S
Sonnenlicht
Gast
Paßt auf euch auf .... Ärzte irren auch 🙂Vorsicht lang
Hallo,
ich möchte euch mal eine Geschichte erzählen,über Krankheit und Irrungen.
Leider ist es meine :mad:
Vielleicht gibt sie euch auch zu denken,wenn ja wäre ich um Antworten dankbar.🙂
Also ich hatte vor Jahren einen Bandscheibenvorfall, der mir eigentlich gerade mal so 3 Monate zu schaffen machte. Ich hatte danach dann und wann mal ein Zippen am Rücken, womit ich hätte leben können.
Naja, es wurde dann schlimmer und die Schmerzen gingen bis ins Bein.Sie waren da wo der Po aufhört und das Bein anfängt und gingen bis in den Oberschenkel. Natürlich anfangs auch im Rücken,doch die hörten irgendwann auf.Es war schlimm, teilweise konnte ich nicht sitzen,teilweise war das Laufen erschwert. Aufgrund meines Bandscheibenvorfalles konsultierte ich immer wieder meinen Orthopäden.Der mir alles mögliche gab und verschrieb.Ich machte 3 Jahre lang die Hölle mit, mit Schmerzen und auch mit Medikamenten. Ich habe alles mögliche an physikalische Therapie bekommen, von Massage bis Streckbrett. War Monate lang krankgeschrieben.Ich war im Krankenhaus, habe eine Schmerztherapie mitgemacht und habe auch Spritzen in Form von Pädialamnesie (Lol- es heißt anders, da bekommt man die Spritzen die man auch bei Geburten bekommt.weiß nicht mehr wie die heißen). Habe eine ganze Nacht im Krankenhaus mit heulen verbracht,ich wurde mit Medis vollgepumt und war völlig bedröhnt,habe heute noch an dieser Erfahrung zu knacken, es kam kein Arzt,man gab mir nur Medis.Ich wollte untersucht werden aber nachts geschieht das dort nicht....Morgens fragte man mich ob ich seelische Probleme hätte.Ich sagte nein,nur Schmerzen,man glaubte mir nicht recht...
Immer ging es mir erst gut und wurde wieder schlimmer, sobald ich die Medis absezte.Ich bekam sogar ein opiat :mad:welches ich einmal einnahm und bald umgefallen wäre, war schlimmer wie sich einen trinken. Ich nahm es nie mehr. Ich landete im Krankenhaus weil ich dann schreckliche Magenprobleme bekam,durch die ganzen Medikamente denke ich. Ich hatte eine Magenschleimhautentzündung und auch ein Darmproblem,stellte man so nebenbei fest. Ich habe oft Verstopfung , die Rückenschmerzen begünstigen.. Ich sperrte mich gegen weitere Medis.Aber die Schmerzen blieben ja. Es ging soweit das mein Arzt dann meinte, ich müßte eben damit leben,sind alles Verschleißerscheinungen. Er wollte mich nicht mehr behandeln und überwies mich in eine Schmerzambulanz,in der man mir klar machen wollte, ich kann keine Schmerzen mehr haben, ich hätte eine chronische Schmerzkrankheit entwickelt.Mein Körper hätte das Schmerzgefühl gespeichert und ich fühle Schmerzen,obwohl ich keine mehr haben könnte.Das Gewebe welches sich beim Bandscheibenvorfall vorgeschoben hat, könnte mir nicht mehr weh tun, weil es durch Freßzellen beseitigt wird.Dort bekam ich Antidepressiva gegen die Schmerzen,da ich mit den Schmerzen nicht klar kam. Bekam Aufgaben wie Sport und ein tensgerät,welches ähnlich einem Massagegerät ist. Es stimuliert die Nerven,so das mein Körper eben wieder anderes spürt als Schmerzen.Ich machte viel,Sport im Sinne von Walken,Gymnastik und auch Aquagymnastik.
Es war eine Zeitlang gut.
Zusätzlich versuchte ich eine Therapie zu bekommen, in der man mir sagte ich bräuchte keine, ich hätte mein Leben im Griff und keine Depressionen. Meine Neurologin meint aber ich hätte welche, gestützt auf die Diagnose der Schmerzambulanz....Es gab bei er Neurologin nie Untersuchungen. Im Krankenhaus war ich mal auf der Neuro wo tausend tests gemacht wurden, aber alle sind ohne Befund gewesen. !!!.Ich ließ das trotzdem mit den Antidepressiva mit mir geschehen,da ich mir keinen Rat wußte....nahm weiter die Antidepressiva....
Es fing aber wieder an. Mit Antidepressiva gings mir nicht viel besser,außer das ich kaum noch Gefühle verspürte, es war irgendwie so, das ich Schmerzen hatte sie aber hinnahm.Sie störten mich nicht.Aber gleichlaufend fehlten auch andere Gefühle.Es war für mich ein Zustand , wie lebendig tot sein. Ich wollte so nicht weiter leben..
Ich habe meine Antidepressiva allein abgesetzt. Seelisch gehts mir besser,ich empfinde wieder Gefühle wie Freude und Trauer.
Darüber bin ich total happy.
Doch die Schmerzen blieben.
Vor kurzem dann kam mir der Gedanke das ich zum Frauenarzt gehe.Da der Schmerz am oberen Ende des oberschenkels ist und es sich anfühlte wie ein dicker Muskel oder Sehne.ich dachte vieleicht hab ich sowas wie Gebärmuttersenkung oer sonstiges.Das erzeugt auch Druck....
Naja, das Ende nun ....Die Ärztin entdeckte eine Bartholinische Zyste....sie sitzt an der Drüse er Schamlippen und die zyste verstopft die Drüse.So können widerliche Schmerzen beim Sitzen und gehen entstehen.....🙁:mad:
Ich komme darüber nicht hinweg.😱 Ich habe 3 Jahre lang miese Sachen wegen meiner gesundheit erlebt.man sagte mir auch,ich sei zu feinfühlig und ich sei eben depressiv....(Was ich oft bezweifelte und nach seelischen Defekten bei mir suchte.) Ich habe das Googeln nach Lösungen stundenlang hinter mir und meine Lebensqualität ist echt gesunken. Glaube sogar ich leide seit den ganzen Meis an Bluthochdruck,wofür ich wieder Meis bekam 🙁 Krankenhaus aufenthalte, Notdienstbesuche, Medis bis zum geht nicht mehr und nun hat diese zyste mir all dies bescherrt? Sicher hatte ich einen Bandscheibenvorfall, aber er hat mich im Höchstfall ein halbes Jahr beschäftigt + eventuell einen späteren Rückfall von 3 Monaten.d er rest geht auf die Zyste,denke ich.
Nun steht eine Operation an,und ich kann es kaum erwarten.Ich habe aber auch Angst vor den Schmerzen danach....Schmerzen sind für mich wie ein Trauma,ich brauche nur daran zu denken wie ich im Krankenhaus lag und die Nacht mit Schmerzen verbrachte ,schon heule ich....Denke aber das dann die Schmerzen vorbei sind.Meine Frauenärztin sagt auf jeden Fall das die von mir beschriebenen Schmerzen dieser Zyste anzukreiden sind.....
Ich freue mich auf ein ganz neues gutes lebensgefühl , denn Schmerzfrei zu sein kenne ich kaum noch. 3 Jahre lang immer irgendwelche Schmerzen,das war der Horror. :mad::mad:
Falls ich danach immer noch Schmerzen hab...weiß nicht, glaube nicht daran.
Klar hab ich dann und wann mal Schmerzen im Rücken aber damit kann man leben.habe wahrscheinlich damals alles auf einmal gehabt, Bandscheibenvorfall, Darmkrankheit und diese verdammte Zyste,deshalb war es so grausam....
( Achso, die Zyste ist vor 2 jahren von einer anderen Ärztin als zu nicht weiter schlimm entdeckt worden.war nur millimetergroß.Hat mich aber auch nicht darüber aufgeklärt was geschehen kann...sie ist enorm gewachsen und das macht enorme Schmerzen.ich wußte das nicht.)
Es ist lang geworden,auch etwas durcheinander ,aber ich habe das alles noch nicht ganz verdaut und falls wer Fragen hat, fragt und gern lese ich eure Gedanken dazu.🙂
Liebe Grüße
Sonnenlichtlein
Hallo,
ich möchte euch mal eine Geschichte erzählen,über Krankheit und Irrungen.
Leider ist es meine :mad:
Vielleicht gibt sie euch auch zu denken,wenn ja wäre ich um Antworten dankbar.🙂
Also ich hatte vor Jahren einen Bandscheibenvorfall, der mir eigentlich gerade mal so 3 Monate zu schaffen machte. Ich hatte danach dann und wann mal ein Zippen am Rücken, womit ich hätte leben können.
Naja, es wurde dann schlimmer und die Schmerzen gingen bis ins Bein.Sie waren da wo der Po aufhört und das Bein anfängt und gingen bis in den Oberschenkel. Natürlich anfangs auch im Rücken,doch die hörten irgendwann auf.Es war schlimm, teilweise konnte ich nicht sitzen,teilweise war das Laufen erschwert. Aufgrund meines Bandscheibenvorfalles konsultierte ich immer wieder meinen Orthopäden.Der mir alles mögliche gab und verschrieb.Ich machte 3 Jahre lang die Hölle mit, mit Schmerzen und auch mit Medikamenten. Ich habe alles mögliche an physikalische Therapie bekommen, von Massage bis Streckbrett. War Monate lang krankgeschrieben.Ich war im Krankenhaus, habe eine Schmerztherapie mitgemacht und habe auch Spritzen in Form von Pädialamnesie (Lol- es heißt anders, da bekommt man die Spritzen die man auch bei Geburten bekommt.weiß nicht mehr wie die heißen). Habe eine ganze Nacht im Krankenhaus mit heulen verbracht,ich wurde mit Medis vollgepumt und war völlig bedröhnt,habe heute noch an dieser Erfahrung zu knacken, es kam kein Arzt,man gab mir nur Medis.Ich wollte untersucht werden aber nachts geschieht das dort nicht....Morgens fragte man mich ob ich seelische Probleme hätte.Ich sagte nein,nur Schmerzen,man glaubte mir nicht recht...
Immer ging es mir erst gut und wurde wieder schlimmer, sobald ich die Medis absezte.Ich bekam sogar ein opiat :mad:welches ich einmal einnahm und bald umgefallen wäre, war schlimmer wie sich einen trinken. Ich nahm es nie mehr. Ich landete im Krankenhaus weil ich dann schreckliche Magenprobleme bekam,durch die ganzen Medikamente denke ich. Ich hatte eine Magenschleimhautentzündung und auch ein Darmproblem,stellte man so nebenbei fest. Ich habe oft Verstopfung , die Rückenschmerzen begünstigen.. Ich sperrte mich gegen weitere Medis.Aber die Schmerzen blieben ja. Es ging soweit das mein Arzt dann meinte, ich müßte eben damit leben,sind alles Verschleißerscheinungen. Er wollte mich nicht mehr behandeln und überwies mich in eine Schmerzambulanz,in der man mir klar machen wollte, ich kann keine Schmerzen mehr haben, ich hätte eine chronische Schmerzkrankheit entwickelt.Mein Körper hätte das Schmerzgefühl gespeichert und ich fühle Schmerzen,obwohl ich keine mehr haben könnte.Das Gewebe welches sich beim Bandscheibenvorfall vorgeschoben hat, könnte mir nicht mehr weh tun, weil es durch Freßzellen beseitigt wird.Dort bekam ich Antidepressiva gegen die Schmerzen,da ich mit den Schmerzen nicht klar kam. Bekam Aufgaben wie Sport und ein tensgerät,welches ähnlich einem Massagegerät ist. Es stimuliert die Nerven,so das mein Körper eben wieder anderes spürt als Schmerzen.Ich machte viel,Sport im Sinne von Walken,Gymnastik und auch Aquagymnastik.
Es war eine Zeitlang gut.
Zusätzlich versuchte ich eine Therapie zu bekommen, in der man mir sagte ich bräuchte keine, ich hätte mein Leben im Griff und keine Depressionen. Meine Neurologin meint aber ich hätte welche, gestützt auf die Diagnose der Schmerzambulanz....Es gab bei er Neurologin nie Untersuchungen. Im Krankenhaus war ich mal auf der Neuro wo tausend tests gemacht wurden, aber alle sind ohne Befund gewesen. !!!.Ich ließ das trotzdem mit den Antidepressiva mit mir geschehen,da ich mir keinen Rat wußte....nahm weiter die Antidepressiva....
Es fing aber wieder an. Mit Antidepressiva gings mir nicht viel besser,außer das ich kaum noch Gefühle verspürte, es war irgendwie so, das ich Schmerzen hatte sie aber hinnahm.Sie störten mich nicht.Aber gleichlaufend fehlten auch andere Gefühle.Es war für mich ein Zustand , wie lebendig tot sein. Ich wollte so nicht weiter leben..
Ich habe meine Antidepressiva allein abgesetzt. Seelisch gehts mir besser,ich empfinde wieder Gefühle wie Freude und Trauer.
Darüber bin ich total happy.
Doch die Schmerzen blieben.
Vor kurzem dann kam mir der Gedanke das ich zum Frauenarzt gehe.Da der Schmerz am oberen Ende des oberschenkels ist und es sich anfühlte wie ein dicker Muskel oder Sehne.ich dachte vieleicht hab ich sowas wie Gebärmuttersenkung oer sonstiges.Das erzeugt auch Druck....
Naja, das Ende nun ....Die Ärztin entdeckte eine Bartholinische Zyste....sie sitzt an der Drüse er Schamlippen und die zyste verstopft die Drüse.So können widerliche Schmerzen beim Sitzen und gehen entstehen.....🙁:mad:
Ich komme darüber nicht hinweg.😱 Ich habe 3 Jahre lang miese Sachen wegen meiner gesundheit erlebt.man sagte mir auch,ich sei zu feinfühlig und ich sei eben depressiv....(Was ich oft bezweifelte und nach seelischen Defekten bei mir suchte.) Ich habe das Googeln nach Lösungen stundenlang hinter mir und meine Lebensqualität ist echt gesunken. Glaube sogar ich leide seit den ganzen Meis an Bluthochdruck,wofür ich wieder Meis bekam 🙁 Krankenhaus aufenthalte, Notdienstbesuche, Medis bis zum geht nicht mehr und nun hat diese zyste mir all dies bescherrt? Sicher hatte ich einen Bandscheibenvorfall, aber er hat mich im Höchstfall ein halbes Jahr beschäftigt + eventuell einen späteren Rückfall von 3 Monaten.d er rest geht auf die Zyste,denke ich.
Nun steht eine Operation an,und ich kann es kaum erwarten.Ich habe aber auch Angst vor den Schmerzen danach....Schmerzen sind für mich wie ein Trauma,ich brauche nur daran zu denken wie ich im Krankenhaus lag und die Nacht mit Schmerzen verbrachte ,schon heule ich....Denke aber das dann die Schmerzen vorbei sind.Meine Frauenärztin sagt auf jeden Fall das die von mir beschriebenen Schmerzen dieser Zyste anzukreiden sind.....
Ich freue mich auf ein ganz neues gutes lebensgefühl , denn Schmerzfrei zu sein kenne ich kaum noch. 3 Jahre lang immer irgendwelche Schmerzen,das war der Horror. :mad::mad:
Falls ich danach immer noch Schmerzen hab...weiß nicht, glaube nicht daran.
Klar hab ich dann und wann mal Schmerzen im Rücken aber damit kann man leben.habe wahrscheinlich damals alles auf einmal gehabt, Bandscheibenvorfall, Darmkrankheit und diese verdammte Zyste,deshalb war es so grausam....
( Achso, die Zyste ist vor 2 jahren von einer anderen Ärztin als zu nicht weiter schlimm entdeckt worden.war nur millimetergroß.Hat mich aber auch nicht darüber aufgeklärt was geschehen kann...sie ist enorm gewachsen und das macht enorme Schmerzen.ich wußte das nicht.)
Es ist lang geworden,auch etwas durcheinander ,aber ich habe das alles noch nicht ganz verdaut und falls wer Fragen hat, fragt und gern lese ich eure Gedanken dazu.🙂
Liebe Grüße
Sonnenlichtlein
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