macjt ist ganbes in Russland keine Wahl, die sich nach westlichen Maßstäben als solche bezeichnen kann.

Am Anfang haben sie nur klassisch Stimmzettel gefälscht, später alle aussichtsreichen Kandidaten von der Wahl ausgeschlossen und am Ende die Kandidaten lieber gleich umgebracht oder ins Lager gesteckt.

Es ist die Sache nicht wert, über den Gang dieser Abstimmungen im Donbass oder der Krim zu streiten. Wer die als demokratisch und das Ergebnis als aussagekräftig darstellt, dem ist nicht zu helfen. Das ist so, als wenn ich die Ergebnisse der Volkskammerwahl in der DDR als Wille des Volkes anerkenne. Kann man machen, nur dann bin ich eben Stalinist oder Lügner oder beides.
 

Sommerfrische

Aktives Mitglied
Die Wahrheit war und ist das aie zur Stimmabgabe per vorhehaltener Waffe gezwungen wurden und heute werden sie ebenfalls per Gewalt und Todesandrohung gezwungen sich FÜR Russland zu. bekennen.
Belege das bitte
Die Putintreuen streiten dies natürlich ab oder behaupten einfach alles Lüge. Auch in der BRD gibt es davon reichlich.
Lüge? Belege das bitte
 

Shorn

Sehr aktives Mitglied
Tut mir leid, wenn ich dass sage, aber was hat eine Schätzung eines Einzelnen mit Fakten zu tun?

Belege das bitte.

(...)
Auch hier eine Frage der Informationsquelle, dabei kamen die von dir geforderten Belege auf allen Nachrichtensendern zumindest auf den seriösen und von der Mehrheit der Deutschen akzeptierten.
Bei Reichelt Russia today (RT), Vermietertagebuch und anderen wird natürlich anders berichtet (....)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Sommerfrische

Aktives Mitglied
Meine Quelle war:
Dort steht:

Am 18. März informierte der russische Präsident Wladimir Putin die Öffentlichkeit über die russische Annexion der Krim. Noch am selben Tag unterzeichnete Putin zusammen mit dem Ministerpräsidenten der Republik Krim Sergei Aksjonow, dem Parlamentsvorsitzenden Wladimir Konstantinow sowie dem Vorsitzenden des Koordinationsrates zur Organisation der Stadtverwaltung von Sewastopol, Alexei Tschaly, einen Beitrittsvertrag der Krim zu Russland und kündigte an, es werde zwei neue Föderationssubjekte geben.
Am 18. März erklärte das kasachische Außenministerium, das Referendum sei der freie Ausdruck des Willens der Bevölkerung, und begrüßte das Vorgehen der Russischen Föderation.[59] Die argentinische Präsidentin Kirchner verglich das Referendum mit dem vor einem Jahr auf den Falkland-Inseln stattgefundenen Referendum und gab die Passage zum Selbstbestimmungsrecht der Völker aus der UN-Charta wieder.
@Celi2003s Quelle ist:
Es steht dort "Ablauf der Wahl 2"
 

Violetta Valerie

Moderator
Teammitglied
Meine Quelle war:
Dort steht:

@Celi2003s Quelle ist:
Es steht dort "Ablauf der Wahl 2"
In den von DIR zitierten Artiekln stehen aber auch noch einige andere Dinge wie zB:

In Sewastopol wurde eine Zustimmung von 123 Prozent der registrierten Wähler verzeichnet.[50]

Es gab hierauf massive Zweifel an der offiziellen Stimmauszählung, unter anderem vom Menschenrechtsrat beim russischen Präsidenten.
oder auch hier:
Völkerrechtliche Einschätzungen
Die Völkerrechtlerin Anne Peters bezeichnete den nicht den Vorgaben der Venedig-Kommission entsprechenden Vorgang einen „Missbrauch des Referendumsinstruments“.[66] Die Venedig-Kommission hatte die Vorgänge in einer Untersuchung in folgenden Punkten verurteilt:[67]
  • Das Referendum stand im Widerspruch zur ukrainischen Verfassung;
  • die Fragestellung war mehrdeutig;
  • es gab Berichte über extensiven Wahlbetrug;
  • es ist keine neutrale, unabhängige Wahlwerbung vor dem Referendum in nur 10 Tagen zwischen Ankündigung und tatsächlicher Abhaltung möglich gewesen;
  • eine unabhängige Wahlbeobachtung ist nicht möglich gewesen;
  • das Referendum hat in einem nicht befriedeten Gebiet stattgefunden.
Lies doch bitte die Artikel komplett, da steht nämlich ziemlich genau drin, warum man ziemlich gesichert an den Ergebnissen zweifeln muss und vor allem, warum man grundsätzlich diese Referenden in ihrer Art und Weise sehr kritisch sehen muss (also eben keinesfalls sie mit einem irgendwie völkerrechtlinch relevanten Referendum vergleichen kann, zumal Referenden ja eben auch nicht Völkerrechtlich verankert sind: Also man kann nicht einfach in einem Land abstimmen, wer wo dazugehören möchte, und daraus irgendwelche Gebietsansprüche dritter ableiten: Das ist einfach mit keinem Völkerrecht vereinbar!)
Außerdem wird die desolate Lage der Ukraine DAMALS beleuchtet, die Sonderlage der Krim erklärt usw.
All das macht doch vor allem eins klar: Diess Referenden können niemals eine ansatzweise Rechtfertigung für einen Krieg HEUTE sein.
Das ist einfach nur eine billige Rechtfertigung, die Russland jetzt eben irgendwie streuen muss, bzw der Versuch etwas zu rechtfertigen, das schlicht nicht zu rechtfertigen ist.
Was Russland tut widerspricht jedem Völkerrecht und diese Referenden ändern daran nicht das geringste: Selbst WENN sie absolut korrekt abgelaufen wären und das Ergebnis so stimmen würde: Selbst DANN hat Russland kein Recht, Völkerrecht zu brechen!

Du lässt in allen deinen Betrachtungen diese wesentlichen Punkte stets zugunsten Russlands einfach weg, als würde das keine Rolle spielen oder wäre nicht passiert. DAs kann ich beim besten Willen nicht nachvollziehen.
 

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