B
Bana
Gast
Ich hab's so satt im Alltag ständig über meine eigene Unreife zu stolpern!
Ich habe in einem Beitrag im Netz was über Infantilität gelesen. Es betrifft meistens nicht die gesamte Persönlichkeit und ist auch nicht unbedingt so offensichtlich. Ich glaube auch, dass viele Menschen auf ihre Art infantil sind.
Nicht falsch verstehen, ich spiele nicht mit Puppen oder hab Barby-Bettwäsche oder schau gern Trickfilme.
Ich bin auch jemand, der seine eigene Meinung vertritt und sich nicht bevormunden lässt.
Mein Problem ist es, dass ich meinen Tag nicht strukturieren kann. Ich schaffe niemals das, was ich mir vorgenommen habe, auch wenn es nur um so einfache Sachen geht, wie Briefe wegschicken.
Ich schaffe es nicht, die Wohnung regelmäßig zu putzen und sauber zu halten. Ich bin keine Messi!! Aber manchmal ist es mir peinlich, wenn Leute bei uns vorbeikommen. Wir putzen immer so radikal, alles blitzblank und manchmal regelmäßig und dann aber ganz lange gar nicht. Meinem Freund geht es da ähnlich wie mir. Obwohl er das noch eher geregelt kriegt und dann auch öfter mal allein sauber macht.
Es geht jetzt auch nicht ums putzen, es geht darum, dass ich es nicht schaffe, eine Struktur in meinen Tag zu bekommen.
Ich könnte eigentlich alle Anforderungen im Studium ohne unheimlich großen Aufwand bewältigen, aber wieder verbummel ich die Zeit,so dass sich das Studium immer mehr verlängert (bin noch in der Regelstudienzeit, aber es hat sich einiges angesammelt.)
Ich verpeile immer wieder Gelder zu beantragen, mich um Nachweise zu kümmern, so ganz existenzielle und wichtige Sachen.
Und ich find das alles so ätzend. Ich würde so gerne losackern und was tun, damit mal was vorangeht, aber dann weiß ich auch wieder nicht, wo ich anfangen soll.
Kann man sich nicht irgendwie selbst erziehen? Ich meine, so kann das doch nicht weitergehen. Was ist, wenn ich mal Kinder habe?
Ich fühl mich nicht wohl in meiner Haut. Ich hätte gern alles mehr im Griff.
Wieso kann ich es nicht einfach sagen und dann losgehen und es machen?
LG
Ich habe in einem Beitrag im Netz was über Infantilität gelesen. Es betrifft meistens nicht die gesamte Persönlichkeit und ist auch nicht unbedingt so offensichtlich. Ich glaube auch, dass viele Menschen auf ihre Art infantil sind.
Nicht falsch verstehen, ich spiele nicht mit Puppen oder hab Barby-Bettwäsche oder schau gern Trickfilme.
Ich bin auch jemand, der seine eigene Meinung vertritt und sich nicht bevormunden lässt.
Mein Problem ist es, dass ich meinen Tag nicht strukturieren kann. Ich schaffe niemals das, was ich mir vorgenommen habe, auch wenn es nur um so einfache Sachen geht, wie Briefe wegschicken.
Ich schaffe es nicht, die Wohnung regelmäßig zu putzen und sauber zu halten. Ich bin keine Messi!! Aber manchmal ist es mir peinlich, wenn Leute bei uns vorbeikommen. Wir putzen immer so radikal, alles blitzblank und manchmal regelmäßig und dann aber ganz lange gar nicht. Meinem Freund geht es da ähnlich wie mir. Obwohl er das noch eher geregelt kriegt und dann auch öfter mal allein sauber macht.
Es geht jetzt auch nicht ums putzen, es geht darum, dass ich es nicht schaffe, eine Struktur in meinen Tag zu bekommen.
Ich könnte eigentlich alle Anforderungen im Studium ohne unheimlich großen Aufwand bewältigen, aber wieder verbummel ich die Zeit,so dass sich das Studium immer mehr verlängert (bin noch in der Regelstudienzeit, aber es hat sich einiges angesammelt.)
Ich verpeile immer wieder Gelder zu beantragen, mich um Nachweise zu kümmern, so ganz existenzielle und wichtige Sachen.
Und ich find das alles so ätzend. Ich würde so gerne losackern und was tun, damit mal was vorangeht, aber dann weiß ich auch wieder nicht, wo ich anfangen soll.
Kann man sich nicht irgendwie selbst erziehen? Ich meine, so kann das doch nicht weitergehen. Was ist, wenn ich mal Kinder habe?
Ich fühl mich nicht wohl in meiner Haut. Ich hätte gern alles mehr im Griff.
Wieso kann ich es nicht einfach sagen und dann losgehen und es machen?
LG