G
Gast
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Hallo!
Ich schreibe nun hier, um einfach mal Informationen zu bekommen! Bisher habe ich soviel getan, was nichts hilft! Es wäre so schön wieder ganz nomal zu leben! Das hört sich jetz sicher komisch an für einige, aber es belastete mich stark!
Meine Geschichte:
Ich hatte im Dezember 2004 einen Schulunfall. Ich bin aus ca einem Meter Höhe auf eine dünne Bodenmatte gefallen. Ich konnte mich nicht mehr abfangen und prallte somit direkt frontal auf den Kopf. Ich weiß nicht wirklich warum ich gefallen bin. Im ersten Moment hatte ich keinerlei Schmerzen und stand gleich wieder auf. Eine Mitschülerin meinte aber unbedingt, dass ich mit einem Eisbeutel kühlen sollte und vor allem meine Mutter anrufen sollte, dass sie mich ins Krankenhaus bringt. Das ist dann auch geschehen. Erst im Auto merkte ich, dass mir leicht übel wurde und ich sowohl starke Kopfschmerzen, als auch Nackenschmerzen hatte. Meine Nase tat ebenfalls weh. In der Ambulanz haben sie mich mit der Diagnose Schleudertrauma und leichte Gehrinerschütterung heimgeschickt. Ich hatte 3-4 Wochen starke Kopfschmerzen und Nackenschmerzen, leichte Sehstörungen(konnte nicht lesen oder fernseh schauen), Geräusch- und Lichtempfindlichkeit und habe vorwiegend geschlafen. Stück für Stück wurde es besser ind den vier Wochen. Danach habe ich so Verpannungen gehabt, dass ich Massagen verschrieben bekam und Mydocalm zur Muskelentspannung(das macht echt total ko, das Medikament). Im April 2005 ging es mir eigentlich soweit wieder ganz gut. Ich fing auch langsam an wieder schwimmen zu gehen oder leciht zu joggen. Im Urlaub hatte ich dann plötzlich stechende Schmerzen im Rücken. Nur kurz und ich dachte sie gehen wieder weg, aber abends konnte ich vor Schmerzen meine Beine kaum noch bewegen. Der dortige Hausarzt tippte auf Ichiasnerv und spritze Kortison. Seit diesem Tag lebe ich quasi nur noch mit Schmerzmitteln. Daheim wurde es auch nicht besser und wir waren dann bei verschiedenen Orthopäden. Beim ersten wurde gesagt es wäre eine Gelenkblokade im ISG (Beckenbereich). Ich sollte schön Krankengymnastik machen. Das half aber nicht. Der nächste spritze dann nochmal Kortison, diesmal allerdings ins ISG. Danach wusste ich 4 Tage lang nciht mehr, wie ich diese unerträglichen Schmerzen noch aushalten sollte. Wir machten dann ein MRT von der Wirbelsäule. Außer, dass die Nerven im Bein wohl leicht überreizt waren konnte man nichts feststellen. Es wurde eine ambulante Reha beantragt. In dieser Rehaeinrichtung bin ich heute noch beim Muskelaufbautraining regelmäßig. Die Schmerzen haben sich in der Rehazeit im Sommer 2005 auch verbessert. Ich konnte zumindest auch wieder regelmäßig zur Schule, wenn auch nur mit einem Kissen, weil ich ansonsten ohne Schmerzen nicht sitzen kann. Das ist bis jetzt auch so geblieben. Es folgten weitere Untersuchungen, wie auch jetzt Anfang diesen Jahres Infiltrationen(Kortisonspritzen unter CT-Beobachtung an die Nerven des Rückens). So wirkliche Verbesserung brachte das nicht. Ich kann immer noch nicht ganz ohne Schmerzmittel und nicht ohne Kissen. Eine dumme Bewegung reicht weiterhin aus, um mir wieder heftige Schmerzen zu bereiten. An fehlenden Muskeln kanns nicht liegen. Mache so viel Muskelaufbautraining in der Reha, was mir auch gut tut , aber eben nicht vollständig heilt. Die Ärzte wissen nun auch nicht merh so richtig weiter. Habe nun im Internet gesehen, dass meine Symptome als Syptome von Schleudertrauma bekannt sind. Habe auch heftigste Verspannungen immer noch im Nackenbereich. Reagiere auch seit dem Unfall auf Wetterwechsel mit starken Kopfschmerzen.
Habe einfach keine Kraft mehr zeitweise. Depressive Phasen werden auch immer häufiger. Habe jetzt einen Psychologen inzugezogen. Habe kommenden Donnerstag jetz meinen ersten Termin. Vielleicht bringt es was. Doch ich kann einfach auch nicht mehr länger nur rumsitzen und abwarten. Ich hoffe ihr habt ein paar Tipps und Informationen für mich, wer mir helfen könnte. Ich bin jetzt gerade mal 18 und habe eigentlich noch mein ganzes Leben vor mir. Die letzte Zeit war ich so eingeschränkt in meinem Leben und bin es immer noch. Ich will endlich mein Leben so leben, wie ich es will und nicht, wie mein Körper es bestimmt.
Ich bin sehr dankbar für jede Antwort und Hilfe.
Anne
Ich schreibe nun hier, um einfach mal Informationen zu bekommen! Bisher habe ich soviel getan, was nichts hilft! Es wäre so schön wieder ganz nomal zu leben! Das hört sich jetz sicher komisch an für einige, aber es belastete mich stark!
Meine Geschichte:
Ich hatte im Dezember 2004 einen Schulunfall. Ich bin aus ca einem Meter Höhe auf eine dünne Bodenmatte gefallen. Ich konnte mich nicht mehr abfangen und prallte somit direkt frontal auf den Kopf. Ich weiß nicht wirklich warum ich gefallen bin. Im ersten Moment hatte ich keinerlei Schmerzen und stand gleich wieder auf. Eine Mitschülerin meinte aber unbedingt, dass ich mit einem Eisbeutel kühlen sollte und vor allem meine Mutter anrufen sollte, dass sie mich ins Krankenhaus bringt. Das ist dann auch geschehen. Erst im Auto merkte ich, dass mir leicht übel wurde und ich sowohl starke Kopfschmerzen, als auch Nackenschmerzen hatte. Meine Nase tat ebenfalls weh. In der Ambulanz haben sie mich mit der Diagnose Schleudertrauma und leichte Gehrinerschütterung heimgeschickt. Ich hatte 3-4 Wochen starke Kopfschmerzen und Nackenschmerzen, leichte Sehstörungen(konnte nicht lesen oder fernseh schauen), Geräusch- und Lichtempfindlichkeit und habe vorwiegend geschlafen. Stück für Stück wurde es besser ind den vier Wochen. Danach habe ich so Verpannungen gehabt, dass ich Massagen verschrieben bekam und Mydocalm zur Muskelentspannung(das macht echt total ko, das Medikament). Im April 2005 ging es mir eigentlich soweit wieder ganz gut. Ich fing auch langsam an wieder schwimmen zu gehen oder leciht zu joggen. Im Urlaub hatte ich dann plötzlich stechende Schmerzen im Rücken. Nur kurz und ich dachte sie gehen wieder weg, aber abends konnte ich vor Schmerzen meine Beine kaum noch bewegen. Der dortige Hausarzt tippte auf Ichiasnerv und spritze Kortison. Seit diesem Tag lebe ich quasi nur noch mit Schmerzmitteln. Daheim wurde es auch nicht besser und wir waren dann bei verschiedenen Orthopäden. Beim ersten wurde gesagt es wäre eine Gelenkblokade im ISG (Beckenbereich). Ich sollte schön Krankengymnastik machen. Das half aber nicht. Der nächste spritze dann nochmal Kortison, diesmal allerdings ins ISG. Danach wusste ich 4 Tage lang nciht mehr, wie ich diese unerträglichen Schmerzen noch aushalten sollte. Wir machten dann ein MRT von der Wirbelsäule. Außer, dass die Nerven im Bein wohl leicht überreizt waren konnte man nichts feststellen. Es wurde eine ambulante Reha beantragt. In dieser Rehaeinrichtung bin ich heute noch beim Muskelaufbautraining regelmäßig. Die Schmerzen haben sich in der Rehazeit im Sommer 2005 auch verbessert. Ich konnte zumindest auch wieder regelmäßig zur Schule, wenn auch nur mit einem Kissen, weil ich ansonsten ohne Schmerzen nicht sitzen kann. Das ist bis jetzt auch so geblieben. Es folgten weitere Untersuchungen, wie auch jetzt Anfang diesen Jahres Infiltrationen(Kortisonspritzen unter CT-Beobachtung an die Nerven des Rückens). So wirkliche Verbesserung brachte das nicht. Ich kann immer noch nicht ganz ohne Schmerzmittel und nicht ohne Kissen. Eine dumme Bewegung reicht weiterhin aus, um mir wieder heftige Schmerzen zu bereiten. An fehlenden Muskeln kanns nicht liegen. Mache so viel Muskelaufbautraining in der Reha, was mir auch gut tut , aber eben nicht vollständig heilt. Die Ärzte wissen nun auch nicht merh so richtig weiter. Habe nun im Internet gesehen, dass meine Symptome als Syptome von Schleudertrauma bekannt sind. Habe auch heftigste Verspannungen immer noch im Nackenbereich. Reagiere auch seit dem Unfall auf Wetterwechsel mit starken Kopfschmerzen.
Habe einfach keine Kraft mehr zeitweise. Depressive Phasen werden auch immer häufiger. Habe jetzt einen Psychologen inzugezogen. Habe kommenden Donnerstag jetz meinen ersten Termin. Vielleicht bringt es was. Doch ich kann einfach auch nicht mehr länger nur rumsitzen und abwarten. Ich hoffe ihr habt ein paar Tipps und Informationen für mich, wer mir helfen könnte. Ich bin jetzt gerade mal 18 und habe eigentlich noch mein ganzes Leben vor mir. Die letzte Zeit war ich so eingeschränkt in meinem Leben und bin es immer noch. Ich will endlich mein Leben so leben, wie ich es will und nicht, wie mein Körper es bestimmt.
Ich bin sehr dankbar für jede Antwort und Hilfe.
Anne