K
Klabautermann
Gast
Hallo und schonmal vielen Dank für eure Antworten! 🙂
Hintergrund dieser Frage: Ich bin männlich, 28 Jahre alt und hatte war bis vor wenigen Wochen in einer glücklichen Partnerschaft. Meine Freundin (28) hat mich nach 3 Jahren verlassen, weil sie plötzlich einen Kinderwunsch und "Torschusspanik" bekam und ich weiter an meiner Ansicht beharrte, niemals Kinder zu zeugen (sie wusste seit Anfang der Beziehung von meinen Ansichten dazu, aber wollte unbedingt ein Kind von MIR).
Das hat mich wirklich sehr traurig gemacht, da ich sie als meine Traumfrau betrachtet habe. Jetzt hinterfrage ich momentan meine Entscheidung und den Grund dazu.
Der Grund lautet: Ich habe schlechte Gene
Für mich kämen daher im Falle einer Familiengründung nur ein Samenspender mit guten Genen oder eine Adoption infrage.
Mit dieser Ansicht bin ich bisher ausnahmslos (auch bei meiner [ex]-Freundin) auf völliges Unverständnis gestoßen. Es entsetzt mich, dass für alle mit denen ich darüber gesprochen habe die Erfüllung des eigenen Kinderwunsches wichtiger zu sein scheint, als seinem Kind die besten Eigenschaften und Voraussetzungen für ein gutes Leben mitzugeben. Und was ist wichtiger als ein gesunder, starker Körper, talentierte Hände und ein scharfer Verstand, damit das Kind mit anderen Menschen mithalten kann, mit sich selbst im Reinen ist, viel leichter sein Glück finden kann und auch seinen Kindern das Gleiche mit auf den Weg geben kann?!
Was meint ihr dazu? Ist meine Ansicht falsch oder doch moralisch richtig und nachvollziehbar?
Und nehmt es mir bitte nicht übel, weil ich es schon kommen sehe: Bitte kommt mir nicht mit "ArBeItE aN dEiNeM sElBsTwErTgEfÜhl".
Ich weiß, besonders die Aufzählungspunkte klingen wehleidig und nach herumjammern, aber es sind die harten Fakten und die verschwinden nicht, selbst wenn ich einen Gottkomplex hätte.
Auch weiß ich, dass das ein gefährliches Themenfeld ist und möchte daher mit aller Deutlichkeit klarstellen, dass ich keinem Menschen das Recht absprechen möchte Kinder zu haben. Es ist nur mit meinen eigenen Moralvorstellungen nicht vereinbar und die hinterfrage ich hier gerade.
Hintergrund dieser Frage: Ich bin männlich, 28 Jahre alt und hatte war bis vor wenigen Wochen in einer glücklichen Partnerschaft. Meine Freundin (28) hat mich nach 3 Jahren verlassen, weil sie plötzlich einen Kinderwunsch und "Torschusspanik" bekam und ich weiter an meiner Ansicht beharrte, niemals Kinder zu zeugen (sie wusste seit Anfang der Beziehung von meinen Ansichten dazu, aber wollte unbedingt ein Kind von MIR).
Das hat mich wirklich sehr traurig gemacht, da ich sie als meine Traumfrau betrachtet habe. Jetzt hinterfrage ich momentan meine Entscheidung und den Grund dazu.
Der Grund lautet: Ich habe schlechte Gene
- Ich bin sehr klein (1,62 m), darunter leide ich schon mein ganzes Leben :/
- Ich bin handwerklich und künstlerisch völlig unbegabt
- Muskelaufbau war trotz Ernährungs- und Trainingsplans immer eine Katastrophe im Vergleich zu Anderen
- Ich habe miserable Augen (9 Dioptrien, nicht behandelbar, da völlig "verkrüppelte" Augenhornhaut -,-) (meine gesamte Familie hat schlechte Augen und sind ausnahmslos alle Brillenträger)
Für mich kämen daher im Falle einer Familiengründung nur ein Samenspender mit guten Genen oder eine Adoption infrage.
Mit dieser Ansicht bin ich bisher ausnahmslos (auch bei meiner [ex]-Freundin) auf völliges Unverständnis gestoßen. Es entsetzt mich, dass für alle mit denen ich darüber gesprochen habe die Erfüllung des eigenen Kinderwunsches wichtiger zu sein scheint, als seinem Kind die besten Eigenschaften und Voraussetzungen für ein gutes Leben mitzugeben. Und was ist wichtiger als ein gesunder, starker Körper, talentierte Hände und ein scharfer Verstand, damit das Kind mit anderen Menschen mithalten kann, mit sich selbst im Reinen ist, viel leichter sein Glück finden kann und auch seinen Kindern das Gleiche mit auf den Weg geben kann?!
Was meint ihr dazu? Ist meine Ansicht falsch oder doch moralisch richtig und nachvollziehbar?
Und nehmt es mir bitte nicht übel, weil ich es schon kommen sehe: Bitte kommt mir nicht mit "ArBeItE aN dEiNeM sElBsTwErTgEfÜhl".
Ich weiß, besonders die Aufzählungspunkte klingen wehleidig und nach herumjammern, aber es sind die harten Fakten und die verschwinden nicht, selbst wenn ich einen Gottkomplex hätte.
Auch weiß ich, dass das ein gefährliches Themenfeld ist und möchte daher mit aller Deutlichkeit klarstellen, dass ich keinem Menschen das Recht absprechen möchte Kinder zu haben. Es ist nur mit meinen eigenen Moralvorstellungen nicht vereinbar und die hinterfrage ich hier gerade.