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[QUOTE="~Lain~, post: 2963580, member: 58834"]

Das habe ich auch gedacht bis ich volljährig war. Irgendwann fiel mir jedoch auf, dass ich eigentlich gar nicht so genau wusste, was ich überhaupt studieren möchte und was ich mir davon erhoffe. Außerdem hat mich die Schule grundsätzlich demotiviert.


Aber selbst wenn man mehr Zeit braucht, um sich mit der Schule zu arrangieren, gibt es heutzutage unzählige Möglichkeiten trotzdem ein Abitur zu machen. Viele Bundesländer haben Gesamtschule oder Stadtteilschulen (Hamburg spezifisch) und zudem BOS/FOS oder die Möglichkeit sich am Ende der 10. in die gymnasiale Oberstufe versetzen zu lassen.


Auch mein Bruder, der immer ein fauler, aber recht guter Schüler war, hat jetzt die 13. Klasse in der Stadtteilschule erreicht und macht jetzt sein Abitur, während ich den Umweg über Berufsausbildung + Fachhochschulreife nehme (die ich an der BOS noch zum Allgemeinen Abitur 'aufwerten' könnte).


Selbst, wenn es jetzt nicht klappt, ist die Zukunft noch lang und man kann sich noch gezielt überlegen, was man genau möchte und wie man dieses Ziel erreichen kann.


Ich hatte in der 8. auch einen ziemlichen Hänger und habe die Stufe wiederholt, nachdem ich die 7. nur mit Nachprüfung geschafft habe. Vermutlich fehlte mir damals einfach unterbewusst die Motivation mich da ernsthaft reinzuhängen, erst recht, nachdem mündliche Noten immer sehr negativ ausfielen.


Aber das eigene Scheitern muss man nie endgültig akzeptieren. Selbst, wenn das Leben Hindernisse bereithält und man vielleicht mal auf die Nase fliegt, kann man sich immer noch wieder aufraffen und morgen oder in ein paar Jahren kann alles ganz anders aussehen. Mir hat man in der 8. 5en in Fächern bescheinigt, in denen ich 1-2 Jahre später mit 1en dastand.


Zum Teil hilft auch Nachhilfe, vieles lässt sich durch mündliche Noten ausgleichen usw. Zudem lernt jeder anders und ggf. besser mit unterschiedlichen Methoden. Ich habe z.B. ein Faible für virtuelle Karteikarten und lautes Vorlesen korrekter Antworten, um es mir besser zu merken. Andere lernen durch Hören, Austausch o.Ä. besser hingegen.

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