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schlechtes Halbjahreszeugnis (10. Klasse), was soll ich tun?

DasBrot

Neues Mitglied
Hallo,

ich bin verzweifelt, ich besuche zurzeit eine Realschule (Rheinland-Pfalz). Ich habe von der 5 bis zur 9. Klasse 2,...-Schnitte gehabt, doch jetzt habe ich in der 10. Klasse ein Halbjahreszeugnis mit einem Schnitt von 3,3. Ich wollte normalerweise ein berufliches Gymnasium besuchen, doch das Zeugnis habe ich jetzt versaut. Bei der BASF, wo ich am Montag beim Vorstellungsgespräch war, vordem ich im Januar den Eignungstest bestanden habe, habe ich einen guten Eindruck gemacht, bis sie mein Zeugnis sahen und heute ist eine Absage gekommen. Ich habe überlegt die 10. Klasse freiwillig zu wiederholen, doch viele meiner Freunde meinen, das gehe nicht mehr. Ich bin gerade dabei mein Zeugnis zu verbessern. In diesem Jahr hatte ich einen Durchhänger, doch im Moment macht mir Schule wieder Spaß und ich mache mehr dafür.

P.S.: An einer Ausbildung bin ich nicht so stark interressiert, weil ich sowieso nirgendwo genommen werde als Chemielaborant mit diesem Zeugnis. Schule macht mir viel mehr Spaß, habe ich bei einem Praktikum gemerkt.

Was soll ich tun?

Danke im Vorraus schonmal für eure Vorschläge und Tipps. 😉
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

Wegen der Wiederholung der 10. Klasse - Frag deine Schulleitung, was viele deiner Freunde dazu meinen, ist egal. Die wissen es vermutlich auch nicht genau, die Schulleitung schon.

Ansonsten: Fast jeder, der aufs Gymnasium wechselt, sackt notentechnisch erstmal ab. Das ist normal. Die Anforderungen sind nunmal höher. Dazu kommt, dass man den Schulwechsel an sich verkraften muss, neue Mitschüler, neue Lehrer, ein anderer Schulweg. Selbst wenn es bei keinem dieser Punkte größere Probleme gibt, belastet alles Neue auch irgendwie. Man muss sich erst reinfuchsen.

Von daher würde ich sagen: wenn es jetzt gut läuft, du auch motivierst bist und Abi machen willst, wird das schon. Besser, in der 10. etwas durchhängen als in der Oberstufe wo jeder Punkt fürs Abi zählt. Nimm das Ganze ernst, aber mach dich nicht zu sehr fertig. Das zweite Halbjahr ist ein guter Ansatzpunkt, um wieder mit Elan durchzustarten.
 
Ansonsten: Fast jeder, der aufs Gymnasium wechselt, sackt notentechnisch erstmal ab. Das ist normal. Die Anforderungen sind nunmal höher. Dazu kommt, dass man den Schulwechsel an sich verkraften muss, neue Mitschüler, neue Lehrer, ein anderer Schulweg. Selbst wenn es bei keinem dieser Punkte größere Probleme gibt, belastet alles Neue auch irgendwie. Man muss sich erst reinfuchsen.

Also ich hatte bei dem Wechsel keine Probleme. Die Realschule habe ich mit einem Abschlusszeugnis von 2,4 verlassen und jetzt in der 11. Klasse bekam ich zum Halbjahr einen Zeugnisdurchschnitt von 1,9. Eine Steigerung von 0,5. Irgendwie fällt mir in der Oberstufe alles leichter. Außer Englisch und Französisch. da sind die anderen irgendwie weiter als ich. Aber so mathe, physik, chemie, geschichte, politik ... finde ich auf dem gymnasium viel einfacher.

Mir wurde auch immer gesagt, dass der wechsel schwer ist, aber ich habe da irgendwie eine andere Erfahrung gemacht.
 
Kann diese Einstellung auch nicht wirklich nachvollziehen. Meine Mittlere Reife habe ich mit 2,0 bestanden und das Halbjahreszeugnis mit 1,9. Meine Noten sind quasi gleich geblieben. So geht es auch den meisten aus meiner Klasse - sind nur ein paar, die sich wirklich stark verschlechtert haben (wobei die quasi gar nicht lernen).
 

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